[Rika]

Naja... eine Garantie, die nix wert ist, verursacht auch keine Kosten!
Ne, ich meine es wirklich ernst. Standardkonformität ist das, worauf die Garantien sowie sämtliche Sachen wie Patent-, Marken- und Urheberrecht hinauslaufen.

Beispielsweise haben sich schon zig Leute den Umtausch einer "kopiergeschützten" CD erklagt, mit der einzigen Begründung, dass diese nicht der CDDA-Norm entspricht und somit nicht als CDDA bezeichnet werden darf. Sie haben recht bekommen, denn der CD-Standard ist durch das Patentrecht geschützt und die Einhaltung durch DIN-Normen staatlich garantiert.

Und es gab Deppen, die haben geklagt, weil ihr DVD-Player mit SVCD-Unterstützung keine SVCD lesen wollte. Die Klage wurde abgewiesen - SVCD ist nur in China rechtlich und normtechnisch anerkannt!

Und es gab solche, die klagten, dass ihr DVD-Player (der nicht im Geringsten mit VCD-Support ausgewiesen wurde) keine VCDs lesen kann. Sie bekamen Recht. Warum? Schaut in die Specs von DVD! Eine DVD-Player muss laut Norm DVD-Video und DVD-Audio von DVDs sowie CDDA und VCD von CD-ROM, CD-R und CD-RW lesen können - sonst ist kein DVD-Player.

Es gab auch welche, die sich 'n neuen CD-Player erklagten, weil der keine CD-Rs lesen wollte - Begründung: CD-R liegt innerhalb der Specs von CD-ROM. Wenn das Ding keine CD-R ordentlich lesen kann, kann es auch nicht alles lesen, was dem CD-ROM-Standard entspricht. Auch die bekamen Recht.

Dass CD-RWs darin funktionieren, daruf gibt es wiederum kein Recht.

Letztendlich ist die Moral von der Geschicht, dass nur von DIN, ISO und Patentamt anerkannte Standards wirloch gültige Normen sind, aber dafür hat man dadurch eine staatliche Garantie auf diese Standards. Standards bewahren davor, dass das CHaos an Unverbindlichkeiten ausbricht!

Und das Diskettenlaufwerk im PC ist ein solcher Standard. B)



Außerdem sind Centrinos im Vergleich zu ihrer Leistung viel zu teuer und laufen bei typsicher Nutzung auch nicht voiel länger als normale Mobile-CPUs...

[Ley]

woher kennst du dich soo gut aus?

[shiversc]

@rika

da du hier soviel müll von dir gibts möchte ich mal wissen welches gesetzt technische standards regelt?
bevor du wieder um den brei total hirnlos drumherum redest:
ich meine gesetzt erlassen duch den gesetzgeber nicht industrienormen die man mit einem gesetz durchdrücken könnte.
da bin ich und sicher auch andere sehr gespammt.

PS: lass deinen gesetzesinterpretation ich sagte dir doch schon mal die 10 jahre juristenausbildung kommen nicht von ungefähr

Dieser Beitrag wurde von shiversc bearbeitet: 06. September 2003 - 11:40

[wiz]

Zitat (shiversc: 06.09.2003, 12:39)

@rika

da du hier soviel müll von dir gibts möchte ich mal wissen welches gesetzt technische standards regelt?
bevor du wieder um den brei total hirnlos drumherum redest:
ich meine gesetzt erlassen duch den gesetzgeber nicht industrienormen die man mit einem gesetz durchdrücken könnte.
da bin ich und sicher auch andere sehr gespammt.

PS: lass deinen gesetzesinterpretation ich sagte dir doch schon mal die 10 jahre juristenausbildung kommen nicht von ungefähr

kann mich nur anschließen

außerdem wird ein hersteller in der Garantieerklärung nie allein das Wort "PC" oder "Personal Computer" etc benutzen. Vielmehr würde er es ausformulieren, dass die Garantie auf das Produkt gilt, welches du bekommen hast. Im übrigen ist es egal was irgendwo in der Garantieerklärung steht weil man in Dtl. sowieso gesetzl. 2 Jahre Garantie auf die Produkte kriegt.

außerdem, stell dir das mal in der Praxis vor:

Dell geht jetz her und sagt mal flockig "auf die Notebooks xyz gibts keine Garantie mehr, ihr deppen, weil sie nicht normkonform sind". was meinst wie die Kunden Dell dann die Bude einrennen würden? Desweiteren wäre es gesetzeswidrig. Dell wär dann weg vom Fenster. Endgültig. Das können die sich gar nicht leisten.

