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Standleitungen


#1 Mitglied ist offline   marcimarc 

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  geschrieben 29. November 2005 - 09:36

Hey Leudde....
Hab folgende Problemstellung:

2 Standorte eines mittleren Betriebes sollen mit einer Standleitung die ganze Zeit in Verbindung sein.
Also: Wer?Wie?Wo?Was?
Sprich: Sagt mir alles was ihr denkt bzw. wisst...Bitte...
(So was wie Provider, Kosten,...)

Danke schon mal im voraus...
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#2 _Phate_

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geschrieben 29. November 2005 - 09:53

Eigentlich sollte es reichen, eine VPN-Verbindung zwischen 2 VPN-Servern aufzubaun.
Hier ein Beispiel:
http://www.microsoft.com/germany/technet/d...les/600631.mspx

Solltet ihr noch keine Standleitung haben, kannst du z.B. hier mal schaun: http://www.claranet....s/premiumlines/
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#3 Mitglied ist offline   Jotadog 

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geschrieben 29. November 2005 - 09:54

Naja als Anbieter fallen mir da spontan Telekom und QSC ein (als einigermaßen seriöse anbieter...)
Bei QSC heisst datt glaub Company Link und bei der Terrorkom ka ;(
Preislich weiß ich nich genau inwiefern sich das Orientiert, aber da ne 2MBit Stande bei der Telekom ~800 ocken kostet denke ich das das etwas teurer wird.
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#4 Mitglied ist offline   puppet 

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geschrieben 29. November 2005 - 17:19

Beitrag anzeigenZitat (Jotadog: 29.11.2005, 09:54)

Preislich weiß ich nich genau inwiefern sich das Orientiert, aber da ne 2MBit Stande bei der Telekom ~800 ocken kostet denke ich das das etwas teurer wird.
Wie bitte? Dafür bekommst du ja schon eine 34Mbps Leitung. :)


@marcimarc: Wieviel Bandbreite benötigst du denn? Und kannst du grob den Traffic einschätzen?
Du kannst dich ja auch mal an T-Systems wenden: 0800 33 05400.
Entweder CompanyConnect wenn es über das Internet gehen soll, oder IntraSelect für eine VPN/MPLS Verbindung (ohne Internetanbindung).

Dieser Beitrag wurde von puppet bearbeitet: 29. November 2005 - 17:23

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#5 Mitglied ist offline   marcimarc 

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  geschrieben 30. November 2005 - 07:42

Ich brauch mindestens ne 4 Mbit/s Leitung....
Und zwar sieht es so aus...: Standort A hat den File-Server, Standort B soll mit mehreren Computern über nen Switch an File Server von Standort A angeschlossen sein... :rofl: :wink:
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#6 Mitglied ist offline   mb080574 

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geschrieben 30. November 2005 - 11:48

Beitrag anzeigenZitat (marcimarc: 29.11.2005, 09:36)

Hey Leudde....
Hab folgende Problemstellung:

2 Standorte eines mittleren Betriebes sollen mit einer Standleitung die ganze Zeit in Verbindung sein.
Also: Wer?Wie?Wo?Was?
Sprich: Sagt mir alles was ihr denkt bzw. wisst...Bitte...
(So was wie Provider, Kosten,...)

Danke schon mal im voraus...

Meiner Meinung nach sollte zwei DSL Flatrates auch reichen (je nachdem wieviel Bandbreite ihr braucht?)
ISA Server 2004 ist eine schöne aber auch sehr teure Sache...
Evtl könnte man auch zwei Firewalls kaufen und die angesprochene Site-to-Site VPN Verbindung aufbauen. Funktioniert tadellos.
z.B. mit folgendem Gerät: Sonicwall TZ 170
ISA Server Standard bis zu 2500€ * 2 (Standorte)
TZ 170 für 10 User ca. 500 € * 2 (Standorte)
+ 2mal DSL Flatrate

Gruß

Michael

Dieser Beitrag wurde von mb080574 bearbeitet: 30. November 2005 - 11:52

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#7 Mitglied ist offline   Jotadog 

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geschrieben 30. November 2005 - 12:01

Beitrag anzeigenZitat (puppet: 29.11.2005, 17:19)

Wie bitte? Dafür bekommst du ja schon eine 34Mbps Leitung. :cool:


richtig, aber nicht Symetrisch nicht mit 99,9% Verfügbarkeit und nicht mit 7 Stunden VorOrt Service.
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#8 Mitglied ist offline   mb080574 

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geschrieben 30. November 2005 - 13:19

Kommt halt immer drauf an, wieviel Traffic drüber soll. Wenn die 3 Mitarbeiter der Buchhaltung aus dem Standort 2 per Terminalserverclient auf den Server in Standort 1 zugreifen, sollte theoretisch auch eine gebündelte ISDN Leitung reichen!?

