Linux + Windows Bei LinuxInstall sind NTFS-Platten weg
#1
geschrieben 18. Januar 2005 - 12:42
ich habe mit Partition Magic 7 meine 80GB HD in zwei 20GB NTFS, 2048MB Linux Swap und den Rest mit Linux Native.
Wenn ich jetzt aber Suse 9.1Pro installieren will sind meine Windows-Partitionen weg und bei Partition Magic zeigst nur n Fehler. Das einzigste was noch hilft ist Floppy einbauen, Win98-Boot-Diskette und FDISK.
Wie bekomme ich jetzt Linux und Microsoft Windows auf eine Platte?
Danke,
Anzeige
#2
geschrieben 18. Januar 2005 - 13:00
Du machst eine partition Für Windows, und 2 für Linux
also 30GB/9GB/1GB(swap)
Auf einer installierst du Windows, undauf die andere linux
#3
geschrieben 18. Januar 2005 - 13:02
Zitat (Flo01: 18.01.2005, 13:00)
Du machst eine partition Für Windows, und 2 für Linux
also 30GB/9GB/1GB(swap)
Auf einer installierst du Windows, undauf die andere linux
<{POST_SNAPBACK}>
Genau so hab ichs ja gemacht. Nur das Partitionsprogramm von Linux will immer die Linux-Partitionen formatieren und meine NTFS Partitionen mounten. Bloß sind die Windows-Platten dann weg
#4
geschrieben 18. Januar 2005 - 13:07
Und die linux partitionen müssen ja auch im Jeweiligen Dateisystem Formatiert werden
#5
geschrieben 18. Januar 2005 - 13:13
Die Platten sind weg, nicht mehr für win lesbar.
Slebst Partition Magic 7 kann die ganze Platte nicht mehr lesen. Ich kann sie dann formatieren, nur beim übernehmen der Einstellungen kommt n Fehler
#6
geschrieben 18. Januar 2005 - 13:13
#7
geschrieben 18. Januar 2005 - 13:18
Zitat (TheSuicider: 18.01.2005, 13:13)
<{POST_SNAPBACK}>
Ich hab ja ne Primäre und ne erweiterte erstellt, aber komischerweise geht nach der Linux installation nur noch Linux wenn ich auf Win geh kommt nur ne Filesysteminfo (HD is NTFS). Mehr net
Was soll ich zuerst aufspielen, bzw welche Partitionen als erstes: Linux oder Win XP?
#8
geschrieben 18. Januar 2005 - 13:26
TheSuicider hat das Problem recht treffend beschrieben,
Partition Magic macht - was Linux Partitionen betrifft - Mist!
Aber noch besser wäre es, eine zweite Festplatte zu nutzen.
Wechselrahmen gibt es schon für unter 15 Euro.
Kann eine Menge Probleme sparen!
Windows kommt mit den Linux Partitionen ja nicht zurecht,
und wird immer wieder anbieten,
das Unixoide Betriebsystem zu zerstören.
Vielleicht läuft eines Tages das Windows "chkdsk" Amok,
und das war´s dann
Ist wirklich besser mit getrennten Platten,
Windows möchte keine "Lebensgemeinschaft" mit Unics.
Gruß, Internetkopfgeldjäger
#9
geschrieben 18. Januar 2005 - 13:41
Rahmen und Platten hab ich ja.
Ich würd das halt gerne aufm Notebook so Handhaben.
Aber bitte jetzt keine Tips zu USB-Platten!! Damit hab ich schon ganz böse Erfahrungen gemacht (Handy zu nah am Kabel->bei SMS-Empfang waren alle Daten samt Formatierung irreparabel verloren).
Aber trotzdem erstmal vielen Dank
PS.: Welche Partitionsprogramm würdet ihr empfehlen?
#10
geschrieben 18. Januar 2005 - 14:11
Keins. Du erstellst im Windowssetup eine 8GB Festplatte für Windows in FAT32 und lässt den Rest frei. Dann erstellst du im Linuxsetup eine Swap mit 512MB, eine ext3 (oder was du willst) mit 8GB (als / mounten) und dann noch den Rest als FAT32 als Datenpartition formatieren.
Die Windowspartition sollte in FAT32 sein, damit du die wenigsten Probleme beim booten hast (hast aber leider keine ACLs mehr). Die Datenpartition KANN dann zwar in NTFS sein, dazu musst dir aber noch einen neuen Kernel backen mit NTFS r/w Support. Deshalb macht sich im Doppelleben immer Fat32 besser.
