Suse 9.2 Sicherheit
#1
geschrieben 22. April 2005 - 11:03
So nun stellt sich mir die Frage ob sich der Umstieg von Windows XP Home SP2 auf Suse 9.0 lohnt ? Wie siehts denn da mit der Sicherheit aus ? Ist es dann automatisch so das wenn ich, wie man immer so oft hört, Linux installiert sofort sicherer ist ? Oder braucht man da auch eine Firewall ? bzw. kennt jemand welche dafür ? Achja und gibts für diese Suse Version auch so ne art Service Packs ?
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#2
geschrieben 22. April 2005 - 11:11
Sonst wüßte ich gerade nicht, aber da gibts ja noch ein paar Spezies hier im
Forum.
Linux ist sicherer weil das System weniger von Viren etc angegriffen wird, die
meisten Viren zielen auf MS Systeme ab. Eine Firewall (im Router) wäre
natürlich auch hier dann am besten.
Service packs gibts glaub ich so direkt nicht, aber es gibt ja natürlich ein
Online Update. Dort werden auch neue Treiber und Programme teilweise
zum Download bereit gestellt.
Gruß,
SoniX
#3 _lokiloop_
geschrieben 22. April 2005 - 11:15
Live DVD ist ja schon verfügbar.
Zum Thema Sicherheit:
Mit Sicherheit können die Sachen keinen Schaden mehr anrichten, die beispielsweise ActiveX benötigen.
Oder andere, die bestimmte (Windows)Dateien benötigen.
Das ist jedoch kein Freifahrtschein für generelle Sicherheit.
Über die Firewall kann man geteilter Meinung sein.
Aus meiner Sicht hat eine Firewall auf dem "laufenden" System nichts zu suchen.
Da die Firewall von Grundauf installiert wird ist nur eine konfigurationssache.
Man kann sie jedoch nutzen, um bestimmte Ports auf dem lokalen Rechner zu schließen
ServicePacks wie du sie nennst, gibt es unter Linux nicht.
Bei Suse werden über das Onlineupdate Sicherheitslücken behoben, Kernelupdates vollzogen und wichtige Programme ggf. erneuert.
Im Prinzip ist es das gleiche....nur anders.
#4
geschrieben 22. April 2005 - 11:17
Hersteller: D-Link 604
denke der ist ganz gut und würde dafür ausreichen. Was ich vergessen habe bei meiner ersten Frage noch zu erwähnen ist ob euch irgendwelche negativen Merkmale bei Suse 9.0 bekannt sind die andere Linux OS wie z. B Mandrake nicht haben ?
#5 _lokiloop_
geschrieben 22. April 2005 - 11:22
Es gibt Leute die können tagelang über vorzüge der einzelnen Distributionen diskutieren.
Da die unterstützte Hardware aber überall anders ist, sollte man die Erfahrungen am besten selbst machen.
Jedes Linux kann man umbauen, wie man es haben will. (Kenntnisse darüber natürlich vorausgesetzt)
Um Stress zu vermeiden, sollte man am Anfang einen Rechner haben, auf dem man ausschließlich Linux installiert.
Bei einigen Distris kann man schnell mal Partionen löschen, sich den Bootsektor oder Partitiontabelle zerschiessen.
Alternativ kann man aber auch virtuelle PC's nutzen.
Dieser Beitrag wurde von lokiloop bearbeitet: 22. April 2005 - 11:26
#6
geschrieben 22. April 2005 - 11:31
Zitat (lokiloop: 22.04.2005, 12:22)
Es gibt Leute die können tagelang über vorzüge der einzelnen Distributionen diskutieren.
Da die unterstützte Hardware aber überall anders ist, sollte man die Erfahrungen am besten selbst machen.
Damit hast du wohl recht man muss wohl selber Erfahrung machen.
Und wie siehts aus mit der Installation wenn ich einen neue Partition erstelle darauf Linux installiere fragt er mich dann beim Start automatisch welches System ich starten will oder startet er linux also wenn ich noch Windows XP drauf lasse ? Oder brauche ich dafür einen Bootmanager weil das nicht automatisch läuft ?
#7 _lokiloop_
geschrieben 22. April 2005 - 11:39
Du brauchst eine sogenannte "Root" Partition und eine "Swap" Partition.
Wenn man möchte, kann man unter Linux, bestimmte Sachen in eigenen Partitionen einrichten. Dazu gehören beispielsweise die Home Verzeichnisse der einzelnen User.
Den Bootmanager brauchst du bei einem "Dualboot" System immer.
Dazu kannst du den von Linux nehmen (Grub/Lilo)
Einen eigenständigen. (Boot-US oder andere)
Oder den von Windows.
Man muß eben halt nur drauf achten, wo und was man in den Bootsektor eintragen lässt.
#8
geschrieben 22. April 2005 - 12:43
#9 _lokiloop_
geschrieben 22. April 2005 - 13:03
Suse legt bei der Installation immer eine Swap Partition (doppelte Speichergröße ....bei 256MB Ram ----> ca. 500MB) an.
Der ander Bereich wird bei der Standardinstallation für die Rootpartition verwendet.
Bin bei Partition Magic nicht auf dem neuesten Stand.
Du kannst damit auf jeden Fall eine LinuxSwap erstellen.
Außerdem werden noch EXT2 und EXT3 Angeboten.
Das sind Linux File Systeme.
Die Swap und die EXT2/3 brauchst du um jeweils eine Partition zu erstellen.
Wenn du hinterher Suse installierst, wird eine mit Partition Magic erstellte EXT3 Partition in das von Suse benutzte File System reiser umgewandelt/formatiert.
Auf meinem Laptop habe ich beispielsweise folgende partitionen:
5GB WindowsXP Primär
5GB Windows2000 Primär
Danach folgt der Bereich der erweiterten Partition.
1GB Swap
5GB Gentoo
3GB Debian
3GB Suse 9.3
10GB logisches Laufwerk NTFS
rest von 60GB
Die Root Partition ist, wenn du so willst, die Hauptpartition.
Dieser Beitrag wurde von lokiloop bearbeitet: 22. April 2005 - 13:04
#10
geschrieben 22. April 2005 - 13:10
Werde es mal ausprobieren
#11 _atomical_
geschrieben 22. April 2005 - 14:32
- eine Swap-Partition ist nicht zwingend notwendig und muss auch nicht doppelt so groß wie der RAM sein - gerade bei 512MB RAM und mehr wird im Normalfall kaum noch ausgelagert und dann kann man auf die Swap-Partition verzichten oder eine kleinere anlegen - sollte man dennoch mehr Daten auslagern müssen, kann man auch eine Swap-Datei anlegen

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