WinFuture-Forum.de: Netzlaufwerke persistent? - WinFuture-Forum.de

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Nachrichten zum Thema: Netzwerk
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Netzlaufwerke persistent?


#1 Mitglied ist offline   Scour 

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  geschrieben 28. März 2018 - 06:47

Hallo!

Ich habe mir eine batch-Datei erstellt um ein paar Netzlaufwerke zu verbinden.

Klappt an sich auch, nach Neustart sind die Laufwerke auch noch da, aber wenn ich sie dann anklicke muß ich mich immer wieder an diesen Laufwerken anmelden.

Kann mir jemand sagen wo mein Fehler ist?

echo Verbinde Netzlaufwerk
echo.
net use X: \\182.20.130.3\NAS /persistent:yes /user:NAS-User password
net use Y: \\182.20.130.2\public /persistent:yes /user:NAS-User password
net use Z: \\182.20.130.39\Datenaustausch /persistent:yes /user:"Remote User" password
echo.
echo Verbindung erfolgreich
pause
exit
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#2 Mitglied ist offline   RalphS 

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geschrieben 28. März 2018 - 07:38

Mit cmdkey kannst Du Zugangsinformationen verwalten.

Name und PW in einer Batchdatei speichern -- im Klartext! --- ist ein größeres Sicherheitsloch.
"If you give a man a fish he is hungry again in an hour. If you teach him to catch a fish you do him a good turn."-- Anne Isabella Thackeray Ritchie

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#3 Mitglied ist offline   Scour 

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geschrieben 28. März 2018 - 07:50

Werden nur in einer kleinen Netzwerk-Insel genutzt, keine Internetanbindung. Zugangsdaten sind eigentlich jedem bekannt der physikalischen Zugang hat, das ist kein Problem.

Ich mache das eigentlich nur bei Win7, denn Win7 braucht manchmal sehr lange zum Einloggen bei verbundenen Netzlaufwerken, ab Win8 gibt es dieses Problem nicht mehr

So wie es aussieht ist die einfachste Methode nach einem Neustart die batch nochmal zu starten, dann paßt es wieder

Trotzdem wüßte ich gerne warum ich bei einem manuellen Verbinden von netzlaufwerken dieses Problem mit dem Passwort nicht habe sofern ich die Zugangsdaten speichere
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#4 Mitglied ist offline   guardian@geißenweide 

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geschrieben 29. März 2018 - 09:18

Hast Du schon den Switch /savecred ausprobiert?

net use devicename \\computername\sharename password /user:username /p:yes /savecred

"Es gibt keine Zauberei – nur Illusion. Die Dinge verändern sich nur, wenn wir sie verändern. Aber man muss es geschickt tun – im Verborgenen. Dann wirkt es wie Zauberei."
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#5 Mitglied ist offline   Scour 

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geschrieben 29. März 2018 - 11:07

Nein, weiß nicht so richtig wie ich es in meiner Batch einbauen soll. Wenn ich das bei meinen Zeilen hinten anhänge bekomme ich die Meldung "A command was used with conflicting switches."
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#6 Mitglied ist offline   guardian@geißenweide 

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geschrieben 29. März 2018 - 13:41

Ok, /user und /savecred dürfen nicht gleichzeitig verwendet werden - daran hatte ich nicht gedacht.

Dann sehe ich zwei Möglichkeiten, wie Du das im Batch umsetzen kannst:

1. ohne cmdkey (bei jeder Anmeldung):
Verbinden der Shares bei jedem Login, aber mit /p:no unter Angabe User/Passwort, Batch muss dann bei jeder Anmeldung laufen, da die Shares nicht dauerhaft verbunden werden

2. mit cmdkey (einmalig bei der ersten Anmeldung):
cmdkey /add:Server /User:domain\user /Pass:PWD
net use devicename \\Server\share /user:domain\user PWD  /p:yes

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#7 Mitglied ist online   DanielDuesentrieb 

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geschrieben 30. März 2018 - 00:23

Verbinde doch einfach manuell einmal per \\NAS-Name\Freigabe und tipp dort Benutzername + Passwort ein, Haken setzen für beides merken und dann sind die auch nach einem Neustart noch da. Ggf. zwar nicht verbunden aber das lässt sich ja mit einem Doppelklick lösen, wenn man sowieso drauf zugreifen möchte.
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#8 Mitglied ist offline   ITFrank 

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geschrieben 10. April 2018 - 09:04

Mit \\NAS-Name\Freigabe verbinden ist mit Sicherheit auch eine gute Lösung, wenn dir der Doppelklick nach dem Neustarten nicht gefällt gibt es auch Software für dein Vorhaben. Die übernimmt nach einmaligem Eingeben aller Daten alle weiteren Schritte auch nach jedem Neustart.
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#9 Mitglied ist offline   RalphS 

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geschrieben 10. April 2018 - 16:38

cmdkey ist insbesondere dafür da, daß man die Benutzerinformation NICHT in die Batchdatei schreiben muß -- wo sie ggf andere lesen können und vor allem auch während der Ausführung im Taskmanager bei den Prozeßinformationen finden (auch wenn das Zeitfenster dafür klein ist, kann man das mit dem richtigen Tool rekonstruieren).

