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Deutsche Studie Zu Betrug Im Internet Gefahr erkannt, aber nicht gebannt


#1 Mitglied ist offline   swissboy 

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  geschrieben 11. Juli 2005 - 17:33

Studie: Gefahr erkannt, aber nicht gebannt

Zitat

Gefahr erkannt, aber nicht gebannt - so könnte man das Ergebnis einer Studie von Symantec und Hörzu zusammen fassen, bei der knapp 3000 Internetnutzer (davon 53 Prozent Frauen) befragt wurden. Denn die Mehrzahl der Deutschen hat zwar Angst vor Betrug im Internet, trotzdem verzichten aber viele Anwender auf Schutzmaßnahmen vor Datenklau.

Rund 60 Prozent der Befragten schätzen das Risiko, selbst Opfer zu werden, als "hoch" oder "sehr hoch" ein. Für die Mehrzahl der Befragten sind Spyware und Adware ein Begriff (51 Prozent) und rund 40 Prozent hatten schon einmal ein Spionageprogramm auf ihrem Rechner.

Die Umfrage zeigt ferner, dass mehr als ein Drittel der Befragten schon einmal eine "Phishing"-Mail erhalten hat. Davon haben rund 75 Prozent die Mails gelöscht, 23 Prozent haben sie geöffnet und ein Prozent sogar persönliche Daten eingegeben!

Das Internet wird von den meisten Anwendern für Einkäufe oder Bankgeschäfte genutzt: 87 Prozent der Teilnehmer tätigen Transaktionen im Web. So mancher steht der Sicherheit des World Wide Web aber skeptisch gegenüber: Knapp 14 Prozent zahlen beim Online-Kauf bewusst nur auf Rechnung oder verzichten gar komplett auf Einkäufe im Netz. Online-Banking kommt für 16 Prozent nicht in Frage, und weit mehr als ein Drittel bricht regelmäßig Vorgänge aus Vorsicht ab.

Lediglich vier Prozent schützen sich vor Spyware und Adware durch ein entsprechendes Programm, obwohl etwa zwei Drittel der Befragten vertrauliche Daten auf ihrem Rechner speichern. Trotz aller Furcht vor den Gefahren des Internets, benutzt nur jeweils knapp ein Drittel Virenschutz und Firewall oder benutzt eine integrierte Lösung, die aus Virenscanner, Firewall und Spam-Filter besteht. Arglose vier Prozent surfen weiterhin komplett ohne Schutz im Netz.

Quelle PC-Welt

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#2 Mitglied ist offline   Graumagier 

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geschrieben 11. Juli 2005 - 17:38

swissboy sagte:

Lediglich vier Prozent schützen sich vor Spyware und Adware durch ein entsprechendes Programm, obwohl etwa zwei Drittel der Befragten vertrauliche Daten auf ihrem Rechner speichern. Trotz aller Furcht vor den Gefahren des Internets, benutzt nur jeweils knapp ein Drittel Virenschutz und Firewall oder benutzt eine integrierte Lösung, die aus Virenscanner, Firewall und Spam-Filter besteht. Arglose vier Prozent surfen weiterhin komplett ohne Schutz im Netz.

Die "Erkenntnis" des letzten Absatzes würde ich mal als unbedenklich einstufen. Auch wenn man in diesem Fall leider nicht davon ausgehen kann, dass die Befragten Personen über entsprechendes Wissen verfügen, um ohne Viren-/Spywarescanner auszukommen.
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#3 Mitglied ist offline   swissboy 

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geschrieben 11. Juli 2005 - 17:41

Zitat (Graumagier: 11.07.2005, 18:38)

Auch wenn man in diesem Fall leider nicht davon ausgehen kann, dass die Befragten Personen über entsprechendes Wissen verfügen, um ohne Viren-/Spywarescanner auszukommen.<{POST_SNAPBACK}>

Dann ist es auch nicht sinnvoll (um nicht zu sagen Blödsinn) die "Erkenntnis" des letzten Absatzes als unbedenklich einzustufen. :unsure:

#4 Mitglied ist offline   shogun03 

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geschrieben 11. Juli 2005 - 18:04

@Graumagier


auch hier würde wieder meine frage greifen ob die spyware von allein "verschwindet" wenn unerfahrene nutzer absolut kein sicherheitswerkzeug als hilfe und unterstütungsmaßnahme verwenden ?!

Dieser Beitrag wurde von shogun03 bearbeitet: 11. Juli 2005 - 18:05


#5 Mitglied ist offline   shiversc 

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geschrieben 11. Juli 2005 - 18:19

Zitat (shogun03: 11.07.2005, 19:04)

@Graumagier
auch hier würde wieder meine frage greifen ob die spyware von allein "verschwindet" wenn unerfahrene nutzer absolut kein sicherheitswerkzeug als hilfe und unterstütungsmaßnahme verwenden ?!
<{POST_SNAPBACK}>


@shogun03
auch hier würde wieder meine frage greifen ob die spyware von allein "daher kommt" wenn unerfahrene nutzer absolut kein sicherheitskritisches werkzeug als hilfe und unterstütungsmaßnahme verwenden ?!
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#6 Mitglied ist offline   shogun03 

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geschrieben 11. Juli 2005 - 18:26

hmm ? die spyware kommt bestimmt "nicht" erst dann durchs internet gekrochen (oder aus einem spywareenthaltenem-programminstaller) , wenn man ein antispywareprogramm installiert hat , ich bin mir sicher das würde sie auch so tun.
formuliere deine frage einfach nochmal neu :unsure:

Dieser Beitrag wurde von shogun03 bearbeitet: 11. Juli 2005 - 18:45


#7 Mitglied ist offline   shiversc 

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geschrieben 11. Juli 2005 - 18:47

ich will jetzt garnicht wissen wie sie drauf kommt und schon garnicht meine fragen neu formulieren. ich wollte dich lediglich auf etwas hinweisen...

