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Google Bringt Neue Aktien An Die Börse Transaktionsvolumen von 4,18 Mrd. Dollar


#1 Mitglied ist offline   swissboy 

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  geschrieben 18. August 2005 - 14:29

Google plant neue Börsenemission

Zitat

Die Internet-Suchfirma Google will einer Pflichtveröffentlichung bei der US-Börsenaufsicht zufolge 14,2 Millionen Stammaktien (Class A Common Stock) an der Börse platzieren. Bei den aktuellen Marktpreisen würde die Firma damit über vier Milliarden Dollar einnehmen. Das Geld will Google als Working Capital sowie für mögliche Übernahmen passender Firmen, Techniken oder andere Aktiva verwenden. Es gebe aber gegenwärtig "keine Absprachen oder Übereinkünfte bezüglich irgendwelcher nennenswerter Übernahmen", heißt es in dem SEC-Filing.

Die Ankündigung der zweiten Tranche erfolgt knapp ein Jahr nach Googles Börsendebüt und zu einem Zeitpunkt, wo sich die Aktie - seinerzeit zu vorsichtigen 85 Dollar emittiert - auf einen Kurs von 285,10 Dollar hochgearbeitet hat (Schlusskurs zum gestrigen Fixing an der Nasdaq). Aus Sicht mancher Beobachter hat das Papier trotzdem noch Luft nach oben, auch wenn das Unternehmen die Phase des Hyperwachstums langsam hinter sich lässt - unter anderem wegen des Expansionspotenzials im Ausland, wo Google oft den Markt viel deutlicher dominiert als in den USA.

Als Konsortialbanken für den zweiten Börsengang wurden Morgan Stanley, Credit Suisse First Boston sowie Allen & Company benannt. Diese dürfen nochmals 600.000 weitere Papiere erwerben, um Überzeichnungen abzufedern.

Quelle COMPUTERWOCHE.de

Dieser Beitrag wurde von swissboy bearbeitet: 15. September 2005 - 04:49

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#2 Mitglied ist offline   swissboy 

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  geschrieben 18. August 2005 - 14:37

Erfolgsstory: Ein Jahr Google an der Börse - "Happy Birthday, Google!"

Zitat

Die Erfolgstory des Jahres an der Wall Street. Wer hätte vor einem Jahr gedacht, dass damit Google gemeint sein wird? Die meisten Analysten nicht. Doch ungeachtet aller Unkenrufe geht der Börsentraum weiter. 
 
Das muss ihnen erst mal einer nachmachen: Binnen Jahresfrist sind die Aktien der Internetsuchmaschine Google von 100,33 Dollar am Schluss des ersten Handelstages am 19. August 2004, auf 285 Dollar geschossen. Am 21. Juni dieses Jahres erreichten sie ihren bisherigen Höhepunkt bei 317,80 Dollar.

Nur allzu mickrig nehmen sich dagegen im Vergleich die Zuwächse des Dow-Jones-Index um 5,4 Prozent und des Nasdaq-Index um 19 Prozent aus. Damit heimste Google unbestritten den Titel als größte Erfolgsstory des Jahres an der Wall Street ein. 

Pannenreicher Börsenstart
Dabei sah es zunächst ganz und gar nicht danach aus, dass der Börsengang von Google jemals ein gutes Ende finden würde. Schon im Vorfeld beäugten Analysten und Wirtschaftspresse die Preisvorstellungen des Internet-Suchmaschinenanbieters mit Skepsis. Viel zu teuer, lautete das Credo.

Die daraufhin folgende Pannenserie gab der Kritik zunächst weitere Nahrung: Die SEC nahm den Börsenanwärter wegen der Verteilung von Aktien an Google-Mitarbeiter unter die Lupe, ein "Playboy"-Interview der Unternehmensgründer Larry Page und Sergey Brin goss weiteres Öl ins Feuer, denn damit hatten die beiden an der staatlich verordneten Schweigepflicht während eines Börsenganges gekratzt.

Schließlich gab Google dem Druck der Kritiker nach und senkte den geplanten Ausgabekurs von 95 auf 85 Dollar und das Aktienvolumen von 11,6 auf 5,5 Millionen Dollar, weil auch sie plötzlich eine zu geringe Nachfrage befürchteten. Doch schon am Ende des ersten Handelstages hatte die Google-Aktie mit einem satten Plus von 18 Prozent auf den Ausgabekurs die Skeptiker in die Schranken gewiesen.

Schwerer als Yahoo! und EBay
Heute liegt der Gesamtwert der Google-Aktien bei 79,6 Milliarden Dollar. Damit ist Google deutlich mehr wert, als die Internet-Auktionsfirma eBay mit 54,7 Milliarden Dollar, oder Hauptkonkurrent Yahoo! mit 48,2 Milliarden Dollar.

Die aktuellen Bilanzzahlen lassen sich ebenfalls sehen. Der Google-Umsatz ist im ersten Halbjahr 2005 von 1,4 auf 2,6 Miliarden Dollar gestiegen, der Halbjahresgewinn vervierfachte sich auf 712 Millionen Dollar.