Dieser Beitrag wurde von wiz bearbeitet: 06. September 2003 - 12:22

[Rika]

Es gibt keine Gesetze, die Industiernormen durchsetzen können. Aber es gibt Industrienormen, die auch gesetzlich verankert wurden. Und die werden durch Urbeber- Patent- und Markenrecht geschützt. Und diese Standards sind dann halt auch verbindlich. Zu diesen Standards gehören z.B. die CD. Patent- und Urheberrechtsinhaber sind Sony und Phillips, die Normung sind von ISO, DIN und IUT anerkannt und gesetzlich in Europa, USA, Kanada und Teilen Asiens verankert. Deshalb hast du in Brasilien z.B. keiner Anspruch darauf, dass eine CD funzt - in Europa kannst du, je nachdem, wer sich nicht an den Standard hält, den Hersteller der CD oder des CD-Players verklagen. Das ist nämlich das schöne an rechtlich anerkannten Standards - das Recht zwingt alle, die Dinge so herzustellen, dass alles funzt - und wenn es nicht funzt, gibt es stets einen Sündenbock, bei dem man sich, rechtlich gestützt, beschweren kann.

Dass natürlich niemand soclhe Beschwerden wünscht, sollte klar sein. Deshalb versucht ja auch jeder, sich daran zu halten und will natürlich auch zufriedene Kunden haben. Ausser die Musikindustrie...

[shiversc]

eigentlich ist mir das zu blöd aber:
du kommst immer wieder von kuchen backen auf arschbacken.
nochwas alles was du beschreibst ist quatsch und hat weder hand noch fuß.
ps: die din ist eine norm und kein gesetz.
und jetzt schluß mit dieser unsinnigen diskussion.

[Rika]

Das DIN ist ein Institut, das größtenteils in staatlichem Auftrag Normen erstellt, die dann auch größtensteils eine rechtliche Anerkennung bekommen. So unsinnig das auch klingen hab, aber du hast z.B. einen Rechtsanspruch darauf, dass ein von dir käuflich erworbenes DIN-A4-Blatt millimetergenau der DIN-A4-Norm entspricht. Natürlich sind nicht aber alle DIN-Normen rechtsverbindlich - aber auf die habe ich mich ja auch nirgendwo berufen und die unterstütze ich ja auch nicht.

Dieser Beitrag wurde von Rika bearbeitet: 06. September 2003 - 16:32

[DarkSarge]

Auf jeden Fall ein Centrino!

Für die Uni ist W-Lan echt nützlich (wo es noch keins gibt wird mit Sicherheit bald eins hinkommen, weil günstiger alls grosse Rechnerpools). Gewicht (glaub mir wenn Du das Ding ein paar mal vom Bahnhof und zurück geschleppt hast weisst Du wovon ich Rede. Akkulaufzeit: Definitiv ein plus (gerade wenn Du in der Bahn DVDs schauen willst - Laufwerk und Display an = hoher Energieverbrauch - da muss der Rest deines Notebooks nicht auch noch Energie ziehen.
Vergiss das gequatsche von wegen Garantie und Diskettenlaufwerk - wenn Du einen Rechner von einem Hersteller als Notebook PC kaufst dann hat er auch so zu funktionieren. Wenn Rika wirklich glaubt z.B. HP oder Toshiba liessen sich auf so eine Erbsenzählerei ein, dann grenzt das - mit Verlaub - schon an Paranoia.

