[littlemoe]

Hallo,

wenn ich mir auf der folgenden Seite:
http://www.novell.com/products/suselinux/d...sos.html#europe
unter Germany die 5 CD images herunterlade diese auf Deutsch installieren?

Danke

[timmy]

suse ist multilingual.
du kannst bei der installation die sprache auswählen (deutsch ist auch dabei).

[littlemoe]

Vielen Dank für die Schnelle Hilfe!

Dieser Beitrag wurde von littlemoe bearbeitet: 06. November 2005 - 19:18

[Q-Fireball]

Na da mische ich auch mal mit Wenn ich SUSE höre dann kommen bei mir gemischt Gefühle hoch. Denn auf der einen Seite kann ich nicht leugnen das SUSE in Sachen Benutzerfreundlichkeit mit Yast viel erreicht hat, auf der anderen Seite habe ich Yast hassen gelernt. Wieso ist es nicht möglich ein vernünftigen GUI Oberfläche zu Programmieren in der auch direkt Änderungen in den etc sauber übernommen werden, anstatt sie wie bei SUSE mit Yast Einstellung einfach zu überschreiben?
Auch ist der Packet umfang von SUSE sehr umfangreich und gut ausgestattet aber SUSE hat es bis jetzt immer noch nicht geschafft mplayer mitzuliefern. Gerade mplayer ist ein super Mediaplayer unter Linux und SUSE integriert ihn nicht, wieso?
Das sind nur 2 Beispiele die mich bei SUSE frustriert haben und ich auf Gentoo umgestiegen bin. Das war der Richtig schritt für mich, denn ich habe dadurch viel über Linux gelernt, nicht zu letzt weil die howto’s von Gentoo im netz weit verbreitet und gut sind.
Es gab ne Zeitlang wo ich SUSE deswegen scheiße fand. Aber wer sich mit Gentoo längere Zeit beschäftigt merkt schnell das SUSE für Anfänger oder Leute die sich halt nicht mit den Konfigurationen herumschlagen wollen genau das richtig ist. Jeder der unter Gentoo KDE installiert weis warum ein RPM System gut sind.
Darum ist SUSE genau das richtig für Windows User die eine alternative zu Windows suchen, sonst aber kein Interesse an Linux haben. Wobei ich das schade finde denn jeder der sich mit der Shell herumschlagen musste versteht wieso die Linux schell gegenüber vielen GUIs unschlagbar ist.

@ph030
In Sachen Invoationen wäre ich aber vorsichtig, dass heißt ja nicht das nur durch SUSE oder RedHat Linux weiterentwickelt wurde. Ganz im gegenteil SUSE macht da nur kleinen Teil aus, sicherlich wichtiger Teil, aber kein unverzichtbarer.

Dieser Beitrag wurde von Q-Fireball bearbeitet: 10. November 2005 - 14:52

[Buddabrod]

Zitat (Q-Fireball: 10.11.2005, 13:46)

Es gab ne Zeitlang wo ich SUSE deswegen scheiße fand. Aber wer sich mit Gentoo längere Zeit beschäftigt merkt schnell das SUSE für Anfänger oder Leute die sich halt nicht mit den Konfigurationen herumschlagen wollen genau das richtig ist. Jeder der unter Gentoo KDE installiert weis warum ein RPM System gut sind.
Darum ist SUSE genau das richtig für Windows User die eine alternative zu Windows suchen, sonst aber kein Interesse an Linux haben. Wobei ich das schade finde denn jeder der sich mit der Shell herumschlagen musste versteht wieso die Linux schell gegenüber vielen GUIs unschlagbar ist.

Naja, ich nutze seit Jahren Gentoo auf einigen Rechner und auch auf einem Server und fand es immer komfortabler dort KDE einzurichten wie z.B. unter Debian früher. Mann kann direkt jedes einzelne Paket auswählen, damit man nicht unnötigen Kram mitinstalliert oder eben die kompletten Metapakete, was einem viel Arbeit erleichtert.

Die Bash ist wirklich genial, aber wie du gesagt hast, unter Suse kennen sie die wenigsten User, die ich kenne. Schade eigentlich, mit der Bash (oder einer anderen Shell) kann man imo Einiges deutlich schneller erledigen als per Windowmanager.

[ph030]

Zitat

@ph030
In Sachen Invoationen wäre ich aber vorsichtig, dass heißt ja nicht das nur durch SUSE oder RedHat Linux weiterentwickelt wurde. Ganz im gegenteil SUSE macht da nur kleinen Teil aus, sicherlich wichtiger Teil, aber kein unverzichtbarer.

Sicherlich haben SUSE und Red Hat nicht alles aus dem Hut gezaubert, aber für einige Sachen sind sie schon verantwortlich, welche ich heute nicht mehr missen möchte.

Ich bin alles andere als ein SUSE-Verfechter, dazu liebe ich mein Gentoo und OpenBSD zu sehr, aber trotz allem "Mist" den sie in den Augen der erfahrenen Nutzer produzieren/-ten, sollte man halt nicht vergessen, dass dabei auch einiges positives hervorgekommen ist, was nicht nur von Anfängern als gut empfunden wird.

Hauptsache ist, es bleibt ein geben und nehmen, jeder pickt sich die Sachen raus, die ihm gefallen. Ohne Ubuntu z.B. gebe es auch einige Sachen nicht in Debian, da einige Sachen zurück portiert wurden.