WinFuture-Forum.de: Datenserver Mit P1 166 Mhz ? - WinFuture-Forum.de

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Datenserver Mit P1 166 Mhz ?


#1 Mitglied ist offline   futerama 

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geschrieben 05. September 2005 - 18:41

Guten Tag liebe WF-Gemeinde,
ich habe hier einen guten alten Pentium 1 mit 166 Mhz und derzeit noch 16 mb Ram rumstehen, den ich nicht ungenutzt lassen will. Ich habe heute unser Heimnetzwerk mit derzeit 5 Rechnern (hab viele Geschwister^^) auf Vordermann gebracht und mir kam so der Gedanke, den alten PC irgendwie als Fileserver aufzubauen. Also es soll eigentlich nur ne große Platte rein, über USB 2.0, weil das Board meine zur Verfügung stehende 120 GB Platte nicht akzeptiert wird. Der Server soll eben dann Daten im ganzen Nezwerk bereit stellen, vor allem Musik, n paar Videos und Bilder.

Meine Frage wäre nun, ob es Sinn macht diesen betagten PC dafür einzusetzen, wenn ja, welches Betriebssystem wäre dafür angebracht, vielleicht etwas auf Linux-Basis.

Die Festplatte hätte ne Kapazität von 120 gb, 5400 1/min, 2 mb Cache


Besten Dank für eure Ratschläge

MFG
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#2 Mitglied ist offline   DerXero 

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geschrieben 05. September 2005 - 18:49

also der ram ist natürlich sehr mikrig, das wird nie und nimmer für nen solides system reichen. Die Platte wird auch nicht grade der bringen, ich weis nicht ob das Board schon USB Unterstütz, aber wenn auch nur USB1.1. Falls es dies nicht unterstützen sollte, brauchst du eine USB Karte, allerdings wirst du damit sicher nicht die geschwindigkeiterziehlen...

Falls du es doch wagen möchtest würde ich Debian empfehlen. Dazu benötigst du noch einen Samba-Dienst. Schau dich mal nach den "Damn Small Linux" um ist noch kleiner...
HP Touchsmart TM2 2010eg - Intel i7-430UM - 4GB Ram - Intel X25-M 80GB SSD - Windows 7 Professional
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#3 Mitglied ist offline   burning-joe 

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geschrieben 05. September 2005 - 19:04

Hui, naja, ob du da wirklich maximale Leistung da rausbekommst, wage ich zu bezweifeln.

Ein bisschen mehr RAM wäre schon schön. Und die Festplatte über USB (wirklich 2.0?) anzuschließen ist auch nicht grade empfehlenswert.

Wenn ich mich richtig erinnere, gibts da ein Tool, damit das Board trotzdem die korrekte Größe ermittelt. Hatte ich früher bei meiner 20 GB Festplatte in einem alten PI auch. Ich glaub das war irgendwas von Ontrack oder so ähnlich.

Und als OS würd ich stark zu Linux tendieren, mit Windows kannst da sowieso nix mehr anfangen. Damn Small Linux hatte ich auch mal drauf, wirklich nicht schlecht für so alte Systeme.
lG Joe
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#4 Mitglied ist offline   futerama 

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geschrieben 05. September 2005 - 19:05

also den Ram kann ich auf 128 mb aufstocken, die Festplatte würde ich über ne PCI USB 2.0 Karte und nem IDE to USB2.0 Kabel andocken. Also das "DSL" kenn ich.....und was brauch ich dann noch? Reicht es nicht einfach das "DSL" drauf zu machen und den PC so im Netzwerk freigeben...andere Frage: unterstützt Damn Small Linux USB 2.0 ?
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#5 Mitglied ist offline   burning-joe 

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geschrieben 05. September 2005 - 19:10

Kommt drauf an wo du die Freigaben freigeben willst. Windows? Dann brauchst du noch Samba, damit die Windows-Kisten auch was damit anfangen können.

