WinFuture-Forum.de: Defekt? - Lüfter Läuft, Hd Bleibt Aus, Kein Bild - WinFuture-Forum.de

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Nachrichten zum Thema: Prozessoren & Speicher
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Defekt? - Lüfter Läuft, Hd Bleibt Aus, Kein Bild Motherboard oder CPU etwa defekt?


#1 Mitglied ist offline   Bib 

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  geschrieben 18. Juni 2005 - 17:36

Hi,

ich habe hier eine Elitegroup K7S5A Mainboard mit einem AMD Prozessor verbaut. Letztens verabschiedete sich das Netzteil, hab dann ein anderes eingebaut zum testen und dann lief wieder alles.

Dann zwischenzeitlich hab ich ein altes Netzteil eingebaut, weil ich dringend eine Datei von diesem PC gebraucht habe. Das NT war schon ziemlich alt und verstaubt. Nach etwa 10 Minuten fing es fürchterlich an zu stinken und das Netzteil rauchte auch leicht. Hab dann sofort ausgeschaltet und den Stecker gezogen. Der PC ist aber bis zum aussschalten ordnungsgemäß gelaufen, keine Fehler o.ä.

Als nun das neue Netzteil kam, seitdem läuft nach dem einschalten nur der CPU-Lüfter. Die Festplatte macht keinen Mucks, auch kommt kein Signal aus der Grafikkarte. Nicht mal ein Pieps vom Systemlautsprecher ist zu hören. Jetzt hat weder der Power-Knopf noch der Resetschalter eine Wirkung, ich muß den PC übers Netzteil abschalten.

Hab Grafikkarte und HD schon gewechselt, keine Änderung.

Liegts wohl am Mainboard oder? Oder an der CPU?

Aber mich wunderts nur, weil der PC ja problemlos mit dem anscheinend defekten Netzteil lief, bis ich den Stecker gezogen habe...

Was meint Ihr dazu? Wo liegt der Fehler begraben? Was könnte ich noch testen?

Dieser Beitrag wurde von Bib bearbeitet: 18. Juni 2005 - 17:41

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#2 Mitglied ist offline   Regenwurm 

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geschrieben 18. Juni 2005 - 18:01

Ich würde mal sagen dein Rechner hat einen "kleinen Schlag" bekommen. Mein Vater hatte das letztens auch und da wurde der ganze Rechner geröstet, d.h. dass selbst das CD-Laufwerk im Eimer war. Am besten du testest alle Komponenten an einem Anderen Rechner (nur das NT nicht :wink: ) und guckst, was noch zu retten ist :D
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Whatever happened to sex drugs and rock n roll? Now we just have aids crack and techno...
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#3 Mitglied ist offline   SFFox 

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geschrieben 18. Juni 2005 - 18:27

Also wenn beim Einschalten der CPU Lüfter startet und die Festplatte hingegen keinen Mucks von sich gibt, dann ist die Platte bestimmt im Eimer. Das Anlaufen der Platte wird nämlich nicht vom Mainboard gesteuert, die springt auch an wenn das Netzteil alleine loslegt. Musst mal gucken, welche Komponenten noch heil geblieben sind und welche den Löffel abgegeben haben. Im Prinzip könnte es jetzt jede sein.

mfg
SFFox

Dieser Beitrag wurde von SFFox bearbeitet: 18. Juni 2005 - 18:27

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#4 Mitglied ist offline   Derion 

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geschrieben 19. Juni 2005 - 14:50

klingt böse... aber tipp hier auch mal stark auf das board, am besten mit einem zweitrechner testen... allerdings ist das auch mit vorsicht zu genießen weil z.b. eine defekte festplatte einen erneuten "kurzen" verursachen könnte, würde ich lieber den kram zum fachmann bringen und checken lassen, die sind versichert wenn den ihre hardware durch weitere test kaputt gehen oder du sparst dir den gang und das geld und holst dir sofort einen neuen, allerdings mit der cpu solltest du auf jeden fall mal zum fachmann hin und die testen lassen, sollte nichts kosten bei einem guten händler, evtl. kannst du die cpu ja noch verwenden oder anschließend bei ebay verkaufen, immer hin ist die cpu recht gut durch spannungsschwankungen geschütz, zwar kein 100%iger schutz aber immerhin kostet das teil ja auch geld, kannst du ja bei ebay verkaufen oder selbst verwenden
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#5 Mitglied ist offline   hasch 

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geschrieben 19. Juni 2005 - 17:02

Wie kann mich sich durch solche "Schläge" schützen?
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#6 Mitglied ist offline   Derion 

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geschrieben 19. Juni 2005 - 23:18

in dem man spannungsschutzschlater benutzt, sehen ungefähr so aus http://www.pearl.de/...rge/pe-2087.jpg , solche schutzschalten kann man auch bereits berbaut in mehrfachsteckdosen kaufen, was ich jedem nahelege der pc und andere hardware mit sormversorgung anschließen möchte, schütz aber nur vor überspannungen und nicht wie fälschlich oft gedacht auch gegen unterspannung :)

des weiteren finger weg von billig netzteilendie taugen nichts und bringen nur kummer und sorgen, ein netzteil sollte schon mindestens 50€ bis 80€ wert sein und von einem namenhaften hersteller kommen (z.b. enermax), diese netzteile können meist auch spannungsschwankungen kompensieren auch geringe unterspannung wie sie meist in älteren gebäuden vorkommt

100%iger schutz vor netzschwankunen bietet USV, Dauerbetrieb (On Line UPS) allerdings sehr kostenspielig...

ansonsten kann man nicht wirklich viel dazu beitragen, das einem sowas nicht sowas wiederfährt wie Bib, treffen kann es jeden, zumal nicht unbedingt immer das netzteil schuld haben muss sondern einen evtl. defekter controller und in solchen fällen kann man nru hoffen das es innerhalb der garantiezeit passiert
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#7 Mitglied ist offline   shogun03 

