Strafe von bis zu zehn Prozent des jährlichen Umsatzes möglich.
Während Chiphersteller AMD seinen Rivalen Intel wegen Verletzung des Kartellrechts vor den Kadi zerrt, bastelt die EU-Kommission an eigenen Vorwürfen gegen den Branchenprimus. Wie die "Financial Times" (FT) heute berichtet, hatten die europäischen Wettbewerbshüter bereits vor fünf Jahren gegen Intel ermittelt, den Fall aber im Jahr 2002 beinahe zur Seite gelegt. Die EU konzentriert sich dabei vor allem darauf, ob Intel seine Marktposition für das Gewähren von Rabatten genutzt hat, um Wettbewerber aus dem Rennen zu werfen.
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Quelle: Zdnet.de/news
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Brüssel Hat Intel Im Visier
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#2
geschrieben 29. Juni 2005 - 11:24
Das wundert mich überhaupt nicht, sobald die EU von der Klage in den USA gehört hat wittern die doch gleich Morgenluft auch hier wieder eine fette Busse abkassieren zu können,
Übrigens betreffs Klage in den USA: "Jens Drews, Director im Bereich Government Relations bei AMD, sagte gegenüber CHIP Online, dass mit einer gerichtlichen Auseinandersetzung nicht vor Ende 2006 zu rechnen sei." (Quelle CHIP Online)

Übrigens betreffs Klage in den USA: "Jens Drews, Director im Bereich Government Relations bei AMD, sagte gegenüber CHIP Online, dass mit einer gerichtlichen Auseinandersetzung nicht vor Ende 2006 zu rechnen sei." (Quelle CHIP Online)
#3
geschrieben 29. Juni 2005 - 11:28
Hallo!!
Jetzt könnt Intel mal Probleme bekommen. Is aber auch richtig so wenn das wirklich stimmt was AMD sagt. Geschäfte erpressen damit sie bei ihnen bleiben.
Es gibt doch auch noch andere Wege seine Ware weg zu kriegen. Mal sehen was rauskommt.
Mfg. Daylight
Jetzt könnt Intel mal Probleme bekommen. Is aber auch richtig so wenn das wirklich stimmt was AMD sagt. Geschäfte erpressen damit sie bei ihnen bleiben.
Es gibt doch auch noch andere Wege seine Ware weg zu kriegen. Mal sehen was rauskommt.
Mfg. Daylight
#4
geschrieben 29. Juni 2005 - 12:43
@Daylight:
Irgendetwas ist da schon dran, da es doch immerwieder sehr auffällig ist, wie große Hersteller anfangs mit AMD verhandeln, später aber dann mit zum. Teil schwer nachvollziehbaren Begründungen sich gegen AMD entscheiden. So hat z.B. DELL noch bis Anfang des Jahres mit AMD als zusätzlichen CPU Lieferant verhandelt, im Februar aber dann doch bekannt gegeben, keine AMD CPUs zu verwenden. Die Begründung: AMD geht nicht auf Kundenwünsche ein, AMD Produkte seinen nicht innovativ genug.
Das seltsame an der Sache ist nur, das DELL noch Ende 2004 gesagt hat, dass AMD Produkte in einigen Berreichen besser sein und AMD vor Intel steht, Februar 2005, waren AMD Produkte plötzlich nicht mehr gut und seit April 2005 heisst es wieder, AMD hat doch sehr innovative Produkte (für den High-End PC) und man hält sich die Option mit AMD offen. Entweder haben die Zuständigen bei DELL doch sehr große Stimmungsschwankungen und werden sich intern nicht einig oder es wird seitens Intel druck ausgeübt.
Und dieses Verhalten beobachtet man auch bei anderen großen Hardwareausstattern. Erst wird mit AMD verhandelt und dann geht der Zuschlag an Intel, meist mit seltsamen Begründungen gegen AMD oder Begründungen, die für niemand so wirklich nachvollziehbar sind.
AMD hat diese ganze Sache nun satt und will das jetzt vor Gericht klären lassen, in wie weit Intel den Entscheidungsprozess zu seinen Gunsten beeinflusst.
Die EU selber wittert bei der Sache jetzt natürlich wieder Morgenluft und versucht natürlich jetzt wieder da weiterzumachen, wo sie vor gut 3 Jahren aufgehört haben.
Zitat
Ist aber auch richtig so wenn das wirklich stimmt was AMD sagt.
Irgendetwas ist da schon dran, da es doch immerwieder sehr auffällig ist, wie große Hersteller anfangs mit AMD verhandeln, später aber dann mit zum. Teil schwer nachvollziehbaren Begründungen sich gegen AMD entscheiden. So hat z.B. DELL noch bis Anfang des Jahres mit AMD als zusätzlichen CPU Lieferant verhandelt, im Februar aber dann doch bekannt gegeben, keine AMD CPUs zu verwenden. Die Begründung: AMD geht nicht auf Kundenwünsche ein, AMD Produkte seinen nicht innovativ genug.
Das seltsame an der Sache ist nur, das DELL noch Ende 2004 gesagt hat, dass AMD Produkte in einigen Berreichen besser sein und AMD vor Intel steht, Februar 2005, waren AMD Produkte plötzlich nicht mehr gut und seit April 2005 heisst es wieder, AMD hat doch sehr innovative Produkte (für den High-End PC) und man hält sich die Option mit AMD offen. Entweder haben die Zuständigen bei DELL doch sehr große Stimmungsschwankungen und werden sich intern nicht einig oder es wird seitens Intel druck ausgeübt.
Und dieses Verhalten beobachtet man auch bei anderen großen Hardwareausstattern. Erst wird mit AMD verhandelt und dann geht der Zuschlag an Intel, meist mit seltsamen Begründungen gegen AMD oder Begründungen, die für niemand so wirklich nachvollziehbar sind.
AMD hat diese ganze Sache nun satt und will das jetzt vor Gericht klären lassen, in wie weit Intel den Entscheidungsprozess zu seinen Gunsten beeinflusst.
Die EU selber wittert bei der Sache jetzt natürlich wieder Morgenluft und versucht natürlich jetzt wieder da weiterzumachen, wo sie vor gut 3 Jahren aufgehört haben.
Dieser Beitrag wurde von DK2000 bearbeitet: 29. Juni 2005 - 12:44
Ich bin kein Toilettenpapier-Hamster.
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Ich bin ein kleiner, schnickeldischnuckeliger Tiger aus dem Schwarzwald.
Alle haben mich ganz dolle lila lieb.
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