WinFuture-Forum.de: 2 Netzwerkkarten = 200 Mbit ? - WinFuture-Forum.de

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Nachrichten zum Thema: Netzwerk
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2 Netzwerkkarten = 200 Mbit ?


#1 Mitglied ist offline   phex 

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geschrieben 21. November 2003 - 17:38

Hi,

ich hab hier pro Rechner 2 Netzwerk Karten und einen 8 Port Switch.
Gibt es unter Windows nun eine Möglichkeit dass der beide nimmt und quasi dann mit 200 Mbit arbeitet?

Gruß, phex hrhrr
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#2 Mitglied ist offline   Torben 

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geschrieben 21. November 2003 - 18:09

eigntlich nich!! oder? würd mich auch interessieren obwohl ichs absolut nich glaub!!(und auch noch nix von gehört hab)
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#3 Mitglied ist offline   ShiaiTenshi 

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geschrieben 21. November 2003 - 18:20

also ich weiss das auch nicht!

könnte ich mir aber gut vorstellen das es geht oder?¨!!!!!!!! :) hrhrr hrhrr
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#4 Mitglied ist offline   Rika 

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geschrieben 21. November 2003 - 18:54

Netzwerkbrücke + Lastverteilung...
Konnichiwa. Manga wo shitte masu ka? Iie? Gomenne, sonoyouna koto ga tabitabi arimasu. Mangaka ojousan nihongo doujinshi desu wa 'Clamp X', 'Ayashi no Ceres', 'Card Captor Sakura', 'Tsubasa', 'Chobits', 'Sakura Taisen', 'Inuyasha' wo 'Ah! Megamisama'. Hai, mangaka gozaimashita desu ni yuujin yori.
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#5 Mitglied ist offline   Torben 

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geschrieben 21. November 2003 - 19:01

hm das ist nice!! hrhrr
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#6 Mitglied ist offline   wiz 

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geschrieben 21. November 2003 - 23:27

Zitat (phex: 21.11.2003, 17:38)

Hi,

ich hab hier pro Rechner 2 Netzwerk Karten und einen 8 Port Switch.
Gibt es unter Windows nun eine Möglichkeit dass der beide nimmt und quasi dann mit 200 Mbit arbeitet?

Gruß, phex  hrhrr

also softwäremaßig kannst dus net bündeln, nur mit spezieller HW (--> Rika) :)
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#7 Mitglied ist offline   Rika 

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geschrieben 22. November 2003 - 00:25

Netzwerkbrücken kannst du softwaremäßig einrichten -> ab Windows 2000. Maximal eine Bridge, aber beliebig viele Segmente.

So, das sorgt erstmal dafür, dass die beiden IPs der Netzwerkverbindungen zu einer dritten gebündelt werden. Die passende Route wählt dann Windows dank IP-Protokoll schon selbst - und wenn bei beiden Netzwerkverbindungen der Zielrechner erreichbar ist, dann nutzt er auch bei.

Die Lastverteilung kann ebenfalls in Software erfolgen, so richtig gut geht das aber nur mit dem integrieten Loadbalancing-Service von Windows 2000 Server oder Windows Server 2003.
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#8 Mitglied ist offline   spookster 

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  geschrieben 22. November 2003 - 01:34

ausgedacht oder ausprobiert?

hört sich für mich nicht wirklich sinnig an da die netzwerkbrücke nicht für ipbündelungen oder sowas ist sondern zum verbinden von zwei netzen es werden keine neuen ips vergeben sondern nur weitergeleitet, also meiner meinung nach nur mit in einer domäne oder virtuelles privates netzwerk evt. möglich ohne netzwerkbrücken gehampel sondern statische oder dhcp kontrollierte ips und dann könnte es gehen ... programmbedingt (kanns/wills nicht testen).

wozu eigentlich? damit man im netmark03 ein fünftel von ner gigabit verbindung raushauen kann hrhrr also kauft euch nen gescheites gigabitswitch und ein paar schöne neue nics ran und los gehts. wo sind denn die leute die sonst immer nach mehr speed schreien?
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#9 Mitglied ist offline   phex 

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geschrieben 22. November 2003 - 02:11

Das was du meinst hört sich mehr nach Routing an....
Ich hab nur ein Netz - genauer gesagt eben meine Arbeitskiste + einen Fileserver im Background. Da die zwei Netzwerkkarten hier einstauben kam ich eben auf den Gedanken - ein GBit LAN würde sich nicht lohnen bzw das Geld will ich auch nicht ausgeben.