Und USB 2.0 sollte schon unterstützt werden, sonst müsstest du dir halt schnell (naja, bei nem PI wahrscheinlich nicht so schnell :blush: ) einen neuen Kernel kompilieren.
lG Joe
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#6 Mitglied ist offline   shiversc 

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geschrieben 05. September 2005 - 19:12

mit ein bissel mehr ram sieht die sache schon ganz anders aus. warum nimst du nicht ne günstige pci-ide controller karte?

hast du erfahrung mit linux?
Admin akbar
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#7 Mitglied ist offline   futerama 

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geschrieben 05. September 2005 - 19:13

ahja, genau, ich erinnere mich an den Ontrack Diskmanager oder so ähnlich, den hatte ich auch mal, in Verbindung mit nem PIII und eben dieser 120er Samsung Platte....
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#8 Mitglied ist offline   futerama 

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geschrieben 05. September 2005 - 19:16

die Sache ist die, die Platte ist gut gefüllt und sie muss reibungslos ins neue System, also ohne irgendwelche Formatierungsgeschichten oder so in den P1 eingefügt werden....
Hab eigentlich weniger Erfahrung mit Linux....
Die rechner die drauf zugreifen sind alles Windows Rechner....
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#9 Mitglied ist offline   Graumagier 

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geschrieben 05. September 2005 - 19:19

Wenn die Platte partitioniert und mit FAT32 formatiert ist, sollte es bei der Integration in Linux keine Probleme geben. Ansonsten aber ist es nicht so einfach...
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#10 Mitglied ist offline   futerama 

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geschrieben 05. September 2005 - 19:38

also die Platte hat eine Partition und ist mit FAT 32 formatiert.
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#11 Mitglied ist offline   Graumagier 

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geschrieben 05. September 2005 - 19:46

Zitat

also die Platte hat eine Partition und ist mit FAT 32 formatiert.

Dann wird es wohl Probleme geben wenn du statt Windows Linux verwenden willst...
Du kannst höchstens versuchen die bestehende Partition zu verkleinern und alles zu löschen, was mit Windows zu tun hat. Dann kannst du auf den so freigewordenen Platz Linux installieren.
Und in Zukunft solltest du System und Daten auf eigene Partitionen verteilen, das erleichtert Wartung und Datensicherung.

Dieser Beitrag wurde von Graumagier bearbeitet: 05. September 2005 - 19:47

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#12 Mitglied ist offline   futerama 

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geschrieben 05. September 2005 - 20:07

ehm die Festplatte enthält kein Betriebssystem, die Platte läuft nur als Massenspeicher für Musik, Bilder, Filme, Programme (derzeit als Slave Platte in meinem Desktop Rechner). Diese Platte will ich in einen zentralen Server umbetten, so dass jeder im Netzwerk Zugriff auf diese hat. Der Server kann dann auch mal länger laufen, weil der P1 eher nen gezähmten Stromhunger hat.
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#13 Mitglied ist offline   Graumagier 

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geschrieben 05. September 2005 - 20:20

Oh, mein Fehler :wink:

Dann sollte es eigentlich keine Probleme geben ;D
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#14 Mitglied ist offline   futerama 

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geschrieben 06. September 2005 - 19:34

also ich hab mich dann mal heute dran gemacht und hab mir das verdammt kleine Linux geladen, in Version 1.5. Desweiteren hab ich mir Samba 3.0.20 gezogen und per UltraIso in das Iso-Image von DamnSmallLinux eingefügt ( die 50 mb kommen sich ja sonst so verloren vor und als Schwabe lässt man nicht gern Speicherplatz ungenutzt). Dann wollte ich das DSL mit o.g. 166er PC starten/booten, geht jedoch nicht. Im Bios zwecks Bootreihenfolge ist alles richtig eingestellt. Wenn er von CD-Rom booten soll/will kommt nur ne Meldung :

1.FD System Type -(00)

und er setzt denn Bootvorgang von HD, in meinem Fall Win98 fort.

Ergo, ich bekomme die Boot CD-Rom mit Damn Small Linux nicht gebootet.

Woran kann das liegen? Hab schon n anderes CD-Rom LW ausprobiert, geht auch nicht. Aufjedenfall ist die boot-CD lauffähig, in meinem Lappie bootet sie ohne zu murren. Hab dann spasseshalber Knppix 3.6 ins CD-Rom vom 166er gegeben, dieser verweigert jedoch mit selbiger Meldung (s.o.) den Dienst, d.h Knoppix bootet auch nicht.....

Was ist zu tun ?

Gruß

Dieser Beitrag wurde von futerama bearbeitet: 06. September 2005 - 19:36

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#15 Mitglied ist offline   FutureCrasher 

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geschrieben 06. September 2005 - 19:41

steht booten von cd-rom im bios hinter booten von festplatte bei der bootreihenfolge?

wegen der festplatte: ich würd da als allererstes mal schauen, ob ich n aktuelles BIOS für den Rechner finde (auch wenn das bei dem unwahrscheinlich ist, eins zu finden, das geb ich zu)
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