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Der "deutsche Entwicklerpreis" soll herausragende deutsche und deutschsprachige Entwicklungen im Computer- und Videospielbereich prämieren. Der undotierte Award, ins Leben gerufen von der Essener Spieleentwicklungs- und Eventagentur Aruba Studios, wird im Essener "Mudia Art" am 12. November dieses Jahres im Rahmen einer Gala-Veranstaltung erstmals verliehen. Künftig soll es dann eine jährliche Preisverleihung geben.
Nach dem Vorbild der Academy Awards ("Oscar") im Filmbereich kennt der Entwicklerpreis zahlreiche Kategorien, in denen er vergeben werden soll: für das beste PC-Vollpreisspiel, das beste Handheld Game, den besten Soundtrack, das beste Leveldesign, die beste Spielerbetreuung seitens der Entwickler und so weiter. Zu den 13 regulären Kategorien kommt noch ein Sonderpreis für besonders innovative Technik; außerdem sind zwei weitere optionale Sonderpreise vorgesehen.
Zunächst nimmt eine 24-köpfige Jury, die sich vorrangig aus Vertretern deutscher Spielesoftwarehäuser und einschlägiger Zeitschriften zusammensetzt, Nominierungen aufgrund online eingereichter Nennungen vor. Über die nominierten Titel stimmt dann eine größere Anzahl von Leuten ab, die sich zu diesem Zweck online akkreditiert haben. Bedingung: Sie müssen in der deutschen Unterhaltungssoftware-Branche arbeiten. Mit diesem Konzept eines kombinierten Jury- und Expertenpreises wollen die Initiatoren ihren Entwicklerpreis von anderen Awards absetzen, deren Konzept entweder publikumsorientiert ist oder ausschließlich auf die Bewertung durch eine Jury setzt.
Bislang liegen in Essen insgesamt zirka 160 Nominierungen vor, die sich auf rund 50 Produkte verteilen. Zu den Kandidaten gehören von Kritikern eher mau beurteilte Titel wie die Versoftung des Films "(T)Raumschiff Surprise – Periode 1" ebenso wie die ambitionierte strategische Space Opera "X2 – die Bedrohung", das pfiffige Erfinder-Bastel-Tüftel-Spiel "Crazy Machines" sowie der erfolgreiche First-Person-Shooter "Far Cry". Für eine Nominierung kommen alle Spiele deutscher oder deutschsprachiger Entwicklerstudios in Frage, die innerhalb der letzten 12 Monate vor der Prämierung hierzulande auf den Markt gebracht worden sind.
Welche Bedeutung der neu ins Leben gerufene Preis in der Praxis haben wird, muss sich erst noch zeigen – immerhin finden sich die Veranstalter der Leipziger Computerspielemesse Games Convention ebenso auf der Liste der Unterstützer wie das Microsoft Developer Network (MSDN). Als Partner erscheint auf der Website der Initiatoren auch der Bundesverband der Entwickler von Computerspielen GAME.
Wer der Preisverleihung in Essen beiwohnen will, muss sich vorab online anmelden und zahlt pro Person knapp 70 Euro
Nach dem Vorbild der Academy Awards ("Oscar") im Filmbereich kennt der Entwicklerpreis zahlreiche Kategorien, in denen er vergeben werden soll: für das beste PC-Vollpreisspiel, das beste Handheld Game, den besten Soundtrack, das beste Leveldesign, die beste Spielerbetreuung seitens der Entwickler und so weiter. Zu den 13 regulären Kategorien kommt noch ein Sonderpreis für besonders innovative Technik; außerdem sind zwei weitere optionale Sonderpreise vorgesehen.
Zunächst nimmt eine 24-köpfige Jury, die sich vorrangig aus Vertretern deutscher Spielesoftwarehäuser und einschlägiger Zeitschriften zusammensetzt, Nominierungen aufgrund online eingereichter Nennungen vor. Über die nominierten Titel stimmt dann eine größere Anzahl von Leuten ab, die sich zu diesem Zweck online akkreditiert haben. Bedingung: Sie müssen in der deutschen Unterhaltungssoftware-Branche arbeiten. Mit diesem Konzept eines kombinierten Jury- und Expertenpreises wollen die Initiatoren ihren Entwicklerpreis von anderen Awards absetzen, deren Konzept entweder publikumsorientiert ist oder ausschließlich auf die Bewertung durch eine Jury setzt.
Bislang liegen in Essen insgesamt zirka 160 Nominierungen vor, die sich auf rund 50 Produkte verteilen. Zu den Kandidaten gehören von Kritikern eher mau beurteilte Titel wie die Versoftung des Films "(T)Raumschiff Surprise – Periode 1" ebenso wie die ambitionierte strategische Space Opera "X2 – die Bedrohung", das pfiffige Erfinder-Bastel-Tüftel-Spiel "Crazy Machines" sowie der erfolgreiche First-Person-Shooter "Far Cry". Für eine Nominierung kommen alle Spiele deutscher oder deutschsprachiger Entwicklerstudios in Frage, die innerhalb der letzten 12 Monate vor der Prämierung hierzulande auf den Markt gebracht worden sind.
Welche Bedeutung der neu ins Leben gerufene Preis in der Praxis haben wird, muss sich erst noch zeigen – immerhin finden sich die Veranstalter der Leipziger Computerspielemesse Games Convention ebenso auf der Liste der Unterstützer wie das Microsoft Developer Network (MSDN). Als Partner erscheint auf der Website der Initiatoren auch der Bundesverband der Entwickler von Computerspielen GAME.
Wer der Preisverleihung in Essen beiwohnen will, muss sich vorab online anmelden und zahlt pro Person knapp 70 Euro
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