Bei Bridge: Ich hab das mal getestet, WinXP macht ohne Probs eine Bridge... Passt dann auch die Lastverteilung?

Gibt es Tools wo ich das genau messen kann was er saugt? Also wenn ich z.b. ne 100MB Datei nehme könnte ich es ja vergleichen...
(Nur so eine "Stopuhr-Messmethode" wäre doch "etwas" ungenau")
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#10 Mitglied ist offline   shiversc 

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geschrieben 22. November 2003 - 09:52

100Mbit = halfduplex 200Mbit fullduplex(unterstützen fast alle karten)
2x200Mbit = 400 Mbit!
das mit der brücke wäre ne möglichkeit. wichtig ist aber was das backbone deines switches abkann.

Dieser Beitrag wurde von shiversc bearbeitet: 22. November 2003 - 09:53

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#11 Mitglied ist offline   Meltdown 

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  geschrieben 22. November 2003 - 11:37

Zitat (Rika: 21.11.2003, 18:54)

Netzwerkbrücke + Lastverteilung...

Naja.

Das hört sich in der Theorie gut an. Nur lohnt sich das praktisch auch ?!
Ich meine, gerade weil es GigaBit - Hardware gibt. Steht der Aufwand hier
auch in einem vernünftigen Verhältnis zum Ertrag - ich meine nicht.

Da werden also zwei IPs zu einer Art "virtuellen" 3. IP gebündelt. Auf der
anderen Seite des Netzwerks muß dann aber auch entsprechende Hardware
sitzen die 200 MBit auch entgegennehmen kann - und zwar mehr oder weniger
in Echtzeit . Und welche Hardware soll das übernehmen -Noch 2 gebündelte
Karten ? Irgendwann wirds mir dann zu kompliziert, ehrlich gesagt.

Aber interessant was die großen Win2k - Versionen schon alles konnten...
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#12 Mitglied ist offline   Wetter 

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geschrieben 22. November 2003 - 12:37

Zitat (shiversc: 22.11.2003, 09:52)

100Mbit = halfduplex 200Mbit fullduplex(unterstützen fast alle karten)
2x200Mbit = 400 Mbit!
das mit der brücke wäre ne möglichkeit. wichtig ist aber was das backbone deines switches abkann.

Ehm da liegste falsch...

Fullduplex= 100Mbit gleichzeigig senden und empfangen. Macht aber so gut wie keine Karte wirklich sondern hört bei 80-90% Auslastung der Netzwerkkarte auf.

Das ist aber noch lange keine 200Mbit...sonst könntest du ja beim Empfangen das doppelte erreichen...nene hrhrr

Also 200Mbit= 2 Netzwerkkarten gebündelt wie Rika das schon sagte.


Das könnte man mal auf ner Netzwerkparty ausprobieren wenn man 2 IPs bekommen kann *g*

Frag sich nur ob die Festplatte dann überhaupt noch hinterher kommt. Bei mir war meine Pladde extrem ausgelastet selbst bei 100Mbit nur :)


Zum Thema Speedtest: Kopier einach mal ne 600Mb File von dein PC zu dein Server oder umgekehrt...bleib die Zeit unter 1min haste 200Mbit. Boabachte halt die Netzwerkauslastung im Taskmanager und ob deine Pladden überhaupt hinterherkommen mit den Daten scheffeln hrhrr

Dieser Beitrag wurde von Wetter bearbeitet: 22. November 2003 - 12:44

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#13 Mitglied ist offline   Rika 

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geschrieben 22. November 2003 - 12:53

Also um euch nochmal das Prinzip einer Bridge zu erklären.

Rechner 1 hat Verbindung A mit Rechner 2 über die IP W.
Rechner 2 hat Verbindung A zu Rechner 1 mit der IP X.
Rechner 2 hat Verbindung B zu Rechner 3 mit der IP Y.
Rechner 3 hat Verbindung B zu Rechner 2 mit der IP Z.

Gesetzt des falles, ich will jetzt etwas von Rechner 1 nach Rechner 3 schicken.

