WinFuture-Forum.de: 01/2020 - Abkehr von Windows als Hauptsystem - WinFuture-Forum.de

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Alle Informationen zum Thema Windows 7 in unserem Special. Windows 7 Download, FAQ und neue Funktionen im Überblick.
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01/2020 - Abkehr von Windows als Hauptsystem

#106 Mitglied ist offline   Volker S 

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geschrieben 04. Mai 2019 - 20:10

Beitrag anzeigenZitat (Doodle: 04. Mai 2019 - 16:52)

Dass der Marktanteil von Win10 höher ist als Win7 ist nur durch Manipulation der Statistiken zu erklären.

Wenn sie das noch nicht mal mit einem kostenlosen OS bis heute geschafft hätten wäre es ja wohl auch eine riesen Lachnummer. Haben trotzdem ziemlich lange dafür gebraucht.

-volker-
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#107 Mitglied ist offline   Doodle 

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geschrieben 04. Mai 2019 - 20:45

Beitrag anzeigenZitat (Volker S: 04. Mai 2019 - 20:10)

Wenn sie das noch nicht mal mit einem kostenlosen OS bis heute geschafft hätten wäre es ja wohl auch eine riesen Lachnummer. Haben trotzdem ziemlich lange dafür gebraucht.

-volker-


Ach Volker, diese Win10-Statistiken sind doch alle von der geheimen Weltregierung manipuliert. Du weißt doch, Bilderberg-Konferenz und so. Das stimmt alles gar nicht. Also falle da nicht drauf rein. Wenn ich nur wüsste, wo ich wieder meinen Alu-Hut abgelegt habe. Aber den werde ich auch noch finden ...
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#108 Mitglied ist offline   der dom 

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geschrieben 04. Mai 2019 - 20:55

@Volker: Der Marktanteil an Win 10 ist deswegen so groß weil der Großteil die Möglichkeit eines "kostenlosen" Upgrades genutzt hat.
Mit allem, was du tust, machst du offenkundig, mit welcher Einstellung du durch's Leben gehst. -- Steffen Glückselig
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#109 Mitglied ist offline   Doodle 

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geschrieben 04. Mai 2019 - 20:58

Beitrag anzeigenZitat (Volker S: 04. Mai 2019 - 20:10)

Wenn sie das noch nicht mal mit einem kostenlosen OS bis ...



Beitrag anzeigenZitat (der dom: 04. Mai 2019 - 20:55)

@Volker: Der Marktanteil an Win 10 ist deswegen so groß weil der Großteil die Möglichkeit eines "kostenlosen" Upgrades genutzt hat.


Was will der Dom dem Volker mitteilen?
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#110 Mitglied ist offline   der dom 

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geschrieben 04. Mai 2019 - 21:11

Danke Doodle, bin vermutlich mit dem Thread durcheinander gekommen. Sorry - trotzdem ist es wahr :)
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#111 Mitglied ist offline   joe13 

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geschrieben 04. Mai 2019 - 22:23

zu "Bildbearbeitung mit Gimp braucht schon etwas mehr Zeit. Kommt drauf an wie umfassend man das betreibt."

Gimp ist überhaupt keine Alternative für mein Lightroom. Das hab ich mal bezahlt & will's auch weiter nutzen. Klar kann man auf was andres umstellen, aber wozu den Aufwand betreiben. Und ob Unix-Alternativen dann sowas hüsches wie Dehaze können?


ganz zu schweigen vor alten Datenbanken, die ich weiter benötige.


zu "Wenn man früher MS Office unter 2007 genutzt hat (also vor dem Ribbon-Gedöhns)"
Office 2007 hat Ribbons, konnte man sich etwas mühsam dran gewöhnen.

Dieser Beitrag wurde von joe13 bearbeitet: 04. Mai 2019 - 22:24

Wenn ein unerwarteter Fehler aufgetreten ist, frage ich mich immer, welche Fehler erwartet wurden...
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#112 Mitglied ist offline   der dom 

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geschrieben 04. Mai 2019 - 22:32

Joe, du hast meinen Post falsch verstanden - "unter" war in der Richtung 2003 gemeint nicht 2007........
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#113 Mitglied ist offline   StephanG 

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geschrieben 05. Mai 2019 - 13:52

Beitrag anzeigenZitat (Doodle: 04. Mai 2019 - 16:52)

Als international gesuchter Top-Terrorist hat man es mit Win10 natürlich schwer die illegalen Geldströme zu organisieren.

Aber ob MS und NSA sich dafür interessieren, was der Rest der Menschheit beim Online-Banking treibt, nunja, wahrscheinlich liege ich da falsch, aber ich halte das trotzdem für unwahrscheinlich.


