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Nachrichten zum Thema: Linux
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Tipp Für Einen Linux Neuling Suse 9.3 Pro oder Debian "Sarge"


#1 Mitglied ist offline   rAzOr_v3 

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geschrieben 14. Juli 2005 - 21:11

Hi @all

Ich arbeite nun schon länger mit Windows (ab 3.11 bis hin zu XP), möchte aber mir nun einer neuen Herausforderung stellen, und zwar möchte ich mich in Linux einarbeiten.
Jetzt wollte ich euch fragen, ob ich Suse 9.3 oder Debian "Sarge" benutzen soll.

Zum Testen benutze ich VMWare auf Windows XP, kann also nebenbei auch im Internet nach hilfe suchen bzw. hier im Board. ^^

Wozu würdet ihr mir raten, Suse Linux 9.3 Pro (5 CDer) oder die 2er DVD Version von Debian Sarge ? Hab nur diese zur Auswahl.


Hoffe das ihr mir helfen könnt

see you
rAzOr_V3
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#2 Mitglied ist offline   .nano 

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geschrieben 14. Juli 2005 - 21:41

Also ich empfehle Knoppix/Kanotix/Ubuntu, da alle 3 auf Debain basieren.
Knoppix/Kanotix sind sowohl Live-CD als auch Install-CD in einem, von Ubuntu (es gibt auch Kubuntu und Edubuntu) gibt es aber separate CDs.

Ich würde dir Kanotix empfehlen, nutze ich zur Zeit. Es basiert jedoch auf Knoppix, nur halt andere Pakete.

Ubuntu gibt es in 3 Versionen - Ubuntu (Gnome), Kubuntu (KDE) und Edubuntu (kA was das sein soll, wenn ich ehrlich bin).

Alle 3 sind relativ einsteigerfreundlich, deswegen empfehle ich sie dir. (btw: du kannst dir viele Programme bei Bedarf auch nachinstallieren, geht auch relativ einfach, zumindest bei Kanotix)

SuSE ist imo (gelinde gesagt) nicht so toll.
Du kannst aber auch gerne das "Original" Debain verwenden, jedoch ist es größer als die von mir genannten Distris (bis auf Knoppix :D)
imo!
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#3 Mitglied ist offline   rAzOr_v3 

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geschrieben 14. Juli 2005 - 21:47

@Fusio

sind alles schonmal nette vorschläge thx^^

also rätst du mir zu Debian, egal ob nun Sarge oder eine der Debian-Abkömlinge

Muss ich den bei "Sarge" irgendwas beachten oder vorbereiten?

greetz
rAzOr_V3
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#4 Mitglied ist offline   ichbines 

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geschrieben 14. Juli 2005 - 22:08

hallo

Für den Anfang ist fast Suse besser, wegen dem Yast. Das ist eine "Systemsteuerung" für fast alles. In diesem Einstellungsdialog kannst du so gut wie alles grafisch machen.
Wenn du allerdings Yast verwendest, solltest du nichts in Textdateien editieren, sonst kann Yast wieder alles überschreiben.

Nach einer Zeit kannst du dann auch auf Debian umsteigen. Dann lernst du dann das richtige Linux. Bei Debian hast du dann kein Yast mehr, und du musst die Einstellungen entweder über seperate Guis machen, über einen Texteditor oder über Webmin (Verwaltung über den Browser. Es gibt aber eh einen haufen Manpages, Howtos und Anleitungen für fast alles.

Oder wenn du dir viel Zeit nimmst, kannst du auch gleich Debian nehmen.
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#5 Mitglied ist offline   .nano 

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geschrieben 14. Juli 2005 - 22:10

Also auf jeden Fall Debain. Denn: irgendwas muss ja dran sein wenn es wirklich soviel benutzt wird. Ich hatte persönlich bisher gar keine Probleme damit (bis auf eins, aber wie war das: "75% aller Fehler sitzen davor"? ;))

Ich glaube nicht das du bei Debain was Besonderes beachten musst (Sarge ist afaik nur der Codename für die Release :D)

EDIT:\\

Wenn ichbines recht hat, dann rate ich dir erstmal zu Ubuntu/Knoppix/Kanotix denn diese sind imo sehr einsteigerfreundlich, da es für alles eine GUI gibt.

btw: wenn du eine DVD ziehn kannst und ein DVD-Brenner hast, dann brauchst du Kanotix nicht und kannst gleich Knoppix ziehn ;)

Dieser Beitrag wurde von Fusio bearbeitet: 14. Juli 2005 - 22:16

imo!
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#6 Mitglied ist offline   rAzOr_v3 

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geschrieben 14. Juli 2005 - 22:26

@ichbines

das is der Grund warum ich gefragt hab Suse oder Debian, ich hab jetzt Sommerferien und ich möchte mich im Bereich Linux etablieren.
Ich möchte halt von dem Windows-GUI-Sachen weg.

Kurz gesagt ich will Linux lernen.
Und wenn es ein bissel dauert .... egal ^^

Nur ich weiß nicht ob sich das rechnen würde, jetzt erst mit Suse anzufangen & dann nach einem jahr auf Debian, etc. umzusteigen - ich muss mich dann eh umstellen oder net?

