WinFuture-Forum.de: Michael Moore Ein Lügner Und Blender ! - WinFuture-Forum.de

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Michael Moore Ein Lügner Und Blender !

#31 Mitglied ist offline   Kar98 

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geschrieben 05. Oktober 2004 - 20:45

Zitat (Sgt. Pepper: 05.10.2004, 04:47)

Schön wenn man Vorurteile hat. Was hat denn das Eine mit dem Anderen zu tun?  :wink:

Viele Grüße
ein "Ossi" der seit 14 Jahren Bundesbürger ist


Dann kennst du die Methode ja auch noch. Alles was nicht streng 100% auf Parteilinie ist, wird rundweg als sozialismusfeindliche Hetze des Gegners abgekanzelt. Und genau auf den Einsatz dieser Methode auf einem "Diskussions"-Board bezog ich mich.

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#32 Mitglied ist offline   Kar98 

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geschrieben 05. Oktober 2004 - 21:01

Zitat (nim: 05.10.2004, 05:05)

Hallo kar98,

richtig, ich bin, wie leute wie du sagen würden, zoni, stamme aus berlin-ost.
auweia.


Merkt man. Jetzt ist aber schon 2004, es darf sich also von der Idee gelöst werden, daß alle mindestens hundertprozentig einer Meinung sein müssen.

Zitat

mir ist seine meinung völlig egal, die gegenteilige meinung anderer ebenfalls.


Mir auch, aber deswegen werde ich doch nicht gleich zum zeternden Popanz.

Zitat

aus dem ganz einfachen grund, dass das ganze hier meist nur zum aufhetzen der user untereinander führt. weiter nix.


Eben. Da kann man ganz in Ruhe schreiben, daß man sich fragt, ob für dieses Thema hier der richtige Ort ist (isses meiner Meinung auch nicht), und völlig sachlich begründen, warum, statt gleich "Admin! Ein Hetzer! Kriegspropaganda! Sofort das Maul verbieten!" zu schreien.

Zitat

und persönliche angriffe verbitte ich mir in zukunft.


Was heißt hier persönliche Angriffe? Ich habe nur gefragt, ob du eventuell unter einem politischen System großgeworden bist, das es mit freier Meinungsäußerung und Dissenz nicht so hatte. Offensichtlich hatte ich mit meiner Vermutung recht. Und rate mal, warum ich so richtig vermuten konnte? Korrekt, weil ich nämlich genau diese Art und Weise zu argumentieren aus eigener Erfahrung --in der Ostzone!-- kenne.

Zitat

die links die du hier gibst sind eindeutig propaganda,


Und das pralle Zitat von dir hier ist etwa keine sinnlose Propaganda:

Zitat

etwa texanische farmer, die jeden sonntag an ner kleinen milizuebung teilnehmen, mit ihren m16 und clocks durch die kannte ballern um fuer den grossen heiligen krieg gewappnet zu sein?


Von tatsächlicher Kenntnis übrigens völlig unbeleckt. Texanische Viehzüchter heißen rancher, farmer geben sich mit Planzenanbau ab (gibts hier aber eher selten), Sonntags gehen die in die Kirche, M-16s sind in Privathand auch in Texas so selten, wie in Deutschland, Glocks sind in den Augen oben erwähnter texanischer Rancher überteuerte Plastikspielzeuge für Frauen...etc etc etc

Statt wie ein Blinder von der Farbe zu schwafeln, tätest du gut daran, nicht Karl-Michael von Schnitzmoore alles unbesehen nachzuplappern, sondern dir selbst ein Bild zu machen.

