WinFuture-Forum.de: Michael Moore Ein Lügner Und Blender ! - WinFuture-Forum.de

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Michael Moore Ein Lügner Und Blender !

#46 _FF1980_

  • Gruppe: Gäste

geschrieben 07. Oktober 2004 - 12:11

@Jugde77:
Schon mal Reality und Fiction definiert? Wenn nicht, dann tu das mal.

De facto wirst du als Deutscher in den USA behandelt wie ein König. Ob du da nun in New York, LA, San Antonio(Texas) oder Miami bist. Von daher sieht die Realität doch anders aus, als in den Filmen geschildert.

Gut, dass ihr Östereicher als jodelndes Bergvolk bezeichnet werdet, ist sicherlich für Nicht-Östereicher sehr amüsant und für euch nicht toll. Jedoch muss man ganz klar sagen, dass gerade in den Staaten auch ein Östereicher das Sagen hat. Schon mal etwas von Schwarzenegger gehört? Er ist Governeur dort.

Des weiteren: Wusstest du, dass sehr viele Regierungsmitglieder rund um das Weiße Haus deutsche Vorfahren haben, bzw. fast 20% der Amerikaner deutscher Abstammung sind? Das mit den Filmen ist nur Fiction und daher nicht sehr realistisch.

Wo wir gerade mal bei Nazis und so weiter sind: So weit ich mich erinnere, war Hitler kein Deutscher, sondern hat nur die Misere der Deutschen in den 20-ern und 30-ern ausgenutzt, um seine Ideologien umzusetzen indem er ihnen unter anderem einen Kampf um den Erlass der Kriegsschulden aus dem ersten Weltkrieg anbot oder neue Arbeitsplätze schaffen wollte. Von daher sind die Deutschen nicht direkt als Täter zu bezeichnen, sondern eher als Opfer eines Wahnsinnigen, dem sie in ihrer Not gefolgt sind. Ich glaube wohl kaum, dass er überhaupt die Macht erringen konnte, wenn die Leute schon vorher von seinen Schlachtplänen gewusst hätte.

Naja, wir sind hier nicht in einer Diskussion, ob wir Täter- oder Opfervolk sind, von daher breche ich das hier einmal ab. Aber dass die Amerikaner nur für sich selbst etwas empfinden, stimmt so nicht.

Damals im 2. Weltkrieg haben sie zusammen mit den alliierten Kräften dafür gesorgt, dass ein Tyrann fällt, und Deutschland wieder ein demokratisches System bekommt. Das sich unser System von deren System unterscheidet, ist auch logisch. Nur: Man sollte jetzt nicht sagen, dass Bush ein Kriegsverbrecher ist: Ich kann ihn sogar teilweise verstehen, dass er in Afghanistan aufgeräumt hat, um die Al Quaida Zellen zu zerstören, was aber leider nicht ganz geklappt hat. Man stelle sich vor, jemand von euch hätte die Macht über ein Gebiet und jemand schlägt aus dem Nichts zu und killt ein paar Tausend deiner Landsleute, nur um deinem Land Schaden zuzufügen. Würdet ihr still sitzen bleiben? Wahrscheinlich nicht!
Das mit dem Irak war zwar im Nachhinein gesehen überflüssig, doch sollte man bedenken, dass hierdurch ein Schreckensherrscher entmachtet wurde. Saddam Hussein ist jemand, für den Quälereien nachweislich zur Tagesordnung gehörten. Dieses hat er nicht nur an seinem Volk praktiziert, sondern sogar an seinen eigenen Angehörigen. Die Leute sind nun von ihm befreit.

Nun zum Thema Öl: Ich kann es schon lange nicht mehr hören, wenn hier jemand schreibt, ein Krieg werde wegen Öl geführt. Soll ich euch einmal sagen, wie viel Öl die USA selbst im eigenen Land besitzt? - Es ist soviel, dass sie eigentlich auf die anderen ölfördernden Länder nicht angewiesen sind. Von daher finde ich so eine Argumentation einfach nur lachhaft.

