SSD Partitionierungen
#1
geschrieben 27. Oktober 2018 - 08:57
Guten Morgen aus Frankfurt.
folgende Fragen:
2 SSD´s von Crucial habe ich mir zugelegt.
Die erste mit 250 GB ist mein BS drauf (WIN 7-32bit)
Die zweite mit 500 GB sind meine Daten, Bilder ect.
In meinem Programm PARAGON habe ich nun folgendes festgestellt.
Die erste SSD mit dem BS wird als aktive, primäre Startpartition angezeigt.
Die zweite ebenfalls als aktive, primäre, aber nicht als Startpartition angezeigt.
Wenn ich nun die zweite Platte als logisches Laufwerk umwandeln möchte, das geht übrigens
in PARAGON, wäre das sinnvoll ?
Ich könnte mir vorstellen, dass auf der 2. Platte ebenfalls eine MBR drauf ist, da sie ja
als aktiv und primär angezeigt wird.
Könnte es da ev. Bootprobleme geben ?
Danke für Eure Hilfe
Gruss aus Frankfurt
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#2
geschrieben 27. Oktober 2018 - 09:11
#3
geschrieben 27. Oktober 2018 - 10:01
Ich schließe mich daher der Meinung von Gispelmob an und würde alles so lassen wie es ist, wenn es im Arbeitsalltag bei Dir keine Probleme gibt.
Arbeitstier 1: i5 9400f (6x2,9 GHz), 32 GB RAM, 512 GB SSD, 2 TB HDD, 1.44 MB FDD
Arbeitstier 2: Xeon E3 1230 V3 (4x3,0 GHz), 16 GB RAM, 512 GB SSD, 2 TB HDD
Arbeitstier 3: Intel Xeon E5450 (4x3 GHz), 16 GB DDR3, 120 GB SSD, 500 GB HDD
Arbeitstier 4: T61 mit T9500 (2x2,6 GHz), 8 GB RAM, 120 GB SSD
Alle mit Windows 10
#4 _d4rkn3ss4ev3r_
geschrieben 27. Oktober 2018 - 10:54
Wozu unnötig Partitionen anlegen wenn man es gar nicht braucht.
#5
geschrieben 27. Oktober 2018 - 11:18
#6
geschrieben 27. Oktober 2018 - 11:24
Partitionen per GPT-Schema sind immer primär (per definitionem). Hier gibt es keine logischen Laufwerke (und damit eigentlich auch keine primären) sondern nur den einen Typen.
Die Markierung "Aktiv" auf MBR-Platten (GPT gibt's sowas gar nicht) hat nur Relevanz, wenn das Laufwerk in den Firmwareeinstellungen unter "Bootreihenfolge" aufgeführt (dort nicht deaktiviert) ist UND keine anderen bootfähigen Laufwerke VORHER in der Liste auftauchen. Damit ist es an dieser Stelle eher ein Bequemlichkeitsflag; wäre es weg würde es auf Datenpartitionen keinen Unterschied machen, aber auf Betriebssystempartitionen würde der PC nicht starten, *bis* es gesetzt ist.
Kein Grund, irgendetwas zu ändern.
PS. Natürlich braucht man Partitionen. Für Windowssysteme sogar immer, keine Ausnahme. Dateisysteme lassen sich nicht direkt "auf der Festplatte" installieren - es braucht immer einen Container und dieser Container *ist* die Partition. Auch dann, wenn es davon per Datenträger nur eine gibt.
#7
geschrieben 27. Oktober 2018 - 11:27
Ob die zweite SSD eine primäre Partition enthält, welche als 'Aktiv' markiert ist, ist da eigentlich egal, solange die Systemopposition auf der ersten Platte 'Primär' und 'Aktiv' ist, da von dieser vom BIOS aus gebootet wird. Davon gehe ich jetzt jedenfalls mal aus.
Ansonsten mal in der normalen Datenträgerverwaltung nachschauen, wo sich die Systempartition befindet. Kann jetzt nicht sagen, ob das Paragon-Tool diese als solche anzeigt, besonders wenn System- und Startpartition vereint wurden.
Aber ansonsten, wenn alles so läuft wie es soll, dann alles so lassen, wie es ist.
---
Ich bin ein kleiner, schnickeldischnuckeliger Tiger aus dem Schwarzwald.
Alle haben mich ganz dolle lila lieb.
#8
geschrieben 27. Oktober 2018 - 11:45
Hier immer frei nach dem Motto
Never change a running System, never change the winning Team!
#9
geschrieben 27. Oktober 2018 - 12:03
Einer der vielen Vorzuge eines neuen Firmwaresystems, auch wenn -wie ich auf der Hauptseite sehe- das immer noch aluhutig betrachtet wird.
Ist aber auch egal.

#10
geschrieben 27. Oktober 2018 - 12:23
Danke für Eure Antworten.
Und nein, habe keine Probleme mit der SSD.
Es funzt alles optimal.
Hat mich nur ganz generell interessiert, warum das so ist.
Schönes Wochenende aus Frankfurt
#11
geschrieben 27. Oktober 2018 - 12:37
Zitat (derfrankfurter: 27. Oktober 2018 - 08:57)
Es werden nie, nie, nie mehrere Startpartitionen angezeigt.
Startpartition ist das System, das gerade läuft, völlig unabhängig davon, was sonst noch starten könnte, wollte oder sollte.
Gerade laufen tut immer nur ein System.
#12
geschrieben 28. Oktober 2018 - 04:33
Zitat (Stefan_der_held: 27. Oktober 2018 - 11:45)
Nehmen wir mal an, jemand scheut UEFI und möchte auf seiner - sagen wir mal - 2GB Platte UBUNTU, MINT und windows installieren. Dann richtet windows eine System-Partition und ein Laufwerk C: ein. Damit sind zwei primäre Partitionen erstellt. Wenn Linux auch zwei primäre Partitionen erstellt, bleibt für eine Linnux-Swap-Datei nichts mehr übrig. Und wenn ich meine eigenen Dateien und Programme unter windows nicht im Ordner C: ablegen will, dann geht das auch nicht mehr. Da kann man dann nicht generell von logischen Laufwerken abraten, sondern muss sie nutzen.
#13
geschrieben 28. Oktober 2018 - 10:50

Du hast sicher Recht, daß man mit MBR auf erweiterte Partitionen ausweichen kann (nicht muß; Stichwort dynamische Datenträger) aber das ändert nichts an der Tatsache, daß diese anfälliger sind als "Standardpartitionen" per GPT-Schema.
Wer UEFI auf Teufel komm raus nicht einsetzen will UND Windows plus Linux auf einer 2GB-Platte unterbringen will, okay, der muß dann bissel schieben, aber mit Windows 95/98 und einer Basisinstallation Linux - vielleicht mit einer originalen XFCE; die waren ja seinerzeit noch klein und handlich --- sollte das passen.
Either way sind wir jetzt horrend

Dieser Beitrag wurde von RalphS bearbeitet: 28. Oktober 2018 - 10:51
#14
geschrieben 28. Oktober 2018 - 10:58
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