Daher mit cmdkey die Zugangsinformation per-server bei Windows eintragen und dann nur noch mit net use <...> \\host\share verbinden.

/persistent:YES "sollte" helfen, tut aber in vielen Fällen nicht. Da ist es einfacher, entweder per GPO über Logonscript oder ganz einfach per Batchdatei im Autostart die Netzlaufwerke zu verbinden.

Auch wieder ohne Benutzername und PW. Das funktioniert, wenn diese vorher einmalig per cmdkey registriert wurden.


Caveat: wenn man die Benutzerinformation ÄNDERT, sprich wenn man die Freigabe nun mit Hans:Peter statt wie bisher mit Hans:Jürgen erreicht,dann muß man die Zugangsinformation per cmdkey händisch (einmal) aktualisieren, weil man sonst nur "Zugriff verweigert" bekommen wird.
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#10 Mitglied ist offline   Scour 

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geschrieben 12. April 2018 - 11:10

Zusatzsoftware soll nicht auf diesen Test-PCs drauf.

Sicherheitsbedenken gibt es auf dieser Inselkonstruktion ohne Internet und eingeschränkten Zugang in dieser Abteilung nicht.

So denke ich ich bleibe bei meiner Batch, die man im Notfall nochmal anklicken muß wenn man nach Neustart nochmal auf die Netzlaufwerke zugreifen will.

Thanks schon mal für alle Hilfestellungen und Tipps :)



@DanielDuesentrieb

Ich zitiere mich mal ;)

"Ich mache das eigentlich nur bei Win7, denn Win7 braucht manchmal sehr lange zum Einloggen bei verbundenen Netzlaufwerken, ab Win8 gibt es dieses Problem nicht mehr"

Deshalb möchte ich die dauerhafte Verbindung bei W7 nicht. PCs haben SSDs und sind in 20s hochgefahren, dann hängt aber die Anmeldung eine Minute. Die PCs werden häufig neu gestartet, diese Wartezeiten sind dann besonders nervig.
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#11 Mitglied ist offline   Vagabund 

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geschrieben 12. Mai 2018 - 06:59

Habe zu diesem Netzwerk Thema nicht wirklich Ahnung, aber wäre es nicht am sinnvollsten bei der NAS und dem PC die gleichen Anmeldeinformationen zu nutzen? Dann kannst Du Dir doch zumindest die Eingabe der Anmeldeinformatonen in der Batch-Datei sparen, oder?

Upps, liegt schon einem Monat zurück. Naja vielleicht hilfts.

Dieser Beitrag wurde von Vagabund bearbeitet: 12. Mai 2018 - 07:00

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#12 Mitglied ist offline   RalphS 

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geschrieben 12. Mai 2018 - 09:16

Wobei sich mir grad nicht erschließt, was das Problem daran ist, sich seine Zugangsdaten einmal in Windows' sicherem (naja, angeblich sicherem) Speicher abzulegen, zB eben per cmdkey, und dann eine (die) Batchdatei in den Autostart zu packen.

Dann sieht man ggf noch mal kurz ein schwarzes Fensterle beim Anmelden, hat dafür aber sofort alle Laufwerksmappings zur Verfügung.

Aber, eh, solange es funktioniert, ist ja alles gut.

PS - gleiche Benutzernamen und PW kann man machen, wenn man das will, aber erforderlich ist es nicht. Man muß dann auch dran denken, daß das immer noch verschiedene Benutzer sind, auch wenn sie gleich heißen.
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#13 Mitglied ist offline   Scour 

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geschrieben 12. Mai 2018 - 14:54

Ist vielleicht ein bißchen Faulheit ;)

Aber wenn man bei diversen Softwaretests evtl. 20x pro Stunde sich wieder ständig an diversen Netzwerken anmelden muß ist das schon nervig.

Betrifft nicht nur mich, sondern auch diverse andere Kollegen denen ich die Arbeit erleichtern will.
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