Zum Menschen George W. Bush: Es sollte jedem klar sein, dass auch einmal Fehler gemacht werden. Es kommt dabei darauf an, inwiefern sich dieser Fehler auswirkt. Einmal ganz ehrlich: Ich bin mir sicher, dass jeder von uns schon einmal Fehler gemacht hat und daraus auch lernen konnte. Da wir uns aber auf einer nicht so verantwortungsvollen Ebene bewegen, haben diese Fehler eben nicht so eine weitreichende Konsequenz. Auch unsere Regierung macht Fehler, alle Regierungen machen Fehler. Von daher halte ich es für unangebracht, auf jemandem runzuhacken, der einen Fehler begangen hat. Bill Gates macht auch Fehler. Hackt deshalb jedes mal einer auf ihn herum oder boykottiert seine Programme, obgleich es hinreichend viele Alternativen gibt? - Nein!

Wie schnell kann es zu Fehlern kommen? Versetzt euch einmal in die Lage, ihr müsstet etwas ganz Großes (Staat, Bundesland, Unternehmen) leiten. Wäret ihr in der Lage, jederzeit die richtigen Entscheidungen zu treffen?

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#47 Mitglied ist offline   nim 

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geschrieben 07. Oktober 2004 - 12:26

Gelöscht auf Wunsch des Verfassers.

#48 _FF1980_

  • Gruppe: Gäste

geschrieben 07. Oktober 2004 - 12:51

Ich sage jetzt nicht mal, die haben so und so viel Barrel, sondern nur, dass deren Ölvorräte bis zum Jahr 2075 lt. Hochrechnung reichen würden. Aber das behält man sich vor, weil es teurer wäre, selbst zu fördern, wenn die anderen so dumm sind und ihr Öl an sie verkaufen. (Ist zwar jetzt ein wenig herbe ausgedrückt, aber entspricht der Realität).

Und nicht nur die USA kaufen auf dem Ölmarkt, sondern auch China, die schon weiß Gott mehr Öl momentan abnehmen als die USA, auch wenn man die Bevölkerungszahl als Maß nimmt.

Was di Unterschrift angeht: Ich weiß zwar nicht was das Kyoto Protokoll ist, aber wenn's weitreichende Folgen hat, verweise ich darauf, das jeder Fehler macht.

Dieser Beitrag wurde von Connect2004 bearbeitet: 07. Oktober 2004 - 12:53


#49 Mitglied ist offline   sadder 

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geschrieben 07. Oktober 2004 - 12:52

Zitat

Von daher sind die Deutschen nicht direkt als Täter zu bezeichnen, sondern eher als Opfer eines Wahnsinnigen, dem sie in ihrer Not gefolgt sind.


eigenartiger versuch einer entschuldigung. dDürfte wohl bei allen kriegen und machenschaften dann so sein, dass alle "mitläufer/anhänger" nur opfer sind. also wenn heute rechts gewählt wird/wurde sind die wähler auch nur arme opfer, die in ihrer not den rechten folgen? wieso gibt es weitaus mehr menschen, die sehen wohin das ganze droht zu führen? warum gab es widerstandskämpfer?

Zitat

Es sollte jedem klar sein, dass auch einmal Fehler gemacht werden. Es kommt dabei darauf an, inwiefern sich dieser Fehler auswirkt. Einmal ganz ehrlich: Ich bin mir sicher, dass jeder von uns schon einmal Fehler gemacht hat und daraus auch lernen konnte.


richtig. nur weshalb passieren dann immer wieder die gleichen bzw. ähnliche fehler? wo hat die menschheit gelernt keine kriege zu führen? keiner von uns kann sagen, ich bin selbst schuld, dass ich geboren wurde. :) aber wer gibt wem das recht das leben anderer auszulöschen?

mit nur wenigen worten sind die gedanken zu dieser problematik auch nicht machbar.

#50 _FF1980_

  • Gruppe: Gäste

geschrieben 07. Oktober 2004 - 13:11

Zitat (sadder: 07.10.2004, 13:52)

eigenartiger versuch einer entschuldigung. dDürfte wohl bei allen kriegen und machenschaften dann so sein, dass alle "mitläufer/anhänger" nur opfer sind. also wenn heute rechts gewählt wird/wurde sind die wähler auch nur arme opfer, die in ihrer not den rechten folgen? wieso gibt es weitaus mehr menschen, die sehen wohin das ganze droht zu führen? warum gab es widerstandskämpfer?