EDIT: @Internetkopfgeldjäger: Jop, Synchronsupport
Dieser Beitrag wurde von mexxage bearbeitet: 18. Januar 2005 - 14:16
#11
geschrieben 18. Januar 2005 - 14:11
wenn es auf dem Notbock sein muß,
und Du die Platten nicht tauschen kannst,
wird mir natürlich klar,
warum Du unbedingt auf eine Platte
Linux und Windows haben willst.
Also Platte in eine Hälfte für Windows teilen,
die andere Hälfte unpartitioniert lassen.
Zuerst Windows installieren.
Dann Linux.
Partitionierung der unpartitionierten Plattenhälfte
übernimmt die Installationroutine der Linuxdistri.
Bootmanager anpassen!
(man kann auch den von Windows XP -nach Anpassung- benutzen)
Soweit ich mich erinnere, gab es bei Suse Linux (9.1?)
mal ein Problem bei Parallelinstallationen
(Windows + Suse)
Es gibt mittlerweile das Suse Linux in der Version 9.2
kostenlos und legal über ftp zu saugen!
(am besten einen Mirrorserver einer nahe gelegenen Uni suchen)
Normalerweise findet man seine gemountetes unter "/mnt"
Soweit ich mich erinnere bei Suse unter "/windows"
Für das NTFS Filesystem wird das "captive" benötigt.
(das "kapert" sich den NT Kernel vom Windows)
Will man unötigen Schwierigkeiten mit dem NTFS Filesystem
aus dem Weg gehen,
benutzt man sicherheitshalber das FAT Filessystem.
(gleich bei der Installation von Windows)
Während dem Saugen der aktuellen Suse Distri,
wäre eine gute Gelegenheit mal bei Linux-Club.de vorbeizuschauen
(Support-Forum für SuSE Linux)
Nach ein bißchen lesen dürfte die nachfolgende Installation
doch erheblich geschmeidiger laufen...
Viel, Erfolg!
Gruß, Internetkopfgeldjäger
Edit: @mexxage, Synchronsupport?
Noch ein Edit:
Suse Mitteilung zu: "Windows läßt sich nach Installation von Suse Linux 9.1 nicht mehr starten"
.
Dieser Beitrag wurde von Internetkopfgeldjäger bearbeitet: 18. Januar 2005 - 16:00
#12
geschrieben 18. Januar 2005 - 15:44
werds mal versuchen.
Hab grad Suse 9.1 werd mir 9.2 mal saugen.
Bobby
#13
geschrieben 18. Januar 2005 - 16:55
http://ext2fsd.sourc...cts.htm#ext2fsd
Hat mir immer ganz gute Dienste geleistet.
Ach ja und du kannst die Partitionen zwar auch mit PM erstellen, nur eben keine fertigen Partitionen für's Linux. Eidach eine erweiterte Partition erstellen und dort ein wenig frei lassen (wie oben beschrieben). Danach sollten während der Linux-Installation automatisch die entsprchenden logischen Partitionen eingerichtet werden. Du darfst eben nur nicht mit PM in ext2, ext3, reiserfs oder so formatieren damit kommt so gut wie keine Distribution klar.
Und noch ein Tip! Ich nehme an du hast noch gar keine Linux-Erfahrung? Willst du irgendwann vielleicht mal komplett umsteigen? Wenn ja nimm lieber Mandrake, da lernst du mehr über Linux. Dann kannst du später ja mal kompliziertere Distibutionen testen. aber wenn man was über die Bedienung und den aufbau von Linux-Systemen lernen will, ist SuSE reichlich ungeeignet. Das ist genau so ein Klicki-Bunti-System wie Windows XP, es läuft (meistens) ganz gut aber keiner versteht es.
Dieser Beitrag wurde von TheSuicider bearbeitet: 18. Januar 2005 - 17:00
#14
geschrieben 18. Januar 2005 - 17:50
Ich hab schon ein bisschen Erfahrung da wir in der Firma nen IBM AIX Unix Server und Macintosh mit OS X haben.
Zuhause hab ich nur Microsoft Windows weil n PC billiger ist als n Mac und es mehr Software gibt wie bei Linux (DTP, alles von Adobe, usw.)
Vielen Danke,
bis denne
#15
geschrieben 18. Januar 2005 - 17:52
For Emails always use OpenPGP. My KeyID: 0xA1E011A4