Mit freundlichen Grüßen
PS: Mein Chevy ist ein 5L-Auto :wink:

Dieser Beitrag wurde von Kar98 bearbeitet: 05. Oktober 2004 - 21:03


#33 Mitglied ist offline   Sgt. Pepper 

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geschrieben 06. Oktober 2004 - 00:19

Zitat (Kar98: 05.10.2004, 21:45)

Dann kennst du die Methode ja auch noch. Alles was nicht streng 100% auf Parteilinie ist, wird rundweg als sozialismusfeindliche Hetze des Gegners abgekanzelt. Und genau auf den Einsatz dieser Methode auf einem "Diskussions"-Board bezog ich mich.
<{POST_SNAPBACK}>


Trotzdem weiß ich nicht, was das Eine mit dem Anderen zu tun haben sollte. Immerhin unterstellst du mit deiner Antwort "den Ossis" eine gewisse Intoleranz - das ganze klingt zumindest sehr pauschalisiert.

Ich kann es durchaus verstehen, wenn einige User etwas gegen solche Diskussionen haben. Es zeigt sich eben oft, dass solche Debatten in vielen Foren ausarten. Erfahrungssache. Oft fallen dann Wörter, die nicht fallen sollten. Das ist schade, aber so ist es eben.


Hetze bedeutet für mich unter anderem, wenn diverse Zeitungen oder TV-Sendungen (bzw. allg. Medien) mit Ossi-Klischees nur so um sich schmeißen. Wo Ironie aufhört und Hetze anfängt, muss freilich jeder selber entscheiden. Ich kann und möchte über Witze lachen. Aber solche Äußerungen, wie du sie geschrieben hast, sind einfach nicht schön. Damit beziehe ich mich auf die - in meinen Augen - Verallgemeinerung, dass die Meinung eines Users darauf schließen lässt, er sei ein "Ossi".

Ich kann mich natürlich auch irren (fehlinterpretieren). Irren ist ja schließlich menschlich. :wink:

Viele Grüße
Sgt. Pepper

Dieser Beitrag wurde von Sgt. Pepper bearbeitet: 06. Oktober 2004 - 00:34


#34 Mitglied ist offline   Kar98 

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geschrieben 06. Oktober 2004 - 01:25

Zitat (Sgt. Pepper: 05.10.2004, 17:19)

Trotzdem weiß ich nicht, was das Eine mit dem Anderen zu tun haben sollte. Immerhin unterstellst du mit deiner Antwort "den Ossis" eine gewisse Intoleranz - das ganze klingt zumindest sehr pauschalisiert.


Zumindest einen gewissen Mangel an Streitkultur.

Zitat

Aber solche Äußerungen, wie du sie geschrieben hast, sind einfach nicht schön.


Diss is wahr. Aber manches, was über mich gesagt wird, ist auch nicht schön, und trotzdem manchmal leider richtig.

Zitat

Damit beziehe ich mich auf die - in meinen Augen - Verallgemeinerung, dass die Meinung eines Users darauf schließen lässt, er sei ein "Ossi".


Nicht die Meinung des Users, sondern wie er sie geäußert hat, und daß er dem Diskussionspartner (nicht -gegner!) das Recht auf eine eigene abweichende Meinung pauschal abspricht.
Die böse Verallgemeinerung meinerseits wird außerdem dadurch ganz putzig, daß meine Schlussfolgerung trotzdem richtig war ;) Damit will ich nicht behaupten, daß alle Ossis intolerante Stinkstiefel sind, keineswegs. Hab ja auch in der Zone meine Kindheit verbracht, nen Beruf gelernt, gearbeitet... :wink:

Dieser Beitrag wurde von Kar98 bearbeitet: 06. Oktober 2004 - 01:26


#35 Mitglied ist offline   sa seba 

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geschrieben 06. Oktober 2004 - 03:01

[QUOTE]
Und das pralle Zitat von dir hier ist etwa keine sinnlose Propaganda:


