[ichbines]

Zitat (Fusio: 15.07.2005, 09:52)

@mo: afaik gibt es 3 verschieden Installationstypen:
- eine wo alles speziell für deinen Rechner kompiliert wird
- eine wo ich nicht weiß wozu sie da ist (wahrscheinlich so ein Mittelding )
- eine wo das schon vorkompilierte verwendet wird (wie auch bei den meisten anderen Distris).
<{POST_SNAPBACK}>

Das weiß er sicher.

Aber dann hast du erst ein Basissystem mit ein paar Konsolen Tools. Viel mehr nicht. Der Rest (z.B. X11 oder auch KDE usw. müssen noch kompiliert werden. Da nutzt dir keine Stage3 Installation etwas, da nur der anfang schneller geht.

Aber ich würde sagen, in vmware sollte das kein Problem haben, da du nebenbei auch (eingeschränkt) in XP arbeiten kannst.

[ConiKost]

Na und ...
X.org brauch auf meinem AMD 1800+ nur 30 Min und Fluxbox nur 2Min ...

Und schon hat man ne GUI ...
man kann ja anfangs auf KDE verzichten.

[rAzOr_v3]

schonmal danke für eure Tipps & Vorschläge, aber brachtet bitte, das ich von Linux null Ahnung hab ...

Möchte halt nur das "richtige" Linux, also weg von GUIs - aber am Anfang werde ich wohl nicht auf sie verzichten können, wollte halt nur nicht so viele wie bei Suse und deshalb wäre voll ne Distri am besten wo das wesentliche, z.b. installation mit nem (deutschen) GUI ablaufen, und halt eine Desktopumgebung (KDE, etc.) vorhanden ist, solange bis ich die Grundzüge & Grundbefehle kenne und dann mit der Konsolenbasis weiterarbeiten kann.

Bin deswegen auf Debian gekommen, falsche Distri?


greetz
rAzOr_V3

[Indoril]

Im Grunde kannst du auch SuSE benutzen und komplett auf Yast verzichten, denn in allen Distribution steckt schließlich noch GNU/Linux drinnen
Nur in Details unterscheiden sie sich.

Debian - seit 3.1 "Sarge" mit neuem Installer - ist sicherlich eine gute Wahl.
Wie ichbines bereits erwähnte, existieren massenweise Manpages zu den Programmen (teilweise auch direkt über die Konfigurationsdateien). Brauchst du doch mal ein grafisches Konfigurationswerkzeug, muss es ja nicht gleich ein Multifunktionswerkzeug wie Yast sein. Hier bringen z.B. Gnome oder KDE schon Programme zur Einrichtung bestimmter Teile des Systems (z.B. für CUPS oder so "banale" Dinge wie die Uhreinstellung) mit, die auch unter anderen Window-Managern genutzt werden können. Zudem hast du bei Debian den unschätzbaren Vorteil, dass apt Abhängigkeiten mit auflöst, soll heißen, ein Problem weniger für dich
Wenn du also wirklich GNU/Linux "lernen" willst, nimm am besten gleich Debian oder eines seiner Derivate (Debian bleibt im Endeffekt Debian ). (K)Ubuntu ist mehr aus dem Versuch entstanden, Debians Paketpolitik auf einem aktuelleren Niveau (z.B. x.org) zu halten und Einsteigerfreundlich zu sein.


P.S.: zum Thema SuSE Linux: No SuSE
Stimmt sicherlich nicht (mehr) alles, trotzdem aber (noch) lesenswert...

Dieser Beitrag wurde von Indoril bearbeitet: 15. Juli 2005 - 23:56

[rAzOr_v3]

hab einen vorläufigen Entschluss gefunden, werd erstmal Suse 9.3 installieren um erstmal den Umgang mit allem zu lernen, sobald ich das soweit intus habe und auch weiß für was welches Prog da ist werd ich auf Debian umsteigen.

Ist mein Entschluss ok oder ratet ihr mit was anderes?

greetz
rAzOr_V3

[franky]

@rAzOr_v3:
Ich habe genau das gleiche vor wie du !
Also ist deine Entscheidung richtig

[_Fire_Dragon_]

Hallo Ihr Zwei,
da der vorredner: Indoril 16.07.2005, 00:55 ganz was anderes geschrieben hat und sein link auch recht interessante Agumente vor zeigt, ist es recht fraglich ob Ihr so vorgehen solltet?!

Zu meiner Person, ich kenn sehr wenig Linux: nur bissel mit SuSE 6.1 und 8.? und hab nun SuSE 9.3 Prof.
Mein Problem ist eher das ich einen WebServer habe wo SuSE 9.2 installiert ist und ich dies nicht ändern kann bzw. lieber die Finger davon lasse ;-)
Da es sich um ein Root-Server handelt könnte ich eigentlich alles drauf installieren.

