[phillymarx]

Hi!
Ich bin totaler Linux-Newbie, habe mich einige Male mit dem System auseinandergesetzt. Aber im alltäglichen Betrieb gefiel mir Windows einfach besser.
Nun habe ich einen zweiten PC, den ich nach Belieben in die Ecke stellen kann und PC sein lassen kann, ohne, dass das Arbeiten am Haupt-PC eingeschränkt ist...

Ich habe mich für redHat9 entschieden. Das sollte auf meinen Zweit-PC, ein kleines Notebook, installiert werden. Leider komm ich nicht mal zum ersten grafischen Installationsscreen, denn es wird alles komplett verzerrt dargestellt.

Woran kann dieses Verzerren bis zur Unleserlichkeit liegen und wie kann ich das beheben? Hab schon gesucht, aber nichts besonderes gefunden.

Hoffe auf nette Aufnahme und gute Hilfe

Angehängte Miniaturbilder

• 

[puppet]

Mh die freie RedHat Distribution gibt es schon seit 2 Jahren nicht mehr (9.0 war die letzte), es gibt nur noch Red Hat Enterprise.
Allerdings unterstützt RedHat das Fedora Core Project, sozusagen der Nachfolger der Red Hat Distri. Probiere es mal damit.

[Koopatrooper]

Das sieht nach einer Inkompatibilität deines Monitors aus, der nicht mehr der jüngste zu seien scheint.

[phillymarx]

Zitat (Koopatrooper: 14.04.2005, 01:24)

Das sieht nach einer Inkompatibilität deines Monitors aus, der nicht mehr der jüngste zu seien scheint.
<{POST_SNAPBACK}>

Und wie kann man dem entgegenwirken? Mit einem Boot-Parameter?

Optionen wie "lowres" funktionieren nicht, der Text-Mode startet mit ebenfalls dem gleichen Screen wie im Screenshot)

[Koopatrooper]

Zitat

Und wie kann man dem entgegenwirken? Mit einem Boot-Parameter?

Du kannst bestenfalls eine aktuellere Distribution probieren, Fedora Core ist der inoffizielle Nachfolger von RedHat für Privatanwender.

Ähnliche Darstellungsprobleme hatte ich mit älteren 15" Monitoren auch unter Windows. Die Monitore haben sich mit dem Standardtreiber nicht mehr vernünftig betreiben lassen, da das Bild im Lauf der Zeit stark nachgelassen hat.

Auch unter Linux kommt ein Standardtreiber für den Monitor zum Einsatz, daher liegt es am Zustand des Monitores.

Funktioniert es mit einer anderen Distru auch nicht, musst du ggf. mal zum Testen einen anderen Monitor anschließen, falls vorhanden.

Viel an den Einstellungen wirst du zum Probieren sowieso nicht ändern können, da man auf dem Monitor kaum was erkennt.

Dieser Beitrag wurde von Koopatrooper bearbeitet: 14. April 2005 - 00:35

[phillymarx]

Iss nen Notebook, ECS G320...
Halt kein Markennotebook, vielleicht auch ein exotischer Monitor...

Mit einer anderen Distri probiere ich es auch gleich, nehme Debian, bekomme aber Hilfe dabei (sonst würde ich wohl kapitulieren )...

Den FeudoraCode lade ich prophylaktisch auch mal...

Dieser Beitrag wurde von phillymarx bearbeitet: 14. April 2005 - 00:35

[Koopatrooper]

Zitat

Iss nene Notebook, ECS G320...
Halt kein Markennotebook, vielleicht auch ein exotischer Monitor...

Ups, für mich sah das Bild nach einer 15" Röhre aus, sorry. Liegt wohl an der zeit, dass ich nicht richtig geschaut hab.

Wenn der Laptop noch nicht so alt ist, wie ich erst dachte, dann probiere eine andere Distribution. Vielleicht ist dort Kompatibilität gewährleistet.

[Edit]Ich glaube ein Laptop hat immer eine Mindestbildwiederholfrequenz, wenn Linux den Monitor nicht richtig erkennt, wird er mit 60Hz betrieben, dass kann die Bildverzerrung erklären. Probier eine andere Distribution.

Dieser Beitrag wurde von Koopatrooper bearbeitet: 14. April 2005 - 00:39

[puppet]

Schon vrefresh=60 als Bootparameter probiert?
Bei Slackware funktioniert dies

[phillymarx]

Zitat (puppet: 14.04.2005, 01:37)

Schon vrefresh=60 als Bootparameter probiert?
Bei Slackware funktioniert dies
<{POST_SNAPBACK}>

Could not find kernel image: vrefresh=60

Negativ

[puppet]

Zitat (phillymarx: 14.04.2005, 01:43)

Could not find kernel image: vrefresh=60

Aii... ich meinte das als Parameter, also:
linux vrefresh=60
oder shrike vrefresh=60
oder wie es da auch immer heissen mag.

Dieser Beitrag wurde von puppet bearbeitet: 14. April 2005 - 00:46

[phillymarx]

Sorry, in der RedHat-Doku stand das alles ohne "linux", egal was, darum dachte ich, dass das auch hier so sei...

Dieser Beitrag wurde von phillymarx bearbeitet: 14. April 2005 - 00:48

[phillymarx]

Gerade Debian, die aktuellste ausprobiert: Auch negativ.

Gleiches Aussehen: Text und Bild voll in die Quere gezogen

[puppet]

Also ich hab grad mal die FC3 DVD eingelegt, da steht schon gleich linux, und mit vrefresh=60 hat es auch geklappt, du solltest evtl mal ein paar andere Werte probieren. Welche RefreshRate ist unter Windows eingestellt? Bei welcher Auflösung?

Probiere es mal mit linux nofb, das hat damals bei meinem alten Laptop auch geholfen bei Darstellungsproblemen in der Console.

Dieser Beitrag wurde von puppet bearbeitet: 14. April 2005 - 01:06

[phillymarx]

60hz bei 1024x768.
1024x768 ist auch zugleich das Maximum, falls es interessiert.

[phillymarx]

Zitat (puppet: 14.04.2005, 02:02)

Probiere es mal mit linux nofb, das hat damals bei meinem alten Laptop auch geholfen bei Darstellungsproblemen in der Console.
<{POST_SNAPBACK}>

Positiv.

Da auch in anderen Foren von FrameBuffering gesprochen wurde, denke ich, ich habe es damit abgestellt, ja?

// Achja: Und was ist das? Erledigt ---> http://de.wikipedia....iki/Framebuffer

Dieser Beitrag wurde von phillymarx bearbeitet: 14. April 2005 - 01:13