WinFuture-Forum.de: Ide Oder Notepad Für Den Programmiereinstieg - WinFuture-Forum.de

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Nachrichten zum Thema: Entwicklung
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Ide Oder Notepad Für Den Programmiereinstieg Eure Meinung / Erfahrungen


#1 Mitglied ist offline   constructor 

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  geschrieben 29. April 2005 - 13:27

Hi,

mich würde mal eure Meinung zum Thema "Entwicklungsumgebung" vs. "Einfacher Editor" für den Programmieranfänger interessieren.

Angenommen ich möchte programmieren lernen und habe nur wenig Vorkenntnisse. Wäre es eurer Meinung nach besser mit Notepad und Compiler die Sache anzugehen oder macht es mehr Sinn, eine Entwicklungsumgebung anzuwerfen.

Wie habt ihr angefangen und welche Erfahrungen habt ihr dabei gemacht?

Grüße
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#2 Mitglied ist offline   Mal4ik 

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geschrieben 29. April 2005 - 13:50

also so pauschal kann man das ja nicht beantwortern, weil das ja davon abhängt mit welcher Programmiersprache du dich rumschlagen willst !! Also für denn ganz einfachen Einstieg kannst du z. B den schon meist bei Windows vorinstallierten Editor nehmen und kannst damit in HTML programmieren oder java !! Wenn du eher auf Win32 Anwendungen mit GUI oder so scharf bist kommst du wohl um das installieren einer Entwicklungsumgebung wie z. B Borland C++ oder so kaum rum !!

Dieser Beitrag wurde von Mal4ik bearbeitet: 29. April 2005 - 13:53

//**~ Mal4ik ~**//
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#3 Mitglied ist offline   G.I.Joe 

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geschrieben 29. April 2005 - 14:03

Naja, mit einer Entwicklungsumgebung ist schon um einiges gemütlicher und produktiver. Aber bevor du dir mit einer Entwicklungsumgebung eine GUI zusammenklickst, solltest du das vorher ein paar mal von Hand gemacht haben um das Prinzip in der jeweiligen Sprache zu verstehen.

@Mal4ik: HTML ist keine Programmiersprache :thumbup:
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#4 Mitglied ist offline   Mal4ik 

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geschrieben 29. April 2005 - 14:08

Das mit der Entwicklungsumgebung, da muss ich dir vollkommen Recht geben, habe versucht mir das selber beizubringen und da sind schon zich nachmittagsstunden draufgegangen !!!

Zitat (zuzuwewe: 29.04.2005, 15:03)

@Mal4ik: HTML ist keine Programmiersprache :thumbup:
<{POST_SNAPBACK}>


HTML ist gut für Neueinsteiger, die sich in der Materie noch nicht so auskennen ;-)

Dieser Beitrag wurde von Mal4ik bearbeitet: 29. April 2005 - 14:10

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#5 Mitglied ist offline   Graumagier 

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geschrieben 29. April 2005 - 14:11

Ich würde dir zu einer IDE raten, da du mit einer solchen schnell typischen Anfängerfehlern auf die Schliche kommst (nicht geschlossene Klammern etc.).
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#6 Mitglied ist offline   Witi 

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geschrieben 29. April 2005 - 15:07

alsoooo...
HTML ist keine Programmiersprache, sondern eine Seitenbeschreibende Sprache
TOPIC:
Ich hatte bisher zwei Schulungen, in Java und VB.NET.
Ich habe beide Sprachen mit einem Editor mit Syntax-Highlightning und dem einfachen Kommandozeilen-compiler gelernt.
(Natürlich darf ich hier noch die API nicht vergessen. Ohne die geht garnichts!)
So habe ich mir auch c# angeeignet. Und was habe ich daraus gelernt?
Ich könnte euch (ohne angeberisch zu klingen) ALLES programmieren, was mit diesen Sprache möglich ist.
Somit ist meiner Meinung nach der Vorteil eines Editors, dass man wirklich die Syntax / die Sprache lernt.

Bei einer IDE klickt man sich was zusammen und hat vielleicht ein schön aussehendes Fenster. "Guck mal Jungs, was ich programmiert habe! Kann ich nicht gut programmieren?".
Klicken kann jeder, richtiges Programmieren nicht. (OK...Beim richtigen Programmieren spielen noch andere Faktoren eine große Rolle, aber die will ich hier mal außer Acht lassen)

Mal angenommen, du lernst "das Programmieren" mit einer IDE.
Und dann landest du in einem Unternehmen, dass aus welchen Gründen auch immer, keine IDE benutzt. Und dann sollst du denen ne Anwendung programmieren. Tja...Arschkarte.
Anders herum, ist es logischerweise kein Problem

Wie schon sehr oft von mir erwähnt, würde ich Leuten erst dann eine IDE empfehlen, wenn sie wirklich wissen, was bei jedem "Klick" passiert. "Wenn sie wirklich wissen, was sie tun". Wenn sie die Sprache auf einem Editor beherrschen

Dieser Beitrag wurde von Witi bearbeitet: 29. April 2005 - 15:09

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#7 Mitglied ist offline   G.I.Joe 

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geschrieben 29. April 2005 - 15:38

@Witi: Du kannst doch eine IDE nicht auf den GUI-Designer beschränken (den nicht mal alle IDEs bieten). Was ist mit den ganzen Funktionen wie Syntax-Highlighting, automatische Vervollständigung (z.B. das automatische erzeugen einer schließenden Klammer bei Java & Konsorten), gemütliches Debuggen, Einbindung eines CVS, dem automatischen Auflisten der Methoden einer Klasse, etc.
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#8 Mitglied ist offline   EliteU2 

