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Presse: Verdruss über aktuelles Computer-Programm in der BA wächst
Wegen anhaltender Computerpannen erwägt die Bundesagentur für Arbeit (BA) nach Medieninformationen eine komplette Neuentwicklung der Jobcenter-Software. Eine grundlegende Alternative wolle demnach eine Expertenrunde nach der Bundestagswahl erörtern.
Die Software sei nicht mehr "wartungs- und entwicklungsfähig", berichtet das Magazin "Der Spiegel". Eine BA-Sprecherin erklärte dazu am Samstag, im Zuge der Lösungssuche würden selbstverständlich auch Alternativen zu dem bestehenden Programm A2LL diskutiert.
Verdruss wächst
"Dazu gehören auch Überlegungen, das Programm grundlegend zu erneuern, um die bei der Entwicklung unter hohem Zeitdruck entstandenen Mängel ein für alle Mal auszuräumen." Eine entsprechende Entscheidung dazu sei aber noch nicht gefallen.
In der BA wächst nach Informationen der Deutschen Presse-Agentur (dpa) der Verdruss über die Störanfälligkeit des Programms. "Am besten, man stampft das ganze Programm ein und entwickelt ein völlig neues", hatte vergangene Woche ein führender Vertreter der Nürnberger Bundesbehörde betont.
Schadhafte Reparatur-Version
Eine neue aufgespielte Software-Version hatte erst Mitte Juli zu erheblichen Problemen geführt. Das Programm meldete Tausende Arbeitslosengeld-II-Bezieher grundlos bei den Krankenkassen ab und ließ bei der Überweisung der Krankenkassenbeiträge die zum 1. Juli in Kraft getretene Beitragssenkung unberücksichtigt. Dadurch würden monatlich 25 Millionen Euro zu viel an Beiträgen überwiesen.
Zudem seien die Mitarbeiter in den Jobcentern für rund 60 Verwaltungsvorgänge zu Behelfslösungen gezwungen. Am Jahresanfang waren es sogar 100 gewesen. Eine verbesserte Software werde erst im nächsten Jahr zur Verfügung stehen, hieß es.
Wegen anhaltender Computerpannen erwägt die Bundesagentur für Arbeit (BA) nach Medieninformationen eine komplette Neuentwicklung der Jobcenter-Software. Eine grundlegende Alternative wolle demnach eine Expertenrunde nach der Bundestagswahl erörtern.
Die Software sei nicht mehr "wartungs- und entwicklungsfähig", berichtet das Magazin "Der Spiegel". Eine BA-Sprecherin erklärte dazu am Samstag, im Zuge der Lösungssuche würden selbstverständlich auch Alternativen zu dem bestehenden Programm A2LL diskutiert.
Verdruss wächst
"Dazu gehören auch Überlegungen, das Programm grundlegend zu erneuern, um die bei der Entwicklung unter hohem Zeitdruck entstandenen Mängel ein für alle Mal auszuräumen." Eine entsprechende Entscheidung dazu sei aber noch nicht gefallen.
In der BA wächst nach Informationen der Deutschen Presse-Agentur (dpa) der Verdruss über die Störanfälligkeit des Programms. "Am besten, man stampft das ganze Programm ein und entwickelt ein völlig neues", hatte vergangene Woche ein führender Vertreter der Nürnberger Bundesbehörde betont.
Schadhafte Reparatur-Version
Eine neue aufgespielte Software-Version hatte erst Mitte Juli zu erheblichen Problemen geführt. Das Programm meldete Tausende Arbeitslosengeld-II-Bezieher grundlos bei den Krankenkassen ab und ließ bei der Überweisung der Krankenkassenbeiträge die zum 1. Juli in Kraft getretene Beitragssenkung unberücksichtigt. Dadurch würden monatlich 25 Millionen Euro zu viel an Beiträgen überwiesen.
Zudem seien die Mitarbeiter in den Jobcentern für rund 60 Verwaltungsvorgänge zu Behelfslösungen gezwungen. Am Jahresanfang waren es sogar 100 gewesen. Eine verbesserte Software werde erst im nächsten Jahr zur Verfügung stehen, hieß es.
Quelle dpa / ZDFheute