Google-Mania
Doch nicht nur mit den Zahlen, sondern auch mit den Produktinnovationen löst Google regelmäßig Begeisterungstürme und Kurssprünge aus. Ob es um die Personalisierung der Seite, den Shopping-Kanal Froogle oder die neue kostenlose Videoplayer-Software geht, stets reagieren Anleger und User so, als ob sie auf nichts anderes als dieses neue Feature gewartet haben.

Doch wer glaubt, dass Google seine Kritiker mittlerweile zum Schweigen gebracht hat, irrt. "Überflieger Google stößt an seine Grenzen" titelte zuletzt das "Handelsblatt". Damit stieß die Zeitung ins Horn derjenigen Kritiker, die den Wandel von der unkomplizierten Suchmaschine zu einem klassischen Internet-Portal mit E-Mail, Nachrichten, Shopping-Portal und anderen Diensten, bedauern. Die bisherigen Gewinne seien hauptsächlich aus Werbeeinnahmen gespeist gewesen, heißt es. Doch da konnte Google mit wenig Personal die Margen noch hoch halten. Die Zeiten könnten mit den neuen, komplizierteren Produkten vorbei sein.

An den Google-Gründer Larry Page und Sergey Brin dürfte jedoch auch diese Kritik abprallen – zeigen ihnen doch ihre Kontostände, das sie zumindest bislang mit ihren Ideen richtig lagen. Mit einem Vermögen von jeweils 7,2 Milliarden Dollar hat es das Duo schon lange auf die "Forbes"-Liste der Reichsten dieser Welt geschafft.

"Bitte nicht googeln"
Google-Chef Eric Schmidt hat mit 1,5 Milliarden Euro übrigens auch sein Auskommen – hätte diese Information aber lieber für sich behalten. Doch Schmidt wurde quasi Opfer seines eigenen Produktes: Eine Journalistin des Internet-Newsdienstes Cnet hat in einem Artikel demonstriert, wie einfach sich mit Google persönliche Daten sammeln lassen und als bestes Beispiel Eric Schmidt "gegoogelt".

Nun weiß die Welt nicht nur, wieviel Geld auf seinem Konto ist, dass er Pilot war und für Präsidentschaftskandidaten Al Gore 10.000 Dollar gespendet hat – sondern auch, dass er über die Fähigkeiten seiner Suchmaschine alles andere als amüsiert war. Für ein Jahr wird es für den Nachrichtendienst keinerlei Kommentar mehr aus dem Hause Google geben.

Quelle ARD
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#3 Mitglied ist offline   swissboy 

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  geschrieben 22. August 2005 - 11:21

Will Google Milliarden-Firma kaufen?

Zitat

Sowohl Google als auch Erzfeind Yahoo sollen um das milliardenschwere Verlagshaus Trader Classified Media werben.

Dies berichtet die Sunday Times unter Berufung auf informierte Quellen. Google und Yahoo hätten beide Gespräche mit Trader Classified Media geführt. Dabei sei es um Beteiligungen, die Übernahme oder ein Jointventure gegangen. Neben Google und Yahoo soll sich zudem der Auktionsspezialist eBay für das Verlagshaus interessieren.

Der Wert von Trader Classified Media wird auf über zwei Milliarden Franken geschätzt. Der Verlag gibt mehr als 575 Titel in über 20 Ländern heraus. Darunter auch in China – einem Markt, auf den Google und Yahoo in letzter Zeit besonders schielen.

Quelle PC-Tipp
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#4 Mitglied ist offline   swissboy 

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  geschrieben 15. September 2005 - 04:51

Google bringt neue Aktien an die Börse

Zitat

Der Internet-Suchdienst Google bringt nach seinem Börsendebüt vor einem Jahr jetzt eine zweite Tranche Aktien zum Preis von 295 Dollar an die Börse. Wie aus Konsortialkreisen verlautete, hat die Transaktion ein Volumen von 4,18 Mrd. Dollar.

Google hatte die Platzierung der Aktien im vergangenen Monat angekündigt und erklärt, dass es sich davon 4,11 Milliarden Dollar verspricht. Insgesamt 14,16 Millionen Aktien würden auf den Markt gebracht.

Google-Aktien kamen im August 2004 zu 85 Dollar das Stück auf den Markt. Im Juli dieses Jahres erreichten sie ihren bislang höchsten Kurs von 317,80 Dollar.

Mit seinen kurzfristig verfügbaren finanziellen Mitteln von fast drei Milliarden Dollar und dem Erlös von 4,18 Milliarden Dollar aus dem Aktienverkauf stehen Google gut sieben Milliarden Dollar zur Verfügung, die sowohl für Akquisitionen als auch für Forschung und Entwicklung neuer Angebote genutzt werden können.

Quelle SDA / baz

Dieser Beitrag wurde von swissboy bearbeitet: 15. September 2005 - 04:51

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