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Ultraschall hören


#1 Mitglied ist offline   TheGreatTimmy 

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geschrieben 08. Juni 2015 - 18:45

Hi Leute,

mich plagt eine Frage, die für mich seit meinem frühen Kindesalter vollkommen normal erscheint:
Kann man als Mensch gewisse Ultraschall-Frequenzen hören?

Wenn ich mich z.B. direkt unter einen Parkwächter stelle, höre ich in meinem ganzen Kopf ein hoch unangenehmes, lautes Klacken. In dem Intervall, in dem die Position des Autos abgefragt wird - andere hatten das nicht. Dasselbe habe ich auch im Tiergarten bei den Fledermäusen, deswegen war ich da schon als kleines Kind nicht gerne drinnen. Im Krankenhaus beim Ultraschallgerät hab ich das dafür wieder nicht...

Ganz Google spuckt dazu nichts aus - bin ich eine evolutionäre Weiterentwicklung und sollte mich der Wissenschaft spenden? :D Oder ist das für manche doch ganz normal?

LG

Dieser Beitrag wurde von TheGreatTimmy bearbeitet: 08. Juni 2015 - 20:11

Lückenfüller Alles, was ich hier schreibe, entspricht selbstverständlich nur meiner eigenen Meinung :)

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#2 Mitglied ist offline   Sturmovik 

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geschrieben 08. Juni 2015 - 18:52

Willkommen im Club :D
Mein Fliegerarzt schüttelt bei jedem Hörtest den Kopf, weil bei den hohen Frequenzen teilweise die Skale nicht ausreicht.

Ich hör auch diese bescheuerten Ultraschall-Mardervertreibegeräte in Autos. Sowas sollte verboten werden.
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#3 Mitglied ist offline   RalphS 

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geschrieben 08. Juni 2015 - 18:55

Komische Ohren habt ihr beiden da. :lol:

Auszuschließen ist es sicher nicht, aber ich *vermute* eher, daß da an Euch beiden irgendwo was dran (oder drin :P) ist, was mit Ultraschall resoniert und was dann hörbar wird.

Oder natürlich, daß es gar kein Ultraschall ist, sondern einfach nur hochfrequent. Mit anderen Worten: schlechte Verarbeitung von MAK = Marderabwehrkanonen.

Ansonsten probiert Euch doch mal mit 24bittigem Audiomaterial.

Dieser Beitrag wurde von RalphS bearbeitet: 08. Juni 2015 - 18:57

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#4 Mitglied ist offline   Sturmovik 

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geschrieben 08. Juni 2015 - 19:20

Es kommt darauf an, wo für einen der Ultraschall anfängt. Laut Wiki (jaja, ich weiß :rolleyes: ) fängt das schon bei 16kHz an. Das menschliche Gehör geht in jungen Jahren bis zu 20kHz, Ausnahmefälle noch höher. Und wer sichs nicht mit zu lauter Musik (Kopfhörer, Disco etc) versaut, kann sich sein Gehör sogar noch ein paar Jahre erhalten.
Interessanterweise scheint Metal keine negativen Auswirkungen aufs Gehör zu haben :D

Der zweite Faktor ist die Lautstärke vs. die Empfindlichkeit des Gehörs auf diese Frequenzen. Das kann dann schonmal überlappen.

Ich habs schriftlich.

Und was soll das mit den 24bit-Audioquellen? Die Auflösung hat im Gegensatz zur Samplerate nix mit der Frequenz zu tun. Und ganz nebenbei: auf der anderen Seite des Fensters sind die Audioquellen oft analog.
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#5 Mitglied ist offline   DK2000 

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geschrieben 08. Juni 2015 - 19:22

Hören vielleicht nicht, aber spüren schon, wenn der Schalldruck und die Schallintensität bestimmte Grenzen überschreiten. Das kann bis zum Schaden am Gehör führen.
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#6 Mitglied ist offline   TheGreatTimmy 

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geschrieben 08. Juni 2015 - 20:15

Find ich super, dass das noch jemand kennt :) Bis jetzt haben mich noch alle, inklusive Ohrenarzt, für verrückt erklärt...

Ich hab ebenfalls Ergebnisse bei Hörtests, bei denen die Ärzte immer ungläubig den Kopf schütteln. Dabei hör ich seit Jahren sehr laut und lange Musik bzw. gehe oft in Discos. Naja, dafür passen halt andere Sachen nicht so gut, alles in der Natur gleicht sich aus^^ Ist jedenfalls nichts, was einem im Leben weiterbringt oder besonders angenehm zu hören ist....
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#7 Mitglied ist offline   RalphS 

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geschrieben 08. Juni 2015 - 20:49

16kHz? :unsure: Okay, in dem Fall... halt ich zwar die Definition für etwas, äh, albern, aber wie Du ja schreibst reichen Menschenohren bis um 20kHz. In welchem Fall man das natürlich hören kann - und wird. Auch wenn sich das natürlich mit der Bezeichnung Ultraschall beißt. <_<

Re: 24bit, ganz einfach: Das zeichnet Infra- und Ultraschall mit auf. Die Frage ist also, ob und inwieweit sich das von 16bit-Audio *ohne* diese Anteile unterscheidet.