Tja, man kann heute nicht mit früher vergleichen. Früher war es so, dass es 1923 die große Inflation gab, dass man am Morgen das Brot noch für 1.000.000 RM bekam und am Abend das ganze schon 30.000.000 RM kostete. Zudem plagten Arbeitslosigkeit und Hunger die Menschen, die Wirtschaft war total am Boden, Kinderarbeit mit bis zu 14 Stunden pro Tag die Regel. Der erste Weltkrieg hatte weitreichende Folgen hinterlassen. Hitler hatte damals versprochen, dass jeder Arbeit bekam und dass man für den Lohn der Arbeit dann auch gut leben konnte, dass man versuche, sich nach Osten auszudehnen. Keiner konnte sich vorstellen, was das bedeutete. Zugleich war man aber auch froh, wieder etwas Licht im Tunnel zu erhalten, wenn man Arbeit bekommen konnte und das Deutsche Reich entschuldet werden konnte. Man hat also die Gefahr nicht gesehen.
Heute ist es so, um den großen wie SPD und CDU einen Denkzettel zu verpassen. Die Reformvorschläge von Rot, Grün und Schwarz bedeuten einen Rückschlag für das einfache Portemonaie, sodass die Leute ganz einfach eine rechts oder links angesiedelte Partei wählen. Teilweise sind da aber auch Leute dabei, die sich wünschen, dass auffällige Leute in ihr Ursprungsland ausgewiesen werden. Das erreicht man nur über rechts. Teilweise wollen die Leute aber auch, dass mehr soziale Gerechtigkeit präsent ist, oder ganz einfach nur Arbeit für jeden da ist. Das sind dann die Links-Wähler.


Zitat

richtig. nur weshalb passieren dann immer wieder die gleichen bzw. ähnliche fehler? wo hat die menschheit gelernt keine kriege zu führen? keiner von uns kann sagen, ich bin selbst schuld, dass ich geboren wurde.  :)  aber wer gibt wem das recht das leben anderer auszulöschen?

mit nur wenigen worten sind die gedanken zu dieser problematik auch nicht machbar.
<{POST_SNAPBACK}>


Warum immer die gleichen oder ähnliche Fehler passieren, ist natürlich eine gute Frage, auf die es so schnell keine Antwort gibt. Kriege führen? Wo die Menschheit das gelernt hat? Schon in der Steinzeit! Dort galt es: Fressen oder gefressen werden. Dies spiegelt sich auch heute noch wieder.
Das heißt natürlich nicht, dass man selbst daran Schuld ist, dass man geboren wurde. Vielmehr ist es der doch stark beschränkte Horizont, der den Menschen zu Fehlern zwingt. Wie die ausfallen, hängt dann stark davon ab, auf welcher Ebene diese passieren.

#51 Mitglied ist offline   judge77 

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geschrieben 07. Oktober 2004 - 13:13

@coni
Schon mal Reality und Fiction definiert? Wenn nicht, dann tu das mal?

warum?
glaubst ich kann das nicht unterscheiden? ich weiss sehrwohl was das ist. aber trotzdem spiegelt die fiction doch ein gewisses festgebranntes bild wieder, welches in "reality" in den köpfen vieler amis existiert. irgendwer aus der reality muss sich ja das ganze zeug für die fiction sich einfallen haben lassen, sag ich mal.

und das beispiel mit den österreichern ist nicht zur belustigung geadacht gewesen sondern wird tatsächlich in büchern so gedruckt. (werde heute nochmal nachfragen wo das genau stand, meine freundin ist geschichtslehrerin und germanistiklehrerin die weiss da genauer bescheid. Quelle)

von arni hab ich eigendlich noch nichts gehört, bis auf das, dass er politiker ist, ein bisserl schauspielt und dass er sich auch sehr stark dafür einsetzt damit die amis erkennen dass die österreicher nicht nur jodeln können sondern auch sehr gute geschäftspartner sind.... (naja und 3 mal hab ich ihn schon getroffen, bei der prämiere von junior in europa und bei diversen veranstaltungen in wien....) aber ansonsten hab ich hab ich ehrlich nichts von dem kerl gehört. :)

grüzi ;)