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geschrieben 20. Juni 2005 - 00:25

@Derion

wenn das motherboard oder andere komponenten durch den tot des netzteiles in den tot gezogen werden , helfen deine tips mit schutzschaltern kein stück weiter ! :)
der user @hasch hatte sich da vll. etwas unklar ausgedrückt und meinte die art von "spannungsspitzen" in richtung der PC-hardware wenn die elektronischen halbleiter im netzteil durchbrennen.
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#8 Mitglied ist offline   Derion 

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geschrieben 20. Juni 2005 - 07:44

@shogun03
deswegen sag ich ja finger weg von den billigen netzteilen, die halten nicht solang und sind sehr anfällig auf stromschwankungen, das mit den schutzschaltern habe ich bewusst geschrieben nicht weil er sich unklar ausgedrückt hat, dabei geht es allein um den schutz damit das netzteil nicht ständig spitzen mit abbekommt und deswegen im arsch geht und andere hardware mit sich zieht...
und wie gesagt treffen kann es jeden, man kann nur wenig vorbeugenden schutz treffen
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#9 Mitglied ist offline   sкavєи 

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geschrieben 20. Juni 2005 - 07:56

[OT] Trotz allem sind FI-Schutzschalter eine sehr sinnvolle Einrichtung. Die dinger sind AFAIK seit ca. 10 Jahren Pflicht in Bädern und Außensteckdosen, dann natürlich nicht in der oben geposteten Form sondern direkt im Sicherungskasten. Ein FI-Schutzschalter kostet so ca. um die 40€ (die für den Sicherungskasten) sind aber sehr sinnvoll, gerade dann wenn man mehrere Rechner in einem Raum aber an verschiedenen Steckdosen hat, da dann sämtlich Steckdosen innerhalb dieses Raumes bzw. innerhalb des jeweiligen Stromkreises (können auch mehrere Räume sein) abgesichert sind. [/OT]
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#10 Mitglied ist offline   drago1401 

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geschrieben 20. Juni 2005 - 08:24

neben dem standartmäßigen FI-Schutzschalter sollte jedes haus mit einem entsprechenden Blitz-Überspannungsschutz gesichert sein, der den pc evtl. hätte schützen können. in der stadt in den mehrfamilien häusern sind die anlagen oft eingerichtet, auf dorf sollte man sich soetwas einbauen lassen. diese systeme schützen vor der überspannung die aus netz evtl. kommt.
also mein pc hat in seinem kurzem leben (1 jahr) schon 3 Blitzeinschläge/Stromausfälle überlebt. ;)
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#11 Mitglied ist offline   DK2000 

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geschrieben 20. Juni 2005 - 08:49

@TheSuicider:

Was ein FI ist bzw. was der Unterschied zw. FI und Überspannungsschutz ist, ist Dir aber bekannt, oder?

Wie auch immer, solange die im Netzteil integrierten Schutzmechanismen nicht greifen (sofern den vorhanden), helfen externe Schutzmechanismen auch nicht viel weiter. Und wenn ein Netzteil Rauchsignale von sich gibt, ist das ein wirklich sehr schlechtes Zeichen. Bezweifele ja fast schon, dass da eine passende Schmelzsicherung verbaut wurde.
Ich bin kein Toilettenpapier-Hamster.
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Alle haben mich ganz dolle lila lieb.
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#12 Mitglied ist offline   sкavєи 

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geschrieben 20. Juni 2005 - 08:56

@DK2000: Ja ist mir bekannt, hab' ich in den letzten beiden Schuljahren (BFS-E) gelernt.
Aber recht hast du hätte ihm alles nichts gebracht. Es sei denn die Sicherung im NT wäre überbrückt gewesen, dann hätte der FI evtl. geholfen (je nach Fehlerstelle im NT).
Schmelzsicherung was ist das? Ist das das was man nachdem es schwarz geworden ist mit Alufolie überbrückt? ;)

Dieser Beitrag wurde von TheSuicider bearbeitet: 20. Juni 2005 - 08:59

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#13 Mitglied ist offline   Derion 

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geschrieben 20. Juni 2005 - 09:17

Zitat (TheSuicider: 20.06.2005, 09:56)

Ist das das was man nachdem es schwarz geworden ist mit Alufolie überbrückt? ;)
<{POST_SNAPBACK}>



wenn du uns eines tages nicht mehr schreibst dann können wir uns jetzt in etwa vorstellen was passiert ist mir dir ;)

@DK2000
würde mich auch mal interessieren was du mit Schmelzsicherung meinst, ist mir so auch noch nie untergekommen, wär schön wenn du dazu auch ein technischen plan hättest von einer beispielschaltung, wär echt super, man lernt ja nie aus ;)
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#14 Mitglied ist offline   sкavєи 

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geschrieben 20. Juni 2005 - 09:27

Das ganze war eher ironisch gemeint, ich weiß was das ist.
'ne Schmelzsicherung ist in Elektrogeräten ein kleines Glas oder Keramikröhrchen in dem ein Leiter untergebracht ist welcher bei zu hohen Strömen schmilzt und dadurch wie bei einem sicherungsautomaten auch die Stromzufuhr unterbricht. Nur mit dem Unterschied, dass die Schmelzsicherung neu gekauft und eingebaut werden muss und nicht einfach wieder umgestellt werden kann.
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#15 Mitglied ist offline   Derion 

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geschrieben 20. Juni 2005 - 09:36

achso die kleinen sicherungen sind das, aber damit dürften die wenigsten netzteile ausgestattet sein, bbesonders nicht die billigen teile die so begehrt sind bei vielen ;)
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