Gruß

Michael
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#9 Mitglied ist offline   thefabb 

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geschrieben 30. November 2005 - 20:33

mal nebenbei: biste dir sicher, dass du eine vernetzung machen solltest, wenn du anscheinend relativ fern des wissen bist? egal.
ich würde dir folgende konfiguration empfehlen, zeigt sich bei unseren kunden, die gerne "groß" dimensionieren wollte als die beste lösung.
je standort qsc "q-dsl max 2 mbit" (s-dsl) zu je 178 euro inkl. flatrate.
vernetzung der beiden standorte per vpn.
daraus entsteht folgender vorteil: bei qsc werden grundsätzlich alle ports (ausser standard) gesperrt, der kunde bestimmt welche ports er zusätzlich braucht, diese werden dann freigeschaltet. durch die "sdsl+vpn"-lösung besteht sowohl ein "normaler" internetzugang als auch eure feste vernetzung. es ist ferner empfehlenswert die beiden standorte je durch einen MS-ISA-Server zu vernetzen.
Alles in Allem ist diese Lösung im Preis- Leistungsvergleich die beste.
Wenn Du Fragen hast, schick mir eine Email oder frag besser öffentlich hier, damit andere auch etwas davon haben.
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#10 Mitglied ist offline   puppet 

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geschrieben 30. November 2005 - 21:53

Beitrag anzeigenZitat (Jotadog: 30.11.2005, 12:01)

richtig, aber nicht Symetrisch nicht mit 99,9% Verfügbarkeit und nicht mit 7 Stunden VorOrt Service.
Ok, Entschuldigung, ich meinte natürlich T-Systems und nicht T-Com. Und natürlich eine symmetrische Leitung (MPLS eben) mit Direktanbindung an den T-Systems und T-Online Breitband PoP (also auch 99,99irgendwas% Verfügbarkeit, und wenn du noch ein paar Ois drauf legst mit Backup-Leitung zu einem anderen T-Systems PoP) mit einer Reaktionszeit von einer Stunde, Rückmeldungen alle 2 Stunden und maximale Störungsbeseitung von 8 Stunden.
Mietgebühren für den passenden Cisco Router (sowie Konfiguration nach Kundenangaben bei MPLS, bei FSV bekommt man eben nur seine öffentlichen 8 IP Adressen bzw. sein öffentliches IP-Netz mitgeteilt) sind da natürlich mit inbegriffen, wenn du den (oder die wenn es mehrere Anschlüsse sind) kostet es natürlich ~800€ pro Router (je nach Modell und Feature Set) mehr in der Anschlussgebühr.

Beitrag anzeigenZitat (thefabb: 30.11.2005, 20:33)

es ist ferner empfehlenswert die beiden standorte je durch einen MS-ISA-Server zu vernetzen.
Alles in Allem ist diese Lösung im Preis- Leistungsvergleich die beste.
Wie bitte? Mal davon abgesehen, dass der ISA Server ja auch Geld kostet, das dazugehörige Server-Betriebssystem von Microsoft und natürlich noch die Serverhardware im allgemeinen.
Da wäre eine Lösung mit 2 vernüftigen Routern aber wesentlich günstiger was die Anschaffungskosten an geht, vom TCO mal ganz zu schweigen (Stromkosten, Wartung, Fehleranfälligkeit/Reparatur usw.), zumal man bei den meisten VPN und Internetstandleitungslösungen ja sowieso einige Router subventioniert angeboten bekommt (bei IntraSelect bis 34Mbps z.B. einen C826). Wobei man sich die meisten Cisco-Router ja auch billiger beschaffen kann (z.B. Insolvenzversteigerungen - welche in Deutschland ja nicht gerade selten sind) und sich die Config irgendwo anders her holen, z.B. hier im Forum fragen, im MCSEBoard, im NetPro Forum oder eben den ConfigMaker von Cisco runterladen und sich die Config in ein paar Minuten über ein GUI zusammenklicken.
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#11 Mitglied ist offline   thefabb 

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geschrieben 30. November 2005 - 22:02

Beitrag anzeigenZitat (puppet: 30.11.2005, 21:53)