Nun MS verkauft ja ihre gesammelten Daten nicht nur an die NSA und verschenkt die Win10 Kohle den Usern.
Aber ich will nicht das sich die NSA an meinen "vielen Millionen €" gütlich tut und mir eine lange Nase macht.
Was sagt dann mein Vermieter, wenn der seine Miete nimmer bekommt, weil sich so ein NSA Mitarbeiter für meine Kohle in der Karibik sonnt?

Gut viel zu holen ist eh nicht, es geht einfach nur ums Prinzip.

LG Stephan
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#114 Mitglied ist offline   Volker S 

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geschrieben 05. Mai 2019 - 16:11

Hier in dem Thread tummeln sich eigentlich viel zu viele Win10-Verteidiger und Kritiker. Das war ursprünglich so eigentlich nicht angedacht. Eigentlich ging es mir hauptsächlich um ein Feedback, was die User hier am 01/2020 machen, die dem alten Win7 schon so lange die Treue halten. Ich hatte mir dabei vorgestellt, dass diese lange Treue zu dem alten System nicht grundlos ist und sich viel mehr hier im Win7-Forum Gedanken über die Zukunft machen.
Anscheinend ist das echt kein Thema - vielleicht für 3 -6 Leute, das war es dann auch schon. Man könnte fast vermuten, das die (wieviel User hat Win7 weltweit noch? 38%? / Deutschlandweit 32%?) User von Win7 mehrheitlich Sparkassenautomaten und Firmen sind - der Rest der Consumer hat halt schon Win10.
Gut, natürlich sind nicht alle 32% (wenn das überhaupt stimmt) hier im Forum unterwegs, trotzdem finde ich das Feedback hier in einem großen Win7-Forum eher schwach.

-volker-
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#115 Mitglied ist offline   Doodle 

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geschrieben 05. Mai 2019 - 17:22

Beitrag anzeigenZitat (Volker S: 05. Mai 2019 - 16:11)

finde ich das Feedback hier in einem großen Win7-Forum eher schwach.



Was möglicherweise auch daran liegt, dass hier kein Win7-Forum ist.

Es handelt sich hier um eine von vielen Rubriken auf WinFuture.
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#116 Mitglied ist offline   der dom 

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geschrieben 05. Mai 2019 - 18:16

@Volker S: Vielleicht liegt es auch einfach nur daran, dass sich viele "Ottonormal-User" gar keine Gedanken darüber machen und schlicht wechseln - oder halt bei Windows 7 verbleiben.

Das ist normal so und, ich finde genauso wichtig wie richtig. Jeder sollte das tun was er denkt tun zu müssen / wollen. Ich kann keinem eingefleischtem OS-Irgendwas-User sagen du musst jetzt das und das nehmen weil dann und dann der Support ausläuft. Das müssen die Benutzer für sich selber wissen. Was du bekommen hast ist ein Für und Wider von Personen die sowohl das eine - als auch das andere nutzen oder genutzt haben. Ein anderes Feedback wirst du vermutlich nicht bekommen - und das einfach auch nur deshalb: Weil es normal ist.

Ich nutze fast ausschließlich Unix / Linux basierte System, brauche allerdings auch hier und dort Windowssysteme - das ist ok - auch wenn ich mir was anderes vorstellen könnte. Wenn ich für Windows Software entwickle, dann muss ich das zwangsläufig erstmal auf 2 Systemen tun: Windows 7 und Windows 10 da diese derzeit die verbreitesten Systeme sind. Dazu greife ich zu den Versionen die im Consumer Bereich verbreitet sind: Home und Pro - auf beiden Seiten. Ich würde Windows 7 den Vorzug geben weil es für mich einfach das in sich sinnigere Konzept und Konstrukt hat. Windows 10 ist in den Grundzügen nicht schlecht aber es hat halt - für mich persönlich - zu viel "da müssen wir noch dran Arbeiten" Mentalität mit sich gebracht.

Wenn ich Windows privat als Produktivsystem einsetzen würde, dann würde ich definitiv erstmal bei Windows 7 bleiben und mein persönlich möglichtest tun um die offensichtlichen Sicherheitslücken die durch mich entstehen können zu schließen. Alles andere läge nicht oder nur begrenzt in meiner Macht. Wenn ich dann irgendwann dazu gezwungen werde, da z.B. das .NET Framework auf dem man entwickelt abgekündigt wird und nur noch neuere Versionen für das aktuelle OS bereitgestellt werden, dann müsste ich mir entweder überlegen auf das neuere System zu satteln und die aktuelle Software auf Windows 7 so zu belassen wie sie ist, oder ich müsste mir ein alternatives Framework / eine generelle Alternative suchen um meine Software bereitzustellen.