Ich finde zwar das YAST(2) auch sehr nett und einfach, aber ist eben wie der Link so beschreibt, einfach gehalten um Windows zu Linux umsteiger zu gewinnen.
Aber muss zugeben das mir zuviel Grundwissen fehlt um wirklich alles per Hand zu erledigen, hatte mit einer meiner alten SuSE Version mal 30tage-Tel.-Support den ich auch nutzte, sie konnten mir auch dabei helfen.
Muss zugeben das es ein typischer SuSE FEHLER war (wie der link es besagt) und danach, weil SuSE mir geholfen hatte soweit wieder am rennen. Doch nach so 2-3Wochen kam der Fehler wieder und habs dann erstmal aufgegeben, es war zwar wie gesagt eine alte SuSE Version (zu diesem Zeitpunkt fast aktuell), aber der Rechner war auch recht alt, dachte eben, Linux läuft auf allen PCs.

Nun hab ich nen recht neuen PC mit SuSE 9.3 und muss sagen, es war einfacher zu installieren, keine Probleme soweit bekannt.
Nun versuche ich zu verstehen wie Linux selbst funktioniert :-D

Bin eben von MS-DOS 5.x - 6.x, Win 3.1x bis Win-XP gross geworden, und davor eben viel C=64, VC20.

Gruß Tim

[rAzOr_v3]

@Fire Dragon

is ja schon & gut, aber mit gehts darum Linux zu verstehn und ich hab mir ja Debian 3.1 installiert, hatte nur anfangs meine Probleme, aus diesem Grund fang ich mit Suse an, da es ja für Umsteiger gedacht ist und sobald ich es behersche & verstehe, versuche ich es mit Debian nochmal.

Und das mit dem Webserver, lad dir ne 9.2 von Suse und installiere sie auf deine (virtuellen) Rechner und arbeite damit, so lernst du den Umgang mit 9.2 und auch den Umgang mit deinem Root Server


greetz
rAzOr_V3

[flo]

ich kann euch nue sagen, ich hatte mir auch gedacht ich installiere erstmal suse ..um zu Lernen

ich habe wärend der Gentoo Installation mehr gelernt als bei Suse in 2 Wochen

Dieser Beitrag wurde von Flo bearbeitet: 18. Juli 2005 - 18:12

[franky]

Habe mir Suse mal zur Probe installiert und joa ... jetzt weiß ich warum das immer mit Windows verglichen wird. Ist ja nicht soo der Bringer glaube ich.
Habe aber ein paar Fragen.

1. Bei der Installation von Suse hat er eine Linux Ext2 Patition erstellt, die so ca. 23 GB groß ist. Finde ich vieeel zu Groß und ich möchte diese auf 5 GB abändern und meiner NTFS Partition f:\ wieder zuordnen.
Wie mache ich das ?
Mit Partition Magic in Windows kann ich die Linux Ext2 Partitionsgröße leider nicht ändern.

2. Wenn ich Debian auch noch installieren möchte, ist es da besser wenn ich Suse wieder deinstalliere ? Ist die Deinstallation problemlos möglich (wegen Bootmanager und so) weil ich mein vorhandenes XP nicht verlieren will.
Bitte gebt mir ein paar Tipps bin ja Linuxnewbie =)

Thanks a lot !

[raffti]

Zu 2:
Windows XP CD hollen und damit booten, in die Reparaturkonsole wechseln. Dort gibst du dann fixmbr und fixboot ein. Dannach kannst du im Windows die Linux-Partition formatieren und einen Bereich für Debian erstellen. Am besten mit der Net-install CD booten und erstmal das Grundsystem installieren, die weitere Installation kannst du dann deinen Bedürfnissen anpassen.

[franky]

Läuft Suse dann immernoch ?
Ja oder ?
Betrifft doch nur die Partitonsgrößen, die er dann zurückändert oder ?

[ichbines]

Zitat (franky: 21.07.2005, 14:29)

1. Bei der Installation von Suse hat er eine Linux Ext2 Patition erstellt, die so ca. 23 GB groß ist. Finde ich vieeel zu Groß und ich möchte diese auf 5 GB abändern und meiner NTFS Partition f:\ wieder zuordnen.
Wie mache ich das ?
Mit Partition Magic in Windows kann ich die Linux Ext2 Partitionsgröße leider nicht ändern.

Hallo

Da hast du wohl etwas zu oft auf weiter weiter geklickt.
Suse hat ganz bestimmt nachgefragt.

Ändern kannst du es mit dem Programm qparted. Oder Suse hat auch ein Partitionstool in Yast eingebaut.

Nein, Suse brauchst du dafür natürlich nicht deinstallieren.

[franky]

Habe jetzt in YaST ein Programm zum Partitionieren gefunden. Wenn ich da dann das eingetragen habe mit der Größenänderung und auf OK klicke, kommt folgender Hinweis:

"Fehler

Partition ist derzeit gemountet unter /.
Die Größe des Dateisystems kann nicht geändert werden, solange es gemountet ist.

Unmounten Sie das Dateisystem und versuchen Sie es erneut."

Wie unmounte ich das Teil also ?
Als Gerät steht da /dev/hda7 vor.

[flo]

du öffnest eine Konsole (terminal)


meldest dich als Root an (mit dem befehl su, und dann fragt er nach dem passwort)


dann umount /dev/hda7