Es kommt von W nach X über die Verbindung A.
Es käme ebenfalls von Y nach Z über die Verbindung B.

Das, woran es scheitert, ist die fehlende Verbindung von X nach Y.

Um die einzuführen, gibt es zwei Möglichkeiten:
a) Router
B) Bridge

Router sind nur dann sinnvoll, wenn es gilt, verschiedene Netzwerksegmente wie z.B. lokales Netz und Internet zu verbinden. Es wird dann meist NAT verwendet.
Einen einfaches Software-Router bringt Windows ab der 98er Version ja mit, nennt sich ICS.

Aber in lokalen Netzen geht es weitaus einfacher, nämlich mit einer Bridge. Die kann sowohl hardwaremäßig als auch softwaremäßig sein.

Dabei werden einfach die IPs von X und Y in eine Bridge eingefügt, die nun die IP T hat.

Jetzt kann man von W nach T nach Z routen.
Natürlich kann man auch die IPs X und Y jeweils direkt ansprechen, hat dann aber keine Verbindung mehr zwischen den beiden.


Die Netzwerkbrücke von WinXP zeichnet sich nun dadurch aus, dass sie beliebig viele IPs zusammenfassen kann, dafür aber nur genau eine einzige solche Zusammenfassung erlaubt. Wenn ich nun also Vier Netzwerkkarten hätte und wollte G und H sowie I und J jeweils zu einem Paar zusammenfassen, so geht das mit WinXP nicht.
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#14 Mitglied ist offline   shiversc 

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geschrieben 22. November 2003 - 14:49

Zitat (Wetter: 22.11.2003, 12:37)

Ehm da liegste falsch...

Fullduplex= 100Mbit gleichzeigig senden und empfangen. Macht aber so gut wie keine Karte wirklich sondern hört bei 80-90% Auslastung der Netzwerkkarte auf.

soviel zu gleichzeitigen TX und RX über TCP:
ZITAT:
Full duplex: Bei einem Port mit "full duplex" ist ein gleichzeitiges Senden und Empfangen möglich. Dies verdoppelt natürlich die Netzwerkleistung. In einem 10 Mbps-Netz wird eine Steigerung auf 20 Mbps erreicht, in einem 100 Mbps-Netz auf 200 Mbps. In eine Richtung werden allerdings immer nur 10 Mbps bzw. 100 Mbps übertragen, aber die gesamte Bandbreite und theoretische Datendurchsatzrate wird eben verdoppelt. Vorkommen nur bei Switches. Eine "full duplex"-Übertragung ist pro Strecke nur möglich, wenn beide Ports auf "full duplex" eingestellt sind oder sich über "N-way auto negotiation" so konfigurieren. Wird "half duplex" mit "full duplex" zusammengesteckt, so gibt es zwar scheinbar eine Datenübertragung, aber mit einer sehr hohen Anzahl von Collisions, was mit der Zeit bis zu einem völligem Stillstand des gesamten Netzes führen kann. Gigabit-Ethernet (1000Base-T, 1000Base-SX, 1000Base-LX) wird immer nur "full duplex" übertragen. hrhrr

wenn eine verbindung 80-90% schafft(konstante transferraten) ist das schon sehr gut ob nun half oder fullduplex.
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#15 Mitglied ist offline   Wetter 

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geschrieben 22. November 2003 - 14:58

Zitat (shiversc: 22.11.2003, 14:49)

wenn eine verbindung 80-90% schafft(konstante transferraten) ist das schon sehr gut ob nun half oder fullduplex.

Also laut Taskmanager sieht so die Auslastung aus wenn ich einmal die Woche nen Backup von meiner Datenplatte mache *g* :)


Nur das war eine Übertragung...auf der letzten Lan wo ich war lag die zwischen 40-80 da mehrere Übertragungen gleichzeitig stattgefunden haben und meine Festplatten wie gesagt damit vollkommen überlastet waren...während mein Sitznachbar mit doppelter Speed (ich 5mb/s - er 9mb/s) null probs hatte.

Naja lag mehr an mein alten Sys. Mein neueres sollte es diesmal besser können auch wenn 7200Umd Pladden noch mehr zu Entlasstung beitragen könnten hrhrr
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