Wie bitte? Mal davon abgesehen, dass der ISA Server ja auch Geld kostet, das dazugehörige Server-Betriebssystem von Microsoft und natürlich noch die Serverhardware im allgemeinen.
Da wäre eine Lösung mit 2 vernüftigen Routern aber wesentlich günstiger was die Anschaffungskosten an geht, vom TCO mal ganz zu schweigen (Stromkosten, Wartung, Fehleranfälligkeit/Reparatur usw.), zumal man bei den meisten VPN und Internetstandleitungslösungen ja sowieso einige Router subventioniert angeboten bekommt (bei IntraSelect bis 34Mbps z.B. einen C826). Wobei man sich die meisten Cisco-Router ja auch billiger beschaffen kann (z.B. Insolvenzversteigerungen - welche in Deutschland ja nicht gerade selten sind) und sich die Config irgendwo anders her holen, z.B. hier im Forum fragen, im MCSEBoard, im NetPro Forum oder eben den ConfigMaker von Cisco runterladen und sich die Config in ein paar Minuten über ein GUI zusammenklicken.


Der ISA-Server kostet Geld? Natürlich! Ich habe diesen auch oben als ideale Lösung beschrieben. Mit QSC scheinst Du Dich nicht beschäftigt zu haben, da hier der Router inklusive ist und ich diesen auch voraussetze. Trotz allem scheint man hier zwei unterschiedliche Standorte mit Anwendungen vernetzen zu wollen (diesbezüglich warte ich immernoch auf antwort von marcimarc) und man sollte sich dann schon mehr Gedanken über die Realisierung machen, außer "A und B verbinden". Und wenn Du gerade TCO ansprichst: ein Großteil der Kosten entstehen heutzutage durch schlechte Konzepte.
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#12 Mitglied ist offline   puppet 

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geschrieben 30. November 2005 - 22:24

Ja mit QSC habe ich mich nicht wirklich beschäftigt, aber da du das ja offentlich getan hast hättest du ja auch gleich dazu schreiben können was man für einen Router dazu bekommt bzw. welche zur Auswahl stehen.
Und wenn es halbwegs vernünftige Router sind benötigt man für Standortvernetzung ja keinen ISA Server (wo ja noch Faktoren wie Server-Betriebssystem, CALs, Server-Hardware, entsprechende Kenntnisse usw.), außer die Vernetzung erfolgt über das Internet und der Router bietet nicht die nötigen Feature Sets für Verschlüsselung, Authentication/Authorization/Accounting, Filterung, Access Control, Alerting, QoS, Management usw.
Und für gute Konzepte sind bei einem mittleren Unternehmen (also 50-250 MA) schon etwas mehr Angaben von nöten. Aber whatever, der Op wird sich schon noch mit genaueren Infos zurückmelden.
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#13 Mitglied ist offline   thefabb 

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geschrieben 30. November 2005 - 22:30

Beitrag anzeigenZitat (puppet: 30.11.2005, 22:24)

Ja mit QSC habe ich mich nicht wirklich beschäftigt, aber da du das ja offentlich getan hast hättest du ja auch gleich dazu schreiben können was man für einen Router dazu bekommt bzw. welche zur Auswahl stehen.
Und wenn es halbwegs vernünftige Router sind benötigt man für Standortvernetzung ja keinen ISA Server


nun, es sind bei weitem nicht die besten, aber sehr zuverlässige router die aber nur durch qsc konfiguriert werden können. da wir bisher weder an eigenen standorten noch bei kunden den fall hatten, dass kein server zur verfügung steht muss ich bei serverlosen netzwerken (peer-to-peer) passen, denke aber hier gibt es sicherlich lösungen für den schmalen geldbeutel.
warten wir halt mal auf marcimarcs statement.
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#14 Mitglied ist offline   RommTromm 

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geschrieben 01. Dezember 2005 - 14:32

hatte auch mal gelesen das man bei der telekom zum dsl ne feste ip bekommen kann. für glaube 2.50 im monat mehr. ist ja dann auch wie ne standleitung. weis nur nicht ob es da noch zu einer zwangstrennung kommt

Mein sys:
X4 965---GIGABYTE GA-MA785GT-UD3H --- XFX 5870
-DATA 4GB DDR3-1333 XPG----22 Zoll TFT Samsung----Epson Sylus R300
LG DVD-RW Logitech G15, Corsair 650 Watt


GNN-Gaming-Nation-Network
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#15 Mitglied ist offline   thefabb 

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geschrieben 01. Dezember 2005 - 14:36

die sollte bei einer festen ip wohl wegfallen. fakt ist aber, dass die t-com kein s-dsl sondern lediglich a-dsl anbietet. in diesem fall ist aber symmetrisch, d.h. up und download haben die gleich geschwindigkeit, notwendig.
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