[drago1401]

soweit stimme ich mit stefanra ganz überein. nur haben diese partein leider keine neuen köpfe. und von daher ist schröder die beste wahl.
ich habe ich mich krüzlich des öfteren gefragt, warum man die beiden partein *die grossen* nennt. von den mitgliederzahlen her haben beide nich viel mehr, als *die kleinen*. man muss sich mal den irrsinn vorstellen, aus nich mal einem Prozent, die das ganze Land repräsentieren sollen, werden *die besten* köpfe ausgesucht die uns regieren sollen.

was dabei raus kommt sieht wohl jeder.

Dieser Beitrag wurde von drago1401 bearbeitet: 20. September 2005 - 18:00

[ph030]

Imho ist die LinksPartei einzig und allein schuldig an der Misere. Mal ganz abgesehen davon, dass deren Programm nicht realisierbar ist, wäre es besser gewesen, wenn deren Stimmen an eine der vier anderen Parteien gegangen wären.

Ich persönlich bin zwar eher ein Anhänger von Schwarz-Gelb(allerdings nicht von Merkel), jedoch wäre mir eine Rot-Grüne-Koalition mit Schwarz-Gelb in der Opposition auch recht gewesen.
Das Prinzip der großen Koalition ist imho für den A*sch, da gibt es erst recht kein vorankommen, was unser Staat gerade wirklich extrem nötig hat.

Wir werden sehen, was in den nächsten vier Jahren passiert, allerdings sind meine Hoffnungen und Wünsche durch dieses Ergebnis doch arg zerstört worden.

cheers,
ph030

[ch_z]

Das Prinzip der großen Koalition ist ja eigentlich nicht schlecht, aber solange unsere Politiker immer nur auf ihre Umfragewerte schauen, und sich gegenseitig niedermachen, ohne überhaupt den Standpunkt der Anderen zu akzeptieren wird das eh nix.

[drago1401]

ohne die linke hätten aber auch wider ein paar braune drin sitzen können. es hat alles sein vor und nachteile.

[Win-Fan]

Also eins hat die Wahl gezeigt. Eine schlappe und blamage für die Union, da dies zeigt, das die eine "Hälfte" der Wähler nicht genügend überzeugt wurde und so kein richtiges Vertrauen in die Union setzt. Und ein "Erfolg" für die SPD, da die andere "Hälfte" der Wähler doch noch (in meinen Augen berechtig) überzeugt ist, das nur die SPD auch wirklich die schwierige Wirtschaftliche Situation in Deutschland bewältigen kann.
Wenn man sich das lächerliche Chaos der letzten Zeit der Union anschaut, ist dies auch kein Wunder.
Für mich steht jedenfalls fest, das es durch die Union jetzt noch weiter Berg ab geht mit Deutschland.

Und eine große Koalition? Was soll das bringen? Wie heist es so schön, "viele Köche verderben den Brei". Das einzigste was dies bringt sind höchstens dauernde Unstimmigkeiten und Diskussionen zu wichtigen Entscheidungen und den daraus folgenden verzögerungen bei deren Umsetzung. Und Entscheidungen werden ohnehin auch immer zu einem gewissen Maß durch andere Parteien mitbestimmt, wozu dann eine große Koalition? Und zum anderen wäre so natürlich auch der Sinn der Wahlen irgendwie fragwürdig, wenn hinterher sowieso alle zusammen Regieren, oder?

Und Neuwahlen? Eigendlich auch Käse, denn die Wähler haben sich doch bereits Entschieden und waren zum Zeitpunkt der Wahlen bestimmt nicht alle Geistig umnächtigt oder nicht unzurechnungsfähig, auch wenn ich mal glaube bzw eher hoffen würde, das durch Neuwahlen sich das Blatt zu gunsten der SPD wenden würde, denn der Vorsprung der Union kann einfach nur ein Fehler oder ein Irrtum der Wähler sein. Allein aus diesem Grund hab ich mal für Neuwahlen gestimmt, auch wenn dies im Traum nicht passieren wird, leider.