QUOTE
etwa texanische farmer, die jeden sonntag an ner kleinen milizuebung teilnehmen, mit ihren m16 und clocks durch die kannte ballern um fuer den grossen heiligen krieg gewappnet zu sein?[/QUOTE][/QUOTE]


ist keine propaganda

Texanische Viehzüchter heißen rancher, farmer geben sich mit Planzenanbau ab (gibts hier aber eher selten). nunja:
[url="http://dict.leo.org/?search=farmer&searchLoc=0&relink=on&spellToler=standard&"]http://dict.leo.org/?search=farmer&searchL...Toler=standard&[/url]
sectHdr=on&tableBorder=1&cmpType=relaxed&lang=en

die nennen sich rancher dort, dennoch nannte ich das wort farmer, denn das ist der oberbegriff und schliesst somit alles ein.
mir ist klar das dort nicht jeder mit ner knarre rumrennt; ne clock ist auch dort kein spielzeug:
[QUOTE]Neben Österreich wurde die Waffe bei den Streitkräften Großbritanniens, Schwedens und Norwegens, sowie bei den Polizeien beispielsweise von Österreich, Indien, Jordanien, den Philippinen, Thailand und den USA eingeführt, wobei in den USA nahezu 40% aller Polizisten mit einer Glock Pistole Dienst tun. Die Glock 17 ist nicht nur wegen des hervorragenden und beispiellosen Kundenservice der Firma Glock eine gute Wahl, sie ist auch eine einfach zu verwendende und widerstandsfähige Pistole.[/QUOTE]
Quelle: [url="http://www.waffenhq.de/index1024.html"]http://www.waffenhq.de/index1024.html[/url] , etc., etc...
sie ist im gegenteil geschaetzt unter kennern.

Die kirche hat damit nix zutun, denn wie man weis schuetzt glauben nicht vor fanatismus. Aufgrund der relativ problemlosen beschaffung von waffen aller art, auch "entmilitarisierter" waffen (auch reine militaer-waffen sind erhaeltlich);
wenn jemand ne glock als spielzeug einordnet, dann sind richtige waffen bitteschoen was?
In keinem anderen Staat ist das vorhandensein von schiessstaenden/-anlagen groesser und multikulturelles denken ist auch dort mit am wenigsten entwickelt(nichtbeachten von andersdenkenden/ meinungen von ausserhalb des kontinents)
was durchaus gefaehrlich ist.

man siehts ja auch an deinen und faiths kommentaren, das freie meinungen nicht viel zaehlen.

Michael Moore hat sehr viel an faktendarstellung herumgedreht (aber keine falschen fakten genannt), ein dokumentarfilmer sollte weitgehend unparteiisch sein, was er ja nun wirklich nicht ist.
Auch ich bin nicht unparteiisch, dennoch weitgehend objektiv.
Michael Moore ist fuer mich eine informatinsquelle, fakten jedoch besorge ich mir woanders, und zwar von mehreren seiten.
Hat mir meine fruehere Sozialkundelehrerin so gelernt!

#36 Mitglied ist offline   Kar98 

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geschrieben 06. Oktober 2004 - 03:36

Zitat (sa seba: 05.10.2004, 20:01)

mir ist klar das dort nicht jeder mit ner knarre rumrennt; ne clock ist auch dort kein spielzeug:
Quelle: http://www.waffenhq.de/index1024.html  , etc., etc...
sie ist im gegenteil geschaetzt unter kennern.


Nee, Glocks sind was für Fans und Poser. Spülmaschinenfeste Billigpistolen von einem Hersteller, der früher Gardinenstangen und Tupperdosen verkauft hat. Aber egal, über Geschmack sollte man nicht streiten.

Zitat

man siehts ja auch an deinen und faiths kommentaren, das freie meinungen nicht viel zaehlen.


Was soll, willst du mir das Wort im Munde umdrehen? _DU_ hast dich doch darüber aufgeregt, daß jemand eine andere Meinung als die deine vertrittst.

Zitat

Michael Moore hat sehr viel an faktendarstellung herumgedreht (aber keine falschen fakten genannt), ein dokumentarfilmer sollte weitgehend unparteiisch sein, was er ja nun wirklich nicht ist.