Dieser Beitrag wurde von judge77 bearbeitet: 07. Oktober 2004 - 13:29


#52 _FF1980_

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geschrieben 07. Oktober 2004 - 13:30

Das mit dem Bild betrifft aber nur einige, nicht alle. Wenn ich so sehe, wie freundlich man in den Staaten als Deutscher behandelt wird... Wenn ich höre, wie gern sie Deutschland haben.... - Ich kann es mir einfach nicht vorstellen, dass, obwohl ich schon in mehreren Orten in den Staaten war, wo ich immer auf mehrere Leute getroffen bin, ich mich in denen so täuschen kann. Du musst verstehen, dass ich nicht akzeptieren kann, dass du diese Filme als Teil der Realität deklarierst, solange mir jeder dort sehr freundlich begegnet. Das sind Kontraste.

Was mich wundert ist, dass in Österreich nicht bekannt ist, dass Arnie Governeur von Kalifornien ist. Er stammt doch von euch.

Was die Belustigung angeht. Ich habe gesagt, dass das für andere lustig klingen mag, es aber für euch nicht ist.

#53 Mitglied ist offline   sadder 

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geschrieben 07. Oktober 2004 - 13:35

Zitat

Vielmehr ist es der doch stark beschränkte Horizont, der den Menschen zu Fehlern zwingt.


zu fehlern zwingt? du hast für alles eine entschuldigung. bevor ich etwas tue, vor allem in den entsprechenden politischen positionen, habe ich mich zu informieren, abzuwägen und abzustimmen. und menschen mit stark beschränktem horizont sollten wohl nicht von den bürgern gewählt werden.

Zitat

Tja, man kann heute nicht mit früher vergleichen.


es ging nicht um eine erklärung weshalb es früher so oder so war. die fakten sind uns beiden wohl klar. aber weil jemand, egal ob heute oder früher, probleme hat, kann ich ihn nicht als opfer deklarieren, wenn er fehlentscheidungen trifft.

Zitat

Die Reformvorschläge von Rot, Grün und Schwarz bedeuten einen Rückschlag für das einfache Portemonaie, sodass die Leute ganz einfach eine rechts oder links angesiedelte Partei wählen.


weshalb das so ist, ist mir auch klar. aber es ging darum aus fehlern zu lernen. also wo bleibt die aufklärung, damit die unwissenden/seinerzeit nicht dabeigewesenen keine fehler machen?

#54 Mitglied ist offline   judge77 

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geschrieben 07. Oktober 2004 - 13:49

Zitat (Connect2004: 07.10.2004, 13:30)

Das mit dem Bild betrifft aber nur einige, nicht alle. Wenn ich so sehe, wie freundlich man in den Staaten als Deutscher behandelt wird... Wenn ich höre, wie gern sie Deutschland haben.... - Ich kann es mir einfach nicht vorstellen, dass, obwohl ich schon in mehreren Orten in den Staaten war, wo ich immer auf mehrere Leute getroffen bin, ich mich in denen so täuschen kann. Du musst verstehen, dass ich nicht akzeptieren kann, dass du diese Filme als Teil der Realität deklarierst, solange mir jeder dort sehr freundlich begegnet. Das sind Kontraste.

Was mich wundert ist, dass in Österreich nicht bekannt ist, dass Arnie Governeur von Kalifornien ist. Er stammt doch von euch.

Was die Belustigung angeht. Ich habe gesagt, dass das für andere lustig klingen mag, es aber für euch nicht ist.
<{POST_SNAPBACK}>



lol sicher weiss ich dass arnie, governeur ist, was für eine frage.....
ich war noch nie in amerika, hab es aber noch vor aber nur zum urlaub machen. :)

dass die amis dich nicht mit mr. nazi anreden, ist mir klar. ich wette wenn jemand aus irak urlaub in amerika macht wird er auch begeistert sein, sofern er keine bomben mitbringt *g*. (lol da fällt mir eine arge szene bei akte x ein wo moulder zu den deutschen sagte: "i dont speak nazi")

ich schätze mal das ist ein gesamtbild, welches man nicht aus den köpfen bringt. diese fiktiven fantasien werden ja nicht nur von leuten geschrieben und gefilmt sondern auch von vielen leuten weltweit angesehen. es geht auch nicht um die filme, es geht mir einfach nur um den punkt, deutsch = böse in diesen filmen. diese fiction kommt ja nicht aus der luft...

apropos fiction ist nicht reality, denke die leute in amerika sind schon sehr leicht beeinflussbar, die bildung ist auch sehr schwach was ich gehört und gelesen habe. kenne leute die dort drüben an schulen unterrichten durften, die schüler wissen nichtmal was europa ist.