...u. a. darauf, das es user geben soll die keine malware sich installieren und immer über ellenlange hijackthis logs lachen müssen.

es scheint aber zu viel verlangt zu sein, wenn ich vor dem installieren jeglichem mülls mich vergewissere, ob ich sowas brauch bzw wie risikohaft bestimmte sachen sind.
Admin akbar

#8 Mitglied ist offline   Graumagier 

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geschrieben 11. Juli 2005 - 18:51

swissboy sagte:

Dann ist es auch nicht sinnvoll (um nicht zu sagen Blödsinn) die "Erkenntnis" des letzten Absatzes als unbedenklich einzustufen.

Verzeih' mir meine blöde Formulierung, hab mich beim nochmaligen Durchlesen selbst gewundert :blush:

Man "könnte" den Absatz als unbedenklich einstufen, wenn das entsprechende Wissen verbreitet wäre. So stimmt's :blush:

shogun03 sagte:

auch hier würde wieder meine frage greifen ob die spyware von allein "verschwindet" wenn unerfahrene nutzer absolut kein sicherheitswerkzeug als hilfe und unterstütungsmaßnahme verwenden ?!

Nein, das war auch nicht meine Intention (siehe die Korrektur). Ich denke damit sollte verständlich sein, was ich meine :blush:

Allerdings sind unerfahrene Benutzer sowieso ein Unikum (metaphorisch, zahlenmäßig leider nicht :unsure:), da kann so ziemlich alles passieren :blush:

Dieser Beitrag wurde von Graumagier bearbeitet: 11. Juli 2005 - 18:55

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#9 Mitglied ist offline   shogun03 

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geschrieben 11. Juli 2005 - 18:57

@shiversc

Zitat

..u. a. darauf, das es user geben soll die keine malware sich installieren

na genau, sowas soll schon vorkommen . ich glaube aber eher das es in der studie um nutzer mit keinem tiefergehenden PC-wissen ging. :unsure:

#10 Mitglied ist offline   Rika 

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geschrieben 11. Juli 2005 - 19:17

Zitat

und weit mehr als ein Drittel bricht regelmäßig Vorgänge aus Vorsicht ab.

Das einzig Erfreuliche in der Meldung. Schon jemand mitbekommen, welche Schweinerei die Bank of America abzieht? SSL bleibt zwar, aber für bzw. nach dem Login-Vorgang - die Seite, die dorthin führt, ist vollkommen unverschlüsselt und kann beliebig gespooft werden. Dazu ein agressiv-blöder Hinweis, daß man ihnen vertrauen soll und alles mit rechten Dingen zuginge.

Zitat

ich glaube aber eher das es in der studie um nutzer mit keinem tiefergehenden PC-wissen ging.

Nein, es ging um eine möglichst repräsentative Umfrage. Da vergessen/übersehen wurde, das Kompetenzniveau der Befragten zu hinterfragen, ist sie leider vollkommen aussagelos.
Konnichiwa. Manga wo shitte masu ka? Iie? Gomenne, sonoyouna koto ga tabitabi arimasu. Mangaka ojousan nihongo doujinshi desu wa 'Clamp X', 'Ayashi no Ceres', 'Card Captor Sakura', 'Tsubasa', 'Chobits', 'Sakura Taisen', 'Inuyasha' wo 'Ah! Megamisama'. Hai, mangaka gozaimashita desu ni yuujin yori.
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#11 Mitglied ist offline   shogun03 

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geschrieben 11. Juli 2005 - 19:34

auch bei dem kompetentesten anwender kann mal etwas durchrutschen wenn sich er/sie/es beispielweise mal eine neue software anschaut wo möglicherweise etwas adware drinn ist. nobody is perfect

#12 Mitglied ist offline   Rika 

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geschrieben 11. Juli 2005 - 20:02

Kompetente Anwender probieren nicht wahllos Software.
Kompetene Anwender testen Software jenseits der Produktivsystems.
Kompetente Anwender haben ein Backup.
Kompetente Anweder haben verstanden, was Adware ist.
Kompetente Anwender haben gepflegte Systeme, bei denen sie ganz schnell merken, daß ihnen die Ad- und Spyware-Scanner nur Mist erzählen.

Dieser Beitrag wurde von Rika bearbeitet: 11. Juli 2005 - 20:07

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#13 Mitglied ist offline   swissboy 

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geschrieben 11. Juli 2005 - 20:08

Zitat (Rika: 11.07.2005, 21:02)

Kompetente Anwender probieren nicht wahllos Software.
Kompetene Anwender testen Software jenseits der Produktivsystems.
Kompetente Anweder verstehen, was Adware ist.
Kompetente Anwender haben ein Backup.
<{POST_SNAPBACK}>

Nur sind leider weit über 90 Prozent aller Anwender (bösartige Schätzung von mir) nicht kompetente Anwender. :unsure:

#14 Mitglied ist offline   Graumagier 

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geschrieben 11. Juli 2005 - 20:15

swissboy sagte:

Nur sind leider weit über 90 Prozent aller Anwender (bösartige Schätzung von mir) nicht kompetente Anwender.

Nicht bösartig, realistisch - leider...
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#15 Mitglied ist offline   Rika 

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geschrieben 11. Juli 2005 - 20:20

man Kontext

Es ging um das kompetente Verhalten gegenüber Adware.
Bezüglich Phishing-Mails scheinen ja bis zu 75% der Anwender kompetent zu sein - trotzdem fehlt die Information, ob sie die Mails nun aus Desinteresse löschen oder weil sie kompetent sind und es als Unsinn abtun.
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