Zitat
Einen interessanten Vergleich über die Anzahl der Sicherheitslücken und deren Status im Internet Explorer und Firefox bieten die Sicherheitsspezialisten von Secunia an. Was die reine Anzahl an Sicherheitslücken angeht, hat Firefox die Nase vorn. Insgesamt wurden im Jahr 2005 schon 17 Advisorys seitens Secunia verfasst. Beim Internet Explorer waren es gerade mal neun. Diese Zahlen sagen aber nicht alles aus. Es lohnt sich, sie mal genauer zu betrachten.
Bei den 17 gemeldeten Anfälligkeiten des Firefox lieferten die Entwickler in 88 Prozent der Fälle ein Gegenmittel. Lediglich einen teilweisen Fix oder bisher gar keinen gab es bei jeweils nur 6 Prozent aller Meldungen.
Beim Internet Explorer blieben dagegen bisher 56 Prozent der gemeldeten Probleme ungepatcht. Bei 33 Prozent lieferte Microsoft einen Patch und bei einem Sicherheitsproblem zumindest eine Teil-Lösung.
Interessant ist auch der Vergleich, für wie gefährlich Secunia die jeweiligen Lücken in den Browsern hält. "Extrem kritisch" war eine der IE-Lücken und bei Firefox keine. "Hoch kritisch" beim IE 22 Prozent und bei Firefox 24 Prozent.
Insgesamt - also nicht nur das Jahr 2005 betrachtend - weist die Secunia-Datenbank für Firefox insgesamt 21 Einträge auf, bei denen drei noch nicht gefixt wurden. Beim Internet Explorer 6 sind es insgesamt 83 Einträge von denen 20 noch nicht behoben wurden. Dabei ist allerdings wiederum das Gefahren-Potential der jeweiligen Probleme ausschlaggebend.
Die aktuelle Version von Firefox enthält zwar Anfälligkeiten, die gefährlichste Lücke ist aber nur mit "wenig kritisch" eingestuft worden. Der Internet Explorer 6 dagegen enthält Lücken, die teilweise als "hoch kritisch" gelten.
Generell gilt natürlich. Auch wenn Sie Firefox nutzen, sollten Sie die aktuelle Version einsetzen. Sonst ist die ganze Mühe der Entwickler, zumindest was Ihre Sicherheit angeht, für die Katz.
Bei den 17 gemeldeten Anfälligkeiten des Firefox lieferten die Entwickler in 88 Prozent der Fälle ein Gegenmittel. Lediglich einen teilweisen Fix oder bisher gar keinen gab es bei jeweils nur 6 Prozent aller Meldungen.
Beim Internet Explorer blieben dagegen bisher 56 Prozent der gemeldeten Probleme ungepatcht. Bei 33 Prozent lieferte Microsoft einen Patch und bei einem Sicherheitsproblem zumindest eine Teil-Lösung.
Interessant ist auch der Vergleich, für wie gefährlich Secunia die jeweiligen Lücken in den Browsern hält. "Extrem kritisch" war eine der IE-Lücken und bei Firefox keine. "Hoch kritisch" beim IE 22 Prozent und bei Firefox 24 Prozent.
Insgesamt - also nicht nur das Jahr 2005 betrachtend - weist die Secunia-Datenbank für Firefox insgesamt 21 Einträge auf, bei denen drei noch nicht gefixt wurden. Beim Internet Explorer 6 sind es insgesamt 83 Einträge von denen 20 noch nicht behoben wurden. Dabei ist allerdings wiederum das Gefahren-Potential der jeweiligen Probleme ausschlaggebend.
Die aktuelle Version von Firefox enthält zwar Anfälligkeiten, die gefährlichste Lücke ist aber nur mit "wenig kritisch" eingestuft worden. Der Internet Explorer 6 dagegen enthält Lücken, die teilweise als "hoch kritisch" gelten.
Generell gilt natürlich. Auch wenn Sie Firefox nutzen, sollten Sie die aktuelle Version einsetzen. Sonst ist die ganze Mühe der Entwickler, zumindest was Ihre Sicherheit angeht, für die Katz.
Secunia - Secunia-Bericht für das laufende Jahr 2005: Firefox 1.x
Secunia-Bericht für das laufende Jahr 2005: Internet Explorer 6
Quelle: PC Welt