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Der weltweite Markt für PCs und Notebooks ist im zweiten Quartal stärker als erwartet gewachsen. Dies haben die beiden Marktforschungsunternehmen IDC und Gartner unabhängig voneinander herausgefunden. Den Erhebungen von IDC zufolge wurden im abgelaufenen zweiten Quartal 2005 weltweit 46,6 Millionen Computer ausgeliefert, was einer Steigerung um 16,6 Prozent im Vergleich zur Vorjahresperiode entspricht (39,9 Millionen). Gartner kommt für den gleichen Vergleichszeitraum auf 48,9 Millionen Stück gegenüber 42,6 Millionen im zweiten Quartal 2004, entsprechend einem Wachstum von 14,8 Prozent.
Die unterschiedlichen Zahlen seien auf die abweichende Erfassung des Handels mit No-Name-Geräten zurückzuführen, heißt es in US-Berichten. Beide Unternehmen waren in ihren Vorhersagen von einem geringeren Wachstum ausgegangen. Aktuell sei das PC-Geschäft so stark wie zuletzt im Jahr 1999. Als Wachstumstreiber haben die Marktforscher zum einen die Ersatzbeschaffung beziehungsweise Neukäufe leistungsfähigerer Rechner sowie einen Trend zum Notebook als Zweitcomputer ausgemacht. Zum anderen habe der scharfe Preiswettbewerb zur Folge, dass in Ländern mit geringer Kaufkraft nun für eine wachsende Zahl an Konsumenten ein Computer zum ersten Mal erschwinglich werde.
Dell bleibt mit einem Markanteil von von 17,9 (Gartner) beziehungsweise 19,3 Prozent (IDC) weltweit führend, auch ist Dell mit 23,7 Prozent gegenüber dem Vorjahr stärker gewachsen als der Gesamtmarkt. Hewlett-Packard bleibt weltweit die Nummer zwei mit einem globalen Marktanteil um 15 Prozent. Das Unternehmen, das vor einschneidenden Restrukturierungsmaßnahmen steht, ist in manchen europäischen Ländern weiterhin Marktführer.
Erstmals nachdem die chinesische Lenovo die Übernahme der PC-Aktivitäten von IBM zum 1. Mai vollzog, haben die Marktforscher das zusammengeführte Unternehmen als Ganzes betrachtet. Bei einem globalen Marktanteil von 7,6 Prozent lag Lenovo mit einem weltweiten Wachstum von 7,7 Prozent (IDC) unter dem Branchendurchschnitt und musste im US-Markt gar einen Rückgang um 9 Prozent verzeichnen. Laut Gartner hat das zusammengeschlossene Unternehmen im zweiten Quartal 2005 schlechter abgeschnitten, wenn man die aktuellen Zahlen der Summe der Kennzahlen der beiden Vorläuferfirmen vom Vergleichsquartal 2004 gegenüberstellt.
Zu den am schnellsten wachsenden PC-Fabrikanten zählten im zweiten Quartal Acer mit einem Zuwachs von 62 Prozent (IDC). Acer ist mit Billig-PCs, vor allem auch in Europa, erfolgreich. Fujitsu Siemens erzielt laut IDC 60 Prozent seines gesamten Umsatzes in Europa. Auf dem US-Markt konnten die Firmen Gateway und Apple deutlich höhere Wachstumsraten erzielen als der Marktführer Dell. Nach Einschätzung von IDC profitiert Apples Computersparte von den Absatzerfolgen des Unternehmens mit seinen Musik-Playern der iPod-Serie.
In den USA ist Apple nunmehr zur Nummer vier unter den größten PC-Herstellern aufgestiegen und hat damit Lenovo auf den fünften Platz verwiesen. Der Absatz an Macintosh-Rechnern legte nach Angaben von IDC um 33 Prozent zu. Der Marktanteil des iPod-Herstellers liegt danach nun bei 4,5 Prozent; Gartner errechnet 4,3 Prozent Marktanteil für Apple.
Die unterschiedlichen Zahlen seien auf die abweichende Erfassung des Handels mit No-Name-Geräten zurückzuführen, heißt es in US-Berichten. Beide Unternehmen waren in ihren Vorhersagen von einem geringeren Wachstum ausgegangen. Aktuell sei das PC-Geschäft so stark wie zuletzt im Jahr 1999. Als Wachstumstreiber haben die Marktforscher zum einen die Ersatzbeschaffung beziehungsweise Neukäufe leistungsfähigerer Rechner sowie einen Trend zum Notebook als Zweitcomputer ausgemacht. Zum anderen habe der scharfe Preiswettbewerb zur Folge, dass in Ländern mit geringer Kaufkraft nun für eine wachsende Zahl an Konsumenten ein Computer zum ersten Mal erschwinglich werde.
Dell bleibt mit einem Markanteil von von 17,9 (Gartner) beziehungsweise 19,3 Prozent (IDC) weltweit führend, auch ist Dell mit 23,7 Prozent gegenüber dem Vorjahr stärker gewachsen als der Gesamtmarkt. Hewlett-Packard bleibt weltweit die Nummer zwei mit einem globalen Marktanteil um 15 Prozent. Das Unternehmen, das vor einschneidenden Restrukturierungsmaßnahmen steht, ist in manchen europäischen Ländern weiterhin Marktführer.
Erstmals nachdem die chinesische Lenovo die Übernahme der PC-Aktivitäten von IBM zum 1. Mai vollzog, haben die Marktforscher das zusammengeführte Unternehmen als Ganzes betrachtet. Bei einem globalen Marktanteil von 7,6 Prozent lag Lenovo mit einem weltweiten Wachstum von 7,7 Prozent (IDC) unter dem Branchendurchschnitt und musste im US-Markt gar einen Rückgang um 9 Prozent verzeichnen. Laut Gartner hat das zusammengeschlossene Unternehmen im zweiten Quartal 2005 schlechter abgeschnitten, wenn man die aktuellen Zahlen der Summe der Kennzahlen der beiden Vorläuferfirmen vom Vergleichsquartal 2004 gegenüberstellt.
Zu den am schnellsten wachsenden PC-Fabrikanten zählten im zweiten Quartal Acer mit einem Zuwachs von 62 Prozent (IDC). Acer ist mit Billig-PCs, vor allem auch in Europa, erfolgreich. Fujitsu Siemens erzielt laut IDC 60 Prozent seines gesamten Umsatzes in Europa. Auf dem US-Markt konnten die Firmen Gateway und Apple deutlich höhere Wachstumsraten erzielen als der Marktführer Dell. Nach Einschätzung von IDC profitiert Apples Computersparte von den Absatzerfolgen des Unternehmens mit seinen Musik-Playern der iPod-Serie.
In den USA ist Apple nunmehr zur Nummer vier unter den größten PC-Herstellern aufgestiegen und hat damit Lenovo auf den fünften Platz verwiesen. Der Absatz an Macintosh-Rechnern legte nach Angaben von IDC um 33 Prozent zu. Der Marktanteil des iPod-Herstellers liegt danach nun bei 4,5 Prozent; Gartner errechnet 4,3 Prozent Marktanteil für Apple.
Quelle heise online
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