Hehe, und das ist noch milde ausgedrückt. Ein Dokumentarfilmer sollte vor allem nicht vorgefasste Meinungen zu beweisen versuchen, sondern sich objektiv mit einem Thema befassen, eventuell leicht ankommentieren und den Zuschauer anhand von Bildern, Fakten, Tatsachen in die Lage versetzen, sich ein eigenes Urteil zu bilden. Moore ist ein hysterischer Produzent von parteiischen Propagandafilmen, der Fakten fälscht, Zitate aus dem Zusammenhang reißt, verdreht, Halbwahrheiten verwurstet; aber direkt lügen tut er nicht. Ja nee, ist klar. Und das ganze wird einem Publikum vorsetzt, daß sich nichts lieber als die eigenen vorgefassten Meinungen bestätigen lässt. Gegen das "zionistische Großkapital" darf man heute keine Stimmung mehr machen, also gehts gegen die fetten, gierigen, mordsüchtigen Amerikaner. Da fühlt man sich auch gleich so fortschrittlich und aufgeklärt dabei, nicht so wie die dumpfen Nazisäue von der NPD. Upps, die sind die größten Fans von Moore. :wink:

Zitat

Michael Moore ist fuer mich eine informatinsquelle, fakten jedoch besorge ich mir woanders, und zwar von mehreren seiten.


Na also, dann verstehe ich nicht, warum du dich so aufführst. Betrachte Faith und mich als die Gegenseite von Moore, und schon hast du die Angelegenheit von mehreren Seiten angenehm beleuchtet und kannst dir dein eigenes Urteil bilden.

Mit Grüßen aus Texas,
Kar98, früher auch Thüringen ;)

Dieser Beitrag wurde von Kar98 bearbeitet: 06. Oktober 2004 - 03:38


#37 Mitglied ist offline   nim 

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geschrieben 06. Oktober 2004 - 09:59

Gelöscht auf Wunsch des Verfassers.

#38 Mitglied ist offline   spookster 

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geschrieben 06. Oktober 2004 - 10:53

hm es ist ja nun mal wahr das kerry für den irak krieg gestimmt hat aber das war noch zu einer zeit als es von bush hieß er wolle den gesamten einmarsch über die vereinten nationen regeln. nach dem das abgeschmettert wurde und sich nur 4-5 länder der welt dazu bereit erklärten (spanien hat es ja inzwischen bereut) da mit zu machen, ab dem punkt war kerry kriegsgegner.

sicherlich könnte man nun sagen es war richtig im irak einzugreifen man sieht ja wieviel terroristen sich dagegen wehren und da sind genug leute auf den zug mit aufgesprungen die gerade mal 20 jahre alt sind oder gar nicht mal volljährig, und wieso? weil die familien dieser menschen getötet oder verstümmelt wurden, weil alles was sie besaßen zerstört wurde und weil das im prinzip ein land alleine (naja 90% der truppen) angeführt hat. desweiteren sicherlich erschreckend das selbst kerry bei der tv-debatte noch auf dem öl-ministery rum reiten musste einige amerikaner scheinen immer noch nicht begriffen zu haben, dass das öl auf jeden fall jetzt erstmal nur eigenen zwecken dient. man muss ja auch die kosten decken die der krieg verursacht hat und dem zerstörten land sämtliche perspektiven nehmen.

desweiteren habe ich mich mit michael moore nie beschäftigt (kenne kein film/buch/artikel oder sonstiges) aber für diese erkenntnisse brauch man nicht grad erleuchtet zu sein um sowas zu verstehen (wird ja live im web/tv gezeigt). ich versteh bis heute nicht wieso man den irak angreift aber länder wie nordkorea und (die krönung aller menschenrechtsbrecher der heutigen zeit) israel einfach machen lässt. wie sagte einst der große sir peter ustinov: "krieg ist der terrorismus der reichen und terrorismus ist der krieg der armen!" und ich glaube das die gesamte aktion sicherlich keine arznei gegen terrorismus war, im gegenteil, ich denke da kann man noch einiges befürchten. man mag dran zweifeln aber ich glaube wäre al gore 2000 präsident geworden stände amerika heute nicht so blöd da, bush hat schon aggression und wut auf sein land gelenkt, aber ob kerry das retten kann sei mal in frage gestellt.

so schönen tag noch.