Was die Grafik angeht:
Ein Notebook wie Du es warscheinlich suchst ist keine Spielemaschine: Ob nun GF4 420 GO oder Intel Onboard gut sind die beide nicht (und das in AMD Notebooks nur S3 oder SIS Graphik verbaut wird ist auch nur ein Gerücht...). Sie reichen aus (für ein bisschen daddeln (keine aktuellen Shooter) und DVD gucken sowieso)!
Ich hab den Umstieg nicht bereut - aber es kostet schon ein paar Mark mehr...

[Rika]

1. WLAN kriegst du auch als Einsteckkarten bei gleichem Stromverbrauch.
2. Ein Centrino erreicht nur bei Office-Aufgaben ein typische Laufzeit von 5 Stunden, ein normaler Mobil-Prozessor etwa 3. Wenn du Display, DVD und Prozzi voll ackern lässt, erreicht man mit beiden nur etwa 2 Stunden. Da ist der Vorteil des Centrino eher sehr gering beteiligt, denn Display und DVD-Laufwerk fressen wesentlich mehr Strom.
3. Das mit dem Diskettenlaufwerk hat vor allem was damit zu tun, was du machen kannst, wenn dein BIOS z.B. durch CIH-Virus im Arsch ist. Dann hilft nur noch Strg+Pos1 und das Booten von Floppy - und dieses Floppy muss intern sein. Und glaube mir, so ein BIOS kann ziemlich schnell kaputt sein. Das in meinem alten laptop hielt etwa 1,5 Jahre, danach musste ich notflashen. Dank internem Floppy funzte das prima.
4. Das mit den Grafikchips macht erhebliche Unterschiede. Auf 'nem SiS M650 kannst du Q3A gerademal unter 640x480x16 mit niedrigen Details mit 40 fps zocken, weil der Prozzi alles erledigen muss. Mit 'nem GF4 Go420 sind 135 fps @1024x768x32 bei mittleren Details, während der Prozzi mit etwa 40% vor sich hin dümpelt und im Hintergrund in Ruhe noch andere Sachen berechnen kann. Und auch Shared Memory ist Gift, denn es drückt die typische Leistung eines Chips mit Dedicated VRAM um etwa 30 bis 50%. Ist auch logisch, wegen den hohen Latenzzeiten.
Und mit Go420/460/Ti4200 oder Radeon M 9000 kann man auch UT2003, GunMetal Demo, Matrix usw. absolut flüssig und in verdammt guter Qualität spielen. Bedenke, der Go420 basiert zwar auf dem MX440, aber ist so technisch weiterentwickelt, dass er an die Leistung einer Ti4200 heranreicht.

[DarkSarge]

@Rika

In der Theorie hast Du sicherlich in vielen Dingen recht (auch wenn Q3 sogar auf meinem betagten Omnibook XC3-GC noch so einigermassen mit nicht interpolierter Auflösung lief). Nur: was bringt Dir Q3 wenn deine Display ständig schliert (ein Problem das meine Kollegen AUCH mit ihren neuen Toshiba Satelites noch haben, die ich ihnen empfohlen habe...). Für langsamere Games tuts auch oft die Onboard Grafik - über die SiS kann ich nichts sagen, aber z.B. WC3 läuft auf der Intel onbard sehr flüssig (Ist vielleicht nicht das beste Beispiel).
Die Geschichte mit dem Diskettenlaufwerk lass ich nach wie vor so nicht gelten: Erstmal behaupte ich das wenn dein BIOS komplett hinüber ist bringt Dir auch dein Diskettenlaufwerk nichts mehr. Zweitens bringen viele der Hersteller für ihre Notebooks "Ohne" auch BIOS-Update-Lösungen für "ohne" und Drittens kommt mir sowieso keine Notebook ohne Minimum 2-3 Jahre 24 Stunden Ersatzservice ins Haus (und der hat das eine Mal auch funktioniert).

Womit wir auch wieder bei der Empfehlung wären: Ob Centrino oder nicht: Achte auf einen guten Garantie Service. Durch das ständige Herumtragen geht vielleicht doch mal was kaputt (und das kann dann richtig teuer werden). Und wenn es Dir das Wert ist: Eine Versicherung.

Dieser Beitrag wurde von DarkSarge bearbeitet: 30. September 2003 - 08:00