Es ist schwierig eine allgemeingültige Antwort auf dieses Thema zu finden und diese wird, egal wer fragt, auch nie gefunden werden.
Mit allem, was du tust, machst du offenkundig, mit welcher Einstellung du durch's Leben gehst. -- Steffen Glückselig
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#117 Mitglied ist offline   Volker S 

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geschrieben 05. Mai 2019 - 19:16

@der dom,

das hier jemand ausführlich seine Argumente bekannt gibt, weshalb - oder weshalb nicht er dies und jenes verwendet, danach wurde in meiner Eingangsmail ja gar nicht gefragt. Es wurde nur danach gefragt was nun jeder ab diesem Datum gedenkt zu tun.

Mir ist es schnurzegal wer was verwendet.

Deshalb stört mich ja auch die zum Teil harte Gegenüberstellung der Systeme (woran ich mich, weil es hier im Thread eh kein Thema mehr gibt, auch noch dran beteiligt habe - was natürlich auch nicht zum back2theroots beigetragen hat).

Egal - von mir aus kann der Thread geschlossen werden.

-volker-
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#118 Mitglied ist offline   Doodle 

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geschrieben 05. Mai 2019 - 19:34

Beitrag anzeigenZitat (Volker S: 05. Mai 2019 - 19:16)

das hier jemand ausführlich seine Argumente bekannt gibt, weshalb - oder weshalb nicht er dies und jenes verwendet, danach wurde in meiner Eingangsmail ja gar nicht gefragt. Es wurde nur danach gefragt was nun jeder ab diesem Datum gedenkt zu tun.


Und genau darauf haben die Leute hier geantwortet. Viele haben - auch ich - geschrieben, dass sie entweder schon bei Win10 sind oder dahin wechseln werden. Andere bevorzugen Linux.

Wo ist dein Problem? Was hast du erwartet?
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#119 Mitglied ist offline   RalphS 

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geschrieben 05. Mai 2019 - 20:11

Ich? Gedenke gar nichts zu tun. Jedenfalls nicht per dieser Deadline.

Ich mein ich seh ja ein, daß das Konzept EOL, bzw End-of-Support, ziemlich abstrakt ist und ich sehe ebenso ein, daß die Medien ihr Übriges tun, um FUD weiter zu schüren. Ist, bis zu einem gewissen Level, auch nicht verkehrt: denn im Zweifel ist "Upgrade bzw Wechsel auf ein unterstütztes OS" die bessere Option, INSBESONDERE wenn man keinen blassen Dunst davon hat, exakt WAS man sich mit "Status: EOL" ins Haus holt.


Aber am Ende des Tages steht es einem selbstverständlich frei, was man einsetzt, und wenn es Windows 95 wäre.


Aber nochmal kurz umrissen:
- End of Life heißt, daß der Hersteller keinen Support mehr liefern muß.
- "Keinen Support liefern müssen" heißt insbesondere, daß der Hersteller NICHT (mehr) verpflichtet ist, seine Software lauffähig zu halten...
- ... und nicht minder wichtig: das, was man gemeinhin unter Support versteht, kann nicht mehr eingefordert werden. Geht nicht? Na und. Sicherheitsloch gefunden? Na und. Aufs Einfachste heruntergebrochen: das Fachpersonal beim Hersteller, welches sich mit der Software von vorne bis oben auskennt, wird abgezogen und anderen Aufgabenbereichen zugeteilt. End of Support heißt daher exakt das: Es gibt keinen Support mehr.

Daraus ergeben sich ein paar Dinge, die man heutzutage nicht mehr ganz so merkt. Aber vielleicht kennen ein paar von uns noch Windows 9x, welches - mehr oder weniger offensichtlich - schon länger den Status EOL bzw End-Of-Support hat:

- WEIL es keine Verpflichtung mehr durch den Hersteller gibt, Win9x lauffähig zu halten, wird man es auf aktueller Hardware nicht mehr (notwendigerweise) zum Laufen bekommen: *möglicherweise* geht es, aber mehr nicht.

- WEIL es diese Verpflichtung nicht mehr gibt, können auch Drittanbieter etwas anderes tun, als für diese Software zu entwickeln. Entsprechend gibt es faktisch keine (neue) Software mehr, die auf Win9x lauffähig wäre: eine andere API wäre erforderlich, ANSI statt Unicode wäre erforderlich, ein anderes Treibermodell wäre erforderlich und so weiter und so fort.


Diesen Effekt haben wir bei Windows aber seit zumindest Vista, längerfristig eher seit Win2000, nicht mehr oder nur sehr eingeschränkt. Merken tun wir das mehr oder weniger nur, wenn es um Treiber oder sonst irgendwelche systemnahe Software geht; aber ansonsten hat sich nicht besonders viel getan, was die einzelnen OS voneinander unterscheiden würde. Insbesondere ist die API faktisch identisch geblieben.


Heißt, es wird auf absehbare Zeit KEINEN Unterschied machen, ob ich Windows 7 oder Windows 8/10 verwende, immer bezogen auf den Privatgebrauch.