#39 Mitglied ist offline   Rika 

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geschrieben 06. Oktober 2004 - 11:58

@Kar98: Du verwechselt Dokumentarfilm mit Dokumentation.
Konnichiwa. Manga wo shitte masu ka? Iie? Gomenne, sonoyouna koto ga tabitabi arimasu. Mangaka ojousan nihongo doujinshi desu wa 'Clamp X', 'Ayashi no Ceres', 'Card Captor Sakura', 'Tsubasa', 'Chobits', 'Sakura Taisen', 'Inuyasha' wo 'Ah! Megamisama'. Hai, mangaka gozaimashita desu ni yuujin yori.
Eingefügtes Bild
Ja, mata ne!

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#40 Mitglied ist offline   razzzzia 

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geschrieben 06. Oktober 2004 - 15:50

Zitat (Rika: 06.10.2004, 11:58)

@Kar98: Du verwechselt Dokumentarfilm mit Dokumentation.
<{POST_SNAPBACK}>


jo tun aber viele hier. mit ein bischen "gutem" willen kann man auch Leni-Riefenstahl-Filme als Dokumentarfilme ansehen. Der Informations- und Wahrheitsgehalt hat damit nix zu tun.

Zum Thema Moore ansich:

MM wollte übrigens seine eigenen Landsleute wachrütteln, und sie mit seinen Büchern und Filmen dazu bringen sich mal über CNN und FOX hinaus zu informieren.
Leider hats nicht geklappt, und Moore wird erfolgreich totgeschwiegen. Den kennt kaum einer in den USA.
In Europa hat er damit statt dessen offene Türen eingerannt, und erfreut sich dementsprechend hoher Popularität.

#41 Mitglied ist offline   sa seba 

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geschrieben 06. Oktober 2004 - 16:27

Zitat

Was soll, willst du mir das Wort im Munde umdrehen? _DU_ hast dich doch darüber aufgeregt, daß jemand eine andere Meinung als die deine vertrittst.


ne, ich reg mich nicht ueber die vertretung einer anderen meinung auf, vielmehr ist es die art der argumentation/faktenbelegung.

Zitat

Na also, dann verstehe ich nicht, warum du dich so aufführst. Betrachte Faith und mich als die Gegenseite von Moore, und schon hast du die Angelegenheit von mehreren Seiten angenehm beleuchtet und kannst dir dein eigenes Urteil bilden.


na eben nicht. ich bin bereit zu lernen, ja will sogar. problem ist nur das ich hier keine fakten von dir bekomme und moore seine faktendarlegung so geschickt vornimmt, das ein rein objektives bild weder von moore und noch viel weniger von dir und faith und anderen bush-befuerwortern entstehen kann.

Solange der mensch zur wahrheitsfindung fakten sucht/nachprueft, wird der der fakten nennt immer ueberzeugen.
von dir seh ich das nicht, also ueberzeugst du nicht. was von dir und faith als fakt oder beweis genannt wird spricht entweder gegen euch selbts, siehe lenin, oder ist als gefaerbte schrift identifizierbar, welcher die beweiskraft fehlt.

Zitat

Gegen das "zionistische Großkapital" darf man heute keine Stimmung mehr machen, also gehts gegen die fetten, gierigen, mordsüchtigen Amerikaner. Da fühlt man sich auch gleich so fortschrittlich und aufgeklärt dabei, nicht so wie die dumpfen Nazisäue von der NPD. Upps, die sind die größten Fans von Moore. 


von rechtem denken wird sich wohl jeder hier im forum distanzieren.

btw, nicht umsonst sit die us-amerikanische intelligenz zum ueberwiegenden teil gegen eine neuwahl von bush. ob sie michael moore's publikationen glauben schenken oder nicht, wenn man seine augen offenhaelt und den verstand benutzt kommt man von selbst auf die wahrheit.