Dieser Beitrag wurde von judge77 bearbeitet: 07. Oktober 2004 - 13:52


#55 _FF1980_

  • Gruppe: Gäste

geschrieben 07. Oktober 2004 - 13:51

Mit beschränktem Horizont meine ich, dass Entscheidungen demokratisch gefällt werden und daher fast immer ein Kompromiss herbeigeführt wird, der auch manchmal voll daneben greift. Das hat mit beschränktem Verstand wohl wenig zu tun.

Früher waren die Menschen als Opfer zu sehen, weil sie nicht wissen konnten, was Hitler vorhatte.
Die Wähler von heute müssten hingegen alles wissen. Deshalb - ich hatte es ja eigentlich schon angedeutet - sind diejenigen, die Rechts und Links wählen, heute als Täter zu deklarieren. Es kommt hierbei immer auf die Umstände an.

Aus Fehlern lernen setzt auch voraus, dass diese Themen hinreichend diskutiert werden. Doch wer will sich freiwillig die Blöße geben? Und vor allen Dingen: Wenn man den Kindern sagt, sie mögen doch nicht diese Parteien wählen, dann wählen sie diese erst recht, um zu zeigen, dass sie sehr wohl ihren eigenen Kopf haben.
Das weitere Problem heute: Wenn's zu Wahlen kommt, gibt es sehr viele, die sich mit den Parteiprogrammen gar nicht auseinandersetzen bzw. gar nicht abschätzen können, was passiert, wenn die oder jene Partei gewählt wird. Manche Leute finden den einen Politiker sympathisch und wählen ihn. Genau das ist das Problem, was gerade Jugendliche betrifft. Wenn ich schon lese, dass einige am Wahltag nicht wissen, wofür sie stimmen, aber dann den Gang zur Wahlurne antreten.... Hallo?

Ich bin der Meinung, dass gerade die Schulen ihre aufklärende Funktion in Bezug auf Geschichte und Politik verfehlen. Und das liegt einzig und allein an der Inkompetenz unserer Politiker.


@jugde:
Könntest du zum Beispiel alle Staaten der USA auswendig nennen? Ich denke, dass gerade der geographische Teil fast überall vernachlässigt wird.

Wenn dort ein Iraker kommt, wird der mit Sicherheit nicht so empfangen wie ein Deutscher. Das geht sogar schon mit Frankreich los und geht bei den Briten weiter.

Die Verallgemeinerung, dass sich etwas in den Köpfen festgesetzt hat, lasse ich mal abprallen, da ich der Meinung bin, dass das ganz und gar nicht stimmt. Wenn dem so wäre, warum wollen dann alle Amerikaner gerne mal Deutschland sehen? Bestimmt nicht nur, weil Verwandte von ihnen hier einmal stationiert waren....

So, jetzt beende ich mal den Beitrag hier..... Ich habe noch andere Dinge zu erledigen.

Dieser Beitrag wurde von Connect2004 bearbeitet: 07. Oktober 2004 - 13:57


#56 Mitglied ist offline   judge77 

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geschrieben 07. Oktober 2004 - 14:04

Könntest du zum Beispiel alle Staaten der USA auswendig nennen? Ich denke, dass gerade der geographische Teil fast überall vernachlässigt wird.

ja könnte ich!! irgendwie war das bei mir in geographie in der schule pflicht und vor ca. einem halben jahr hatte ich ein bewerbungsgespräch beim flughafen da hab ich es auch nochmal nachgewässert... (aufzählung erspare ich mir aber jetzt trotzdem, sonst heisst es ich habs gegoogelt :) )

möchte ausserdem noch erwähnen, dass europa kein staat sondern ein kontinent ist!? und dass ein schüler in europa weiss was amerika ist dass brauch ich glaub ich nicht weiter ausführen.....

grüzi ;)

Dieser Beitrag wurde von judge77 bearbeitet: 07. Oktober 2004 - 14:06


#57 Mitglied ist offline   sadder 

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geschrieben 07. Oktober 2004 - 14:17

Zitat

Wenn man den Kindern sagt, sie mögen doch nicht diese Parteien wählen, dann wählen sie diese erst recht, um zu zeigen, dass sie sehr wohl ihren eigenen Kopf haben.


kindern kann man nichts sagen, sie müssen ihre eigenen erfahrungen machen. jedoch sollte man ihnen die vergangenheit erklären, so dass sie selbst die richtige entscheidung fällen können.

