Mir sind alle drei (aus Ressourcen-Sicht) zu groß, (von der Anpassbarkeit) zu unflexibel und auch optisch nicht ansprechend genug. Ich selbst nutze eigentlich nur noch phiX, mein selbst gestrickter WM auf Basis von FVWM2, da mir dieser auch noch zu schwergewichtig bzw. überladen war - wmii-3 find ich auch noch ganz ok.
In Sachen Anwendungen drifte ich mehr und mehr Richtung reinen Shell-Programmen ab, unter anderem deswegen, da ich sie mir via SSH über das Internet an jeden Rechner der Welt holen kann - geht zwar auch mit GUI-Programmen, aber da muss die Leitung für flüssiges Arbeiten dann doch schon etwas dicker sein - abgesehen davon nutze ich die Maus immer weniger und arbeite lieber mit der Tastatur, wenn ich dann unbedingt mal klicken muss, nehme ich lieber mein Wacom zur Hand, was (für mich) im Endeffekt genauer, schneller und v.a. schonender für das Handgelenk zu nutzen ist.
Wo's keine alternative Shell-Programme gibt, da ist GTK+ für mich das Toolkit der Wahl, da es für mich allgemein schöner und besser zu bedienen ist, als QT-basierende Programme. Nur Opera (statisch compiled) und amarok sind bei mir der Grund, warum ich überhaupt QT auf dem Rechner habe, eine gute alternative zu amarok konnte ich leider noch nicht auftreiben - listen, quod libet/ex falso und Rhythmbox sagen mir nicht wirklich zu, vielleicht kennt noch jemand eine gute Alternative?
Im Endeffekt ist es trotzdem positiv, dass man wählen kann, auch wenn ich Projekte wie XPDe immer noch nicht nachvollziehen kann.
Dieser Beitrag wurde von ph030 bearbeitet: 21. September 2006 - 09:49