Dieser Beitrag wurde von Win-Fan bearbeitet: 21. September 2005 - 02:16

[gameshacker]

Die SPD hat nicht gewonnen, sondern ist mit ihrer bisherigen Regierung gescheitert. Rot Grün ist ziemlich klar abgewählt worden. Die CDU hat zwar die Mehrheit, hat aber zuviele Stimmen verlohren. Neuwahlen habe ich die Befürchtung, machen die Sachlage auch nicht besser. Am besten würde es wohl sein, wenn drei Parteien zusammen kommen. Ich bin da eher für Schwarz, gelb und Grün. Denn Schröder ist aus meiner Sicht noch schlimmer als Merkel. Die Union hatte vor der Wahl wenigstens ein klares Steuer konzept, im Gegensatz zur SPD mit dem Sparhans, welcher nur noch mehr Schulden macht. Nur Schröder hat dem Volk Lügen über dieses Konzept erzählt und sich damit wohl besser verkauft. Und da hat die CDU geschlafen und Kirchoff nicht genug unterstützt und erklärt. Das was Kirchoff vorgestellt hat, ist zwar sehr radikal, vielleicht zu radikal, aber solche Leute brauchen wir gerade jetzt. Und keinen Schröder der Märchen erzählt und dazu dann noch nicht einmal steht. Außerdem macht sich die SPD genauso fertig wie die CDU, wenn nich sogar noch mehr. Den gewonnen haben die noch weniger. Sie reden nur davon, währen die CDU auch zu ihrem Verlust steht.

[Win-Fan]

Naja, wie auch immer. Das wichtigste ist jetzt jedenfalls endlich mal Klare und schnelle Entscheidungen und Konzepte, und keine ewigen hangeleien wer mit wem. Und was noch wichtiger ist, nach dem die spielerei dann endlich mal gelößt ist, das es endlich mal dauerhafte Steuerkonzepte und Gesetzte in Deutschland gibt die auch mal ne Weile bestand haben, um Investoren nach Deutschland zu holen oder hier zu behalten, denn welcher Investor wird denn hier Investieren wenn sich alle Nase lang das Steuerkonzept oder sonstige Dinge ändern, und auch mal die übertriebene Bürokratie kürzen. und zu vereinfachen, denn das ist es ebenfalls was zum teil Firmen in den Ruin treibt neben den zu hohen Lohnnebenkosten. Aber das wird wohl Merkel und Co auch nicht reformieren.

[DeAgLE]

Neuwahlen wird es garantiert nicht geben, da die Parteien so gut wie pleite sind und sich keinen neuen Wahlkampf mehr leisten können.
Ich selbst bin für eine große Koalition, weil ich finde, dass sich die Politiker der großen Parteien mal an einen Tisch setzen sollten und gemeinsam Politik für Deutschland machen sollten. Schließlich geht es bei Politik um das Wohl des Staates.

[gimpfenlord]

neuwahlen sind quatsch weil was soll sich an dem ergeniss ändern ?

[Win-Fan]

Zitat (gimpfenlord: 30.09.2005, 00:06)

neuwahlen sind quatsch weil was soll sich an dem ergeniss ändern ?

Abgesehen das es keine Neuwahlen gibt. Ändern würde sich nach jeder Neuwahl das Ergebniss, da es mehrere Faktoren gibt, die dabei immer eine Rolle spielen. 1. gehen nicht immer gleich viel Menschen zur Wahl. 2. Ändern Menschen manchmal ihre Meinungen. 3. Würden manche die bissher nicht wählen waren evtl. jetzt wählen gehen bzw. umgekert, und somit maßgeblich ein Ergebniss beeinflussen könnten. usw.
Du hast ja nach einem Benchmarktest meist auch nicht exakt gleiche Punktzahlen auf einem und dem selben System auch wenn du nichts an Konfigurationen und Einstellungen ändest, da spielen auch nur kleinste Unregelmäßigkeiten eine Rolle. Ich weis, blödes Beispiel, aber passt so gut da es das Prinzip verdeutlicht.

Dieser Beitrag wurde von Win-Fan bearbeitet: 30. September 2005 - 01:09

[Samuel Nutkin]

Um mal wieder zum Thema zurückzukehren, ich würde mir auch eine große Koalition wünschen, weil ich glaube, wenn beide ihre Leitlinie vor der Regierungsperiode zusammenlegen würden, und ein einheitliches Konzept vorlegen würden(sollte natülich den Staat vorwärtsbringen!!! Aber was ist schon vorwärts, ist doch für jeden ne andere Richtung!!)


Aber:
Als Kanzler würde ich mir keinen der beiden wünschen, sondern eher auf einen "weißen Ritter" hoffen, sprich dass es statt Schröder/Merkel z.B. ein FÄHIGER aus den den Reihen der CDU kommt(auf KEINEN Fall aber Stoiber!!!)
Samuel

[Großer]

@Samuel Nutkin
Da gebe ich Dir Recht...
Wie heißt es doch so schön,wenn sich 2 streiten,freut sich der Dritte.
Fragt sich nur wer.
Schröder hat sich von selbst disqualifiziert und Merkel hat nie bewiesen das sie das Zeug dazu hat.