#42 Mitglied ist offline   Kar98 

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geschrieben 06. Oktober 2004 - 20:00

Zitat (razzzzia: 06.10.2004, 08:50)

Moore wird erfolgreich totgeschwiegen. Den kennt kaum einer in den USA.


Dem ist absolut nicht so. Weder wird er totgeschwiegen, noch ist er "völlig unbekannt".

Zitat

In Europa hat er damit statt dessen offene Türen eingerannt, und erfreut sich dementsprechend hoher Popularität.
<{POST_SNAPBACK}>


Genau das habe ich oben gesagt, nur halt anders formuliert. Moore gefällt sich darin, den "hässlichen Amerikaner" herauszustellen, genau wie Goldhagen vor ein paar Jahren alle Deutschen als Hitler's willige Gehilfen bezeichnet hat. Da gibts natürlich immer Zielgruppen, die sowas mit Kusshand abnehmen, weils halt vorgefasste Vorurteile bestens bestätigt, und dem eigenen stumpfsinnigen Scheuklappen-Charakter ein intellektuelles Mäntelchen umhängt.

#43 Mitglied ist offline   razzzzia 

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geschrieben 07. Oktober 2004 - 06:52

och dafür das Moore-Bücher in öffentlichen Bibliotheken meist nicht zu finden sind, genau wie in Schulbibliotheken....das ist zumindest der Stand von vor ein paar Monaten...

#44 _FF1980_

  • Gruppe: Gäste

geschrieben 07. Oktober 2004 - 08:16

Naja, schon wieder geht's hier ja mächtig ab... Ich will ja nicht zuviel sagen, aber speziell meine Verwandten trauen dem John Kerry nicht über den Weg, da er den Leuten nur das erzählt, was sie hören wollen und er sich schon wiederholt in Widersprüche verstrickt hat. Von daher sollte man nicht nur sagen, Bush ist ein Verbrecher, sondern dann auch, dass Kerry ein elender Lügner ist. Denn genau das ist Fakt, ohne jetzt hetzen zu wollen.

Die Moore-Bücher werden beispielsweise als antiamerikanisch dargestellt. Ist schon ein wenig heftig, aber sicherlich ein Grund, weshalb diese Bücher dort nicht in Schulen und Bibliotheken zu finden sind. Und daran wird auch ein John Kerry nix ändern können.

Aber was mich wundert ist, dass hier so viele antiamerikanisch eingestellt sind. Gut, Amerika hat Fehler gemacht, doch Deutschland hatte diese vor über 60 Jahren gemacht. Doch wer hat Deutschland ein neues Gesicht und internationale Anerkennung gegeben? Die USA! Von daher bitte ich doch mal darum, dass einige ihre antiamerikanische Haltung ein wenig überdenken.

#45 Mitglied ist offline   judge77 

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geschrieben 07. Oktober 2004 - 11:13

das gesicht von amerika dass ihr deutschen bekommen habt sieht aber wirklich toll aus.

indiana jones, james bond, stirb langsam, etc. etc.

habe ehrlichgesagt noch keinen einzigen amerikanischen film gesehen, wo ein deutscher kein nazi od. terrorist war.

mag mich da aber jetzt nicht zu sehr in die materie einmischen da ich kein deutscher bin.....

ps.: von uns österreichern haben die amis ja auch ein super bild. in den amerikanischen büchern steht z .b. geschrieben: österreicher = jodelndes bergvolk. naja amis halt.... strunzdumm und alles gelenkte marionetten wie ihr präsident.

Dieser Beitrag wurde von judge77 bearbeitet: 07. Oktober 2004 - 11:16


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