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geschrieben 29. April 2005 - 22:33

naja also ich kanns nur sagen wie es bei mir war...

hab mit frontpage angefangen *net auslachen bitte*
hab mir in frontpage auch den quelcode usw beigebracht..wie was geht...usw..als ich davon endlich genug hatte.. bin ich auf dreamweaver umgestiegen....da mach ich das so teils teils..manche sachen im programm .. und manche sachen direkt in den quelcode schreiben.. (skripte usw. )
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#9 Mitglied ist offline   MacGyverX 

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geschrieben 09. Mai 2005 - 08:00

Also meine Erfahrungen sind folgende:

Habe angefangen in einer einfachen IDE, Turbo Pascal 6.0!
Da hatte man noch nicht viel mit Highlighting usw.

Und Probleme wie "nicht geschlossene Klammern" kann man durch den eigenen Programmierstil (Einrückungen) umgehen. Ich finde sowas sollte man eh machen.
Bekommen das auch hier in der Firma nur eingetrichtert.

Ich finde auch, dass es für den Anfänger am Anfang schwieriger ist, sich mit den Tücken einer IDE herumzuschlagen, als den Code zu lernen ;)

An der Quelle entspringt der Fluss ;) Eine Weisheit die auch in der Programmierung Anwendung findet :) *hehe*
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#10 Mitglied ist offline   Witi 

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geschrieben 09. Mai 2005 - 08:04

Zitat (zuzuwewe: 29.04.2005, 16:38)

@Witi: Du kannst doch eine IDE nicht auf den GUI-Designer beschränken (den nicht mal alle IDEs bieten). Was ist mit den ganzen Funktionen wie Syntax-Highlighting, automatische Vervollständigung (z.B. das automatische erzeugen einer schließenden Klammer bei Java & Konsorten), gemütliches Debuggen, Einbindung eines CVS, dem automatischen Auflisten der Methoden einer Klasse, etc.
<{POST_SNAPBACK}>


Klar ist das später in großen Projekten durchaus vom Vorteil, aber meinst du, dass das ein Anfänger alles braucht?
Und zur der "automatischen Vervollständigung", da schließe ich mich auf jeden Fall MacGyverX an:
Und Probleme wie "nicht geschlossene Klammern" kann man durch den eigenen Programmierstil (Einrückungen) umgehen.

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#11 Mitglied ist offline   MacGyverX 

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geschrieben 09. Mai 2005 - 09:56

Thx @Witi.

bin eh ein verfechter dieser ganzen "Wysiwyg"-Editoren. Hacke lieber selber den Quellcode, als das ich mir von einer maschine das ganze zusammenstückeln lasse :)

Habe in der Firma in einigen Projekten gearbeitet, zwar nicht komplett produktiv, aber schon einiges mitbekommen ;) Da sind IDEs nicht wegzudenken.

Hilfreich sind da dann auch CVS-Systeme oder andere Versionskontrollen.

MyFavourite was IDE angeht www.eclipse.org
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#12 Mitglied ist offline   constructor 

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  geschrieben 10. Mai 2005 - 10:52

Zitat (MacGyverX: 09.05.2005, 10:56)

MyFavourite was IDE angeht www.eclipse.org
<{POST_SNAPBACK}>


Die Jungs und Mädels von JetBrains haben auch 'ne recht ansprechende IDE gebaut. Zudem wird ein GUI-Designer gleich mitgeliefert - allerdings wohl nur für SWING.
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#13 Mitglied ist offline   MacGyverX 

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geschrieben 10. Mai 2005 - 20:55

swingen wir nicht alle gern *lach*
:(
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#14 Mitglied ist offline   Graumagier 

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geschrieben 10. Mai 2005 - 20:59

Zitat

swingen wir nicht alle gern *lach*

Hauptsache was dazu gesagt :(

Dieser Beitrag wurde von Graumagier bearbeitet: 10. Mai 2005 - 20:59

"If you make something idiot proof, someone will invent a better idiot." - Marvin

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#15 Mitglied ist offline   funkmasterflow 

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geschrieben 13. Mai 2005 - 20:11

Also ich persönlich arbeite lieber mit einer IDE.

Es ist um einiges komfortabler als mit einem normalen Editor.
Allerdings muss ich ganz ehrlich gestehen, dass eine IDE einen schon so ein bischen "versaut".

Dazu vielleicht ein kleines Beispiel:
In der Berufsschule haben wir mit Lotus Notes (Release 6) kleinere Datenbanken programmiert (2 Wochen Lo-No intensiv). War im Prinzip recht einfach, da die Eingabehilfe ständig irgendwelche Vorschläge macht
Jetzt in der Praxisphase programmieren wir LoNo Release 5, da gab es bei Lotus noch keine Eingabehilfe. Das heißt im Endeffekt, dass wir jede Methode erstmal in der Hilfe ausfindig machen müssen.

ERGO:
Programmieren mit IDE (die neueren haben eigentlich alle Eingabehilfen) ist einfacher und komfortabler. Ohne IDE bleibt aber mehr hängen, da man sich die Befehle erstmal suchen muss. ISt dadurch natürlich auch zeitaufwändiger...

Eine pauschale Antwort gibt es glaube ich nicht...
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