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Hallo.
Ein Kumpel und ich wollen ne kleine Firma gründen, welche neben PC-Support auch Dias/Fotos einscannt, Videos bearbeitet und auf DVD brennt etc.
Nun habe ich eine Idee, wo ich leider nicht weiß ob sie legal ist oder nicht.
Es ist ja so, dass viele Leute CDs, LPs, Tonbänder und Kasetten besitzen. Da diese nunmal nicht grade billig sind ist eine Sicherung auf dem PC oder auf DVD besser.
Nun darf man ja als Privatperson das ganze machen, das man eine CD auf den PC als MP3 rippt. Wenn wir dies nun für die Person übernehmen dürfte es ja von der Legalität auch noch gut sein, da wir die MP3s ja nicht behalten sondern danach wieder löschen. Das einzige was wir machen werden ist, eine Arbeitsaufwandpauschale berechnen um damit Geld zu verdienen. Jetzt habe ich mal irgendwo gesehn, das es einen Shop gibt der soetwas macht und abgemahnt wurde.
Ist es nun illegal soetwas zu machen (also Geld für so eine Dienstleistung zu verlangen) oder könnte man bedenklos diesen Dienst anbieten?
mfg Phate
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Legal Oder Illegal
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#2
Ronin 
geschrieben 25. Mai 2005 - 23:17
Diese Idee hatten auch andere. Habe das mal in einem Beitrag im TV gesehen. Ein Unternehmen in Berlin hat CDs und LPs von Kunden als MP3 auf CD gebrannt oder wahlweise auf MP3-Player übertragen.
Die Musikindustrie war davon nicht sonderlich begeistert, wie die Sache ausgegangen ist weiß ich leider nicht.
Die Musikindustrie war davon nicht sonderlich begeistert, wie die Sache ausgegangen ist weiß ich leider nicht.
#3 _Phate_
geschrieben 25. Mai 2005 - 23:22
Genau das habe ich nämlich auch gesehn, deswegen frag ich ja 
An sich finde ich ja nichts verwerfliches dran, da man anderen die sich auf diesem Gebiet nicht auskennen, damit eine gute Dienstleistung erfahren.
Die Musikindustrie selbst erfährt dadurch ja auch keinen Verlust, eher Gewinn da die Leute ja dann um einiges mehr ihre Musik hören können. Zudem wird der Kauf von Musik-CDs dann für eine Privatperson uninteressant die sich mit dem Rippen in MP3s nicht auskennt, da sie dann ihren MP3-Player nicht mehr nutzen können => sie holen sich lediglich ein paar Lieder via Online-MP3-Shop und kaufen keine ganzen CDs mehr.
An sich finde ich ja nichts verwerfliches dran, da man anderen die sich auf diesem Gebiet nicht auskennen, damit eine gute Dienstleistung erfahren.
Die Musikindustrie selbst erfährt dadurch ja auch keinen Verlust, eher Gewinn da die Leute ja dann um einiges mehr ihre Musik hören können. Zudem wird der Kauf von Musik-CDs dann für eine Privatperson uninteressant die sich mit dem Rippen in MP3s nicht auskennt, da sie dann ihren MP3-Player nicht mehr nutzen können => sie holen sich lediglich ein paar Lieder via Online-MP3-Shop und kaufen keine ganzen CDs mehr.
#4
Ronin
geschrieben 25. Mai 2005 - 23:28
Ich habe gerade Google bemüht, kann aber nichts zu diesem Thema finden.
Dir fällt nicht zufällig ein, in welcher Sendung darüber berichtet wurde?
Dir fällt nicht zufällig ein, in welcher Sendung darüber berichtet wurde?
#5 _Phate_
geschrieben 25. Mai 2005 - 23:33
Ne das nicht.
Ich glaub aber das, da es sich in einer grauzone befand, die Anklage fallen gelassen wurde und die weitermachen konnten. Wird wohl Spiegel-TV oder sowas gewesen sein.
Ich glaub aber das, da es sich in einer grauzone befand, die Anklage fallen gelassen wurde und die weitermachen konnten. Wird wohl Spiegel-TV oder sowas gewesen sein.
#6 _Bumpelhuber_
geschrieben 25. Mai 2005 - 23:46
Bitte mit solchen Fragen zum Anwalt gehen.
Da stehst Du immer auf der richtigen Seite.
Da stehst Du immer auf der richtigen Seite.
#7 _Phate_
geschrieben 25. Mai 2005 - 23:48
Ich hab nun an "Die deutschen Phonoverbände" eine Mail geschickt, inwiefern soetwas legal oder illegal ist. Diese müssten das ja eigentlich wissen.
#8
master61
geschrieben 25. Mai 2005 - 23:59
na da hast du dir ja nen unparteiischen Ansprechpartner gesucht
Ich will mal bezweifeln ob man von denen ein korrekte Auskunft zu diesem Thema bekommt. Ich würde mich im Zweifel an einen Anwalt wenden oder evtl. an eine Verbraucherschutzzentrale (das ganze aus Kundensicht erfragen).
Ich will mal bezweifeln ob man von denen ein korrekte Auskunft zu diesem Thema bekommt. Ich würde mich im Zweifel an einen Anwalt wenden oder evtl. an eine Verbraucherschutzzentrale (das ganze aus Kundensicht erfragen).
#9
dano
geschrieben 27. Mai 2005 - 10:24
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