Suse sieht ja schon fast aus Wie Windows .....
Debian hat doch auch GUI-Packete für alles, oder net?

rAzor_V3
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#7 Mitglied ist offline   .nano 

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geschrieben 14. Juli 2005 - 22:32

Wenn du dir Mühe gibst findest du für fast alles eine GUI.

@SuSE-Sache: Wird es auch nicht "Windows wo Linux draufsteht" genannt? :D

b2t: Wenn du lernen willst: dann nimm Gentoo, da braucht man imo schon ein bisschen Eingewöhnungszeit. ;)
imo!
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#8 Mitglied ist offline   rAzOr_v3 

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geschrieben 14. Juli 2005 - 22:47

dank VMWare, kann ich ja nichts zerschießen - wenn mir z.B. Debian net liegt kann ich das virtuelle Laufwerk löschen & ein neues LW erstellen mit nem anderen Linux. ^^

@Fusio

Gentoo,Knoppix,Kanotix,Ubuntu, etc. is immer noch lehrreicher als Suse oder nicht?
Aus diesem Grund hab ich Suse auch nur zu rumspielen, wollt aber ein Linux "der alten Schule", wo man noch selbst die configs,kernel änderungen im Editor per Hand machen muss ohne GUIs um den richtigen umgang mit Linux zu lernen.

Bin aber auf Debian 3.1 gekommen, da es auch als ServerOS oft eingesetzt wird, und ich möcht bei mir später auch nen Server laufen haben (dauert nur ein bissel bis ich das alles kann!^^)


rAzOr_V3
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#9 Mitglied ist offline   .nano 

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geschrieben 14. Juli 2005 - 22:54

Also wenn du wirklich lernen willst dann Debain "Original" oder Gentoo, meine Einsteigerdistris haben relativ viele Programme mit GUI. Die INstallation verläuft bei Knoppix mit ner GUI, Ubuntu auch (auch wenn es aussieht wie ein 16-Bit Programm ;)).

Gentoo musst du am Anfang komplett ohne GUI machen. Im Nachhinein kannst du eine Desktopmanager installiernen wenn du willst.
imo!
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#10 Mitglied ist offline   ichbines 

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geschrieben 14. Juli 2005 - 22:55

ok, wenn du von GUIs weg möchtest ist Suse eindeutig nichts mehr für dich.
Wie schon geschrieben, kann Yast und das manuelle editieren von Dateien nicht gut kombiniert werden.

Und da du auch genug Zeit hast, kannst du ohne Probleme Debian nehmen. So schwer ist es auch nicht.
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#11 Mitglied ist offline   ConiKost 

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geschrieben 14. Juli 2005 - 23:02

Wenn man Linux lernen will, dann würde ich Gentoo empfehlen! Dabei lernste was!
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#12 Mitglied ist offline   rAzOr_v3 

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geschrieben 14. Juli 2005 - 23:13

sorry - muss da was aufklären

ich will nicht komplett weg von GUIs, will sie nur auf das wesentliche beschränken, versteht ihr ...

die installation sollt eventuell schon mit GUI laufen, da ich ja noch null ahnung hab von linux deswegen fällt Gentoo weg ...^^

@ichbines
deswegen will ich ja mit Suse nicht anfangen,da ich ja später,wenn ich umsteige eh auf Yast verzichten muss.Suse würde mich ja dann wieder an die GUIs gewöhnen,dann kann ich ja bei XP bleiben ^^


greetz & good night
rAzOr_V3
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#13 Mitglied ist offline   .nano 

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geschrieben 15. Juli 2005 - 08:30

Also du kannst ja eine Anleitung für die Installation von Gentoo besorgen. Schau dazu mal auf gentoo.org, da findest du bestimmmt was.

Ansonsten nimm wirklich Ubuntu (bzw. die anderen Varianten).
imo!
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#14 Mitglied ist offline   mo 

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geschrieben 15. Juli 2005 - 08:42

ob du dich nun mit gentoo oder debian gut auskennst ist eigentlich egal ... der "umlernaufwand" ist in beide richtungen nicht groß, da man sich so oder so mit der konfiguration des systems in den konfigurationsdateien beschäftigen muss. vorerst würd ich dir aber eher debian empfehlen - einfach deshalb, weil gentoo die programmpakete lokal kompiliert - und das kann ganz schön lange dauern. wenn es dir dann irgendwann auf das letzte quentchen leisung ankommt, kannst du ja immer noch zu gentoo wechseln.
I'm mó. mo's good twin.
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#15 Mitglied ist offline   .nano 

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geschrieben 15. Juli 2005 - 08:52

Hier eine Quick Install Guide für Gentoo.

@mo: afaik gibt es 3 verschieden Installationstypen:
- eine wo alles speziell für deinen Rechner kompiliert wird
- eine wo ich nicht weiß wozu sie da ist (wahrscheinlich so ein Mittelding ;))
- eine wo das schon vorkompilierte verwendet wird (wie auch bei den meisten anderen Distris).

Dieser Beitrag wurde von Fusio bearbeitet: 15. Juli 2005 - 08:53

imo!
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