Wenn ich natürlich hergehe und diesen leidigen aktuellen Trend verfolge, Windows-Bordmittel oder es existiert nicht, dann sieht das anders aus. Software, für die es keinen Support gibt, auf die kann ich mich nicht verlassen, und an dieser Stelle heißt das insbesondere, daß der Defender für 7 womöglich keine Updates mehr bekommt. Das wäre nur recht und billig, da End-of-Support.


Aber in allen anderen Fällen ist End-of-Life bzw. End-of-Support ein Konstrukt für NICHT-privaten Einsatz. Man ist buchstäblich nicht legitimiert dazu, Software ohne Support zu verwenden. End-of-Support ist exakt das Gegenteil eines Servicevertrags. Was mach ich denn als Unternehmer, wenn meine Infrastruktur nicht mehr funktioniert? Dann steht der Laden, und ohne Support bleibt er stehen ==> das ist nicht nur Nogo, das ist schon Nonononono-go. Als Unternehmer kann ich schon aus unternehmerischer Sicht keine Software ohne Support einsetzen, deswegen ist sowas wie Linux erstmal pauschal raus (oder wäre, wenn es keine Supportfirmen DAFÜR gäbe).

Aber wir sind hier privat. Windows 7 wird im Februar noch ebenso funktionieren. Meine Drittanbietersoftware wird weiterhin Updates erhalten. Meine Firewall wird weiterhin funktionieren und wenn es nicht grad die windowseigene war, auch weiterhin Support erhalten. Und so fort.

Irgendwann™ gibt's aber WEGEN End-of-Life keine Grafiktreiber mehr für meine neue Grafikkarte, die unter Win7 funktionieren würden. Warum auch? Win8 verwendet ein anderes Treibermodell (und 10 nochmal anders). Dasselbe kann mir auch mit jeder anderen Hardware passieren. Irgendwann läuft wegen zuvielen Änderungen am System meine neue Software nicht mehr. Und irgendwann gehen auch paar andere Dinge nicht mehr, siehe zB XP und fehlende Verschlüsselungsalgorithmen.

Das ist dem Umstand EOL geschuldet, und wenn ich das nicht will, dann muß ich umsteigen auf ein OS, welches unterstützt wird. Nicht WEIL es unterstützt wird, sondern weil "wird unterstützt" heißt, daß der Hersteller in der Pflicht ist, es zu diesem exakten Zeitpunkt lauffähig zu halten und weil entsprechend Treiber und andere (aktuelle) Software darunter laufen WIRD.


Nicht mehr. Nicht weniger. Man ist natürlich aufgefordert, und man ist auch gut beraten zu wechseln, aber es gibt einen himmelweiten Unterschied zwischen "wenn Dus nicht machst, dann Kopf ab und Familie enterbt und entehrt" und "hier hör mal, es wäre schon schön, weil..." .


Es gibt nur exakt einen Grund, End-of-Support Software tatsächlich kategorisch nicht einzusetzen, und das ist der, daß man diese produktiv einsetzt, ie. daß damit direkt oder indirekt Geld verdient werden soll. Dann, und nur dann liegt es nicht nur im eigenen Interesse, sondern man ist ggfs. auch dazu verpflichtet, end-of-life Software nicht mehr einzusetzen.
"If you give a man a fish he is hungry again in an hour. If you teach him to catch a fish you do him a good turn."-- Anne Isabella Thackeray Ritchie

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#120 Mitglied ist offline   Volker S 

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geschrieben 05. Mai 2019 - 23:34

Beitrag anzeigenZitat (Doodle: 05. Mai 2019 - 19:34)

Wo ist dein Problem? Was hast du erwartet?

Wie gesagt, ich hatte mehr Feedback erwartet was man vor hat nach diesem angesprochenen Datum. Es sind zwar viele Seiten geworden, aber vieles war halt am Thema vorbei weil man sich allzu gerne in die eigene Sichtweise zu seinem System verrennt. Da nehme ich mich natürlich nicht von aus.

Sei es wie es ist - für mich 'stirbt' Win7 mit den Drittanbietern. Das wird nicht sofort am 01/2020 passieren, aber man weiß ja aus Erfahrung wie es ist, wenn irgendeine Software, die man gerne benutzt, auf einmal nicht mehr unterstützt wird. Oder die neue Kamera keinen vernünftigen Treiber mehr bekommt, sondern nur Standardkost. Der windowseigene Virenschutz wird wohl sofort eimgestellt.
Klar irgendwie geht es noch eine Weile weiter - aber warum sollte man sich das antuen, wenn man eine Alternative (wie auch immer) gefunden hat.
Wenn man keiner Alternative was abgewinnen kann, dann verschiebt man das Problem nur um ein paar Jahre.

-volker-
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