Zitat

Aus Fehlern lernen setzt auch voraus, dass diese Themen hinreichend diskutiert werden. Doch wer will sich freiwillig die Blöße geben?


wieso ist plötzlich ein fehler eine blöße? du sagtest weiter oben, dass man aus fehlern lernt und das jeder. einen fehler zugeben, dazu gehört mut. einen fehler kein zweites mal zu machen, das ist wichtig!

Zitat

Wenn's zu Wahlen kommt, gibt es sehr viele, die sich mit den Parteiprogrammen gar nicht auseinandersetzen bzw. gar nicht abschätzen können, was passiert, wenn die oder jene Partei gewählt wird.


du entmündigst die wähler. weshalb werden dann wahlen gemacht, wenn die wähler gar nicht in der lage sind die konsequenzen abzuschätzen?

Zitat

Wenn ich schon lese, dass einige am Wahltag nicht wissen, wofür sie stimmen, aber dann den Gang zur Wahlurne antreten....


liegt vielleicht auch an den doofen "parolen" und aussagen die verteilt werden vor der wahl. wenn auf einem plakat steht: ort x ist erst lebenswert, wenn die arbeitlosigkeit verschwunden ist, dann ist dass eine aussage die jeder wähler selbst weiß. aber wo sind die lösungen? parolen verbreiten kann jeder. lösungen sind gefragt!

Zitat

Ich bin der Meinung, dass gerade die Schulen ihre aufklärende Funktion in Bezug auf Geschichte und Politik verfehlen.


mag sein. aber wo sind die eltern, großeltern usw. bei der aufklärung?

#58 Mitglied ist offline   Zardoz1 

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geschrieben 07. Oktober 2004 - 22:20

Man möge mir verzeihen, aber ich habe den kompletten Thread nicht gelesen.

Nur soviel

Präventivkriege sind völkerrechtswidrig.

Und das aus gutem Grund. Was in den USA jetzt passiert ist so ca. folgendes.

Saddam hat Massenvernichtungswaffen, Kriegsgrund, stimmte nicht
Saddam hat Verbindungen zu El Kaide, Kriegsgrund, stimmte nicht.,

Hups, wir haben uns geirrt, sorry für die paar tausend Tote. Aber immerhin ist Saddam ja weg.

IMO ist nicht nur das Ergebnis eines Krieges wichtig, sondern warum man ihn auch führt.
Und Präventivkriege sind geächtet, weil man z.B. Nordkorea so auch erlauben könnte, die USA anzugreifen.

Die USA drohen, die USA haben Massenvernichtungswaffen, wir schlagen zu, bevor die zuschlagen. Nur zur Vorsicht. Jeder Idiot kann sich Gründe für einen Präventivkrieg ausdenken.
Und genau deshalb sind sie auch völkerrechtswidrig.

#59 Mitglied ist offline   razzzzia 

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geschrieben 07. Oktober 2004 - 23:09

Zitat (Zardoz1: 07.10.2004, 22:20)

Jeder Idiot kann sich Gründe für einen Präventivkrieg ausdenken.
<{POST_SNAPBACK}>



Wie war, wie war....

Aber ich nehme nicht an das die Bush-Junta irgendwelche Probleme damit hätte im Zweifelsfall ihr Vorgehen mit "Zurückschießen" zu tarnen.

Dieser Beitrag wurde von razzzzia bearbeitet: 07. Oktober 2004 - 23:10


#60 _buzzlightyear_

  • Gruppe: Gäste

geschrieben 25. Oktober 2007 - 11:07

Da es Sicko nun ja in deutsch gibt was haltet ihr von dem Film?

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