Ich arbeite aktuell an einem Projekt, an dessen Ende ein hochverfügbares, georedundantes 2-Knoten Hyper-V Cluster stehen soll.
Meine Frage bezieht sich auf den dazugehörigen iSCSI Storage.
Man möge mich korrigieren wenn ich falsch liege:
Diese Knoten (identisch ausgestattet) können ihren lokalen Speicher nicht in Echtzeit replizieren und bei Ausfall einen Failover auf den anderen Knoten durchführen, weshalb eine lokale Speicherung der VMs nicht praktikabel ist.
Deshalb wird ein separater (iSCSI-)Storage benötigt.
Um einen Single-Point-of-Failure zu vermeiden, möchte ich dieses Storage ebenfalls als 2-Knoten-Cluster (unter Windows) betreiben.
Nun meine Verständnisfrage:
Bräuchte dieses zweite Cluster mit der installierten iSCSI-Target-Rolle nicht wiederum einen separaten Storage, weil es sich ja wieder um lokalen Speicher handeln würde?
Und wenn das doch geht, warum kann der Hyper-V-Cluster die VMs nicht wie eingangs erwähnt lokal speichern und auf beide Knoten replizieren?
Vielleicht habe ich ja ein Brett vorm Kopf.

Ich bedanke mich schonmal für eure Hilfe!
Eurer Youri
Dieser Beitrag wurde von Youri bearbeitet: 22. Februar 2021 - 10:52