Wobei... das natürlich auch nur bedingt aussagekräftig ist, denn die Audiohardware muß ja auch mitspielen und die zickt bei 24bit schon mal rum.

Hatte das auch nur erwähnt, weil es eine potentielle Unterscheidungsmöglichkeit bietet. Jenseits des Fensters... gibt es Töne? :unsure:

Dieser Beitrag wurde von RalphS bearbeitet: 08. Juni 2015 - 20:51

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#8 Mitglied ist offline   Holger_N 

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geschrieben 08. Juni 2015 - 21:42

Ich hatte das früher mal. Also beim Hörtest bei der Musterung sollte ich drücken, wenn es tutet und ich hab in einer Tour gedrückt, weil es nur getutet hat. Der Medizinmann hat auch gesagt, dass es erstaunlich wäre aber inzwischen ist das nicht mehr so. Da haben einige laute Konzerte mein Gehör ordentlich eingenordet. Inzwischen ist es irgendwie sogar schlechter als normal.
Bauernregel: Regnets mächtig im April, passiert irgendwas, was sich auf April reimt.

#9 Mitglied ist offline   Sturmovik 

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geschrieben 08. Juni 2015 - 21:47

 Zitat (RalphS: 08. Juni 2015 - 20:49)

16kHz? :unsure: Okay, in dem Fall... halt ich zwar die Definition für etwas, äh, albern, aber wie Du ja schreibst reichen Menschenohren bis um 20kHz. In welchem Fall man das natürlich hören kann - und wird. Auch wenn sich das natürlich mit der Bezeichnung Ultraschall beißt. <_<


Die klassische Definition, die ich mal (zu Zeiten, als es in Deutschland noch ein Bildungssystem gab) gelernt habe, besagt, daß Ultraschall da anfängt, wo das menschliche Gehör aufhört. Durchschnittlich wäre das halt bei um die 20kHz. Aber wie das so is mit dem Durchschnitt, meistens liegt man daneben. manche tiefer, manche höher.

Zitat

Re: 24bit, ganz einfach: Das zeichnet Infra- und Ultraschall mit auf. Die Frage ist also, ob und inwieweit sich das von 16bit-Audio *ohne* diese Anteile unterscheidet.

Danke für eine Bildungslücke weniger :thumbup:

@Holger: wenns ständig tutet, nennt man das Tinnitus :wink:
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#10 Mitglied ist offline   Holger_N 

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geschrieben 08. Juni 2015 - 21:54

 Zitat (Sturmovik: 08. Juni 2015 - 21:47)


@Holger: wenns ständig tutet, nennt man das Tinnitus :wink:


Ja das ist heute.
Bauernregel: Regnets mächtig im April, passiert irgendwas, was sich auf April reimt.

#11 Mitglied ist offline   Ler-Khun 

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geschrieben 09. Juni 2015 - 00:28

Ich bin auch vobn diesem Supergehör "betrofen". Betroffen deshalb weil, es ist nicht immer angenehm Dinge zu hören die man eigentlich nicht hören "dürfte".
Die ganz hohe Frequenzen sind ja eigentlich , wie schon genannt wurde, den jungen Menschen vorbehalten. 12, 13, 14 jährige. Ich bin mittlerweile 40 und höre immer noch das ganze Spektrum.
Wie alt seid ihr @timmy & Sturmovik?
Es ist nicht alles Chrome was glänzt. Firefox -Der bessere Browser

#12 Mitglied ist offline   Leshrac 

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geschrieben 09. Juni 2015 - 11:14

Beitrag anzeigenZitat (Sturmovik: 08. Juni 2015 - 18:52)

Willkommen im Club :D
Mein Fliegerarzt schüttelt bei jedem Hörtest den Kopf, weil bei den hohen Frequenzen teilweise die Skale nicht ausreicht.

Ach, noch so welche :lol:
Das gleiche bei mir, zudem ist mein gehoer auch noch sehr empfindlich, insbesondere auf hohe/schrille toene. Zum beispiel diese hundepfeiffen, wenn jemand am strand oder im park solch ein ding benutzt, stellen sich bei mir saemtliche haare auf.
Wenn ich im flugzeug auf langen strecken mit meinem SFO den platz tausche, muss der erst einmal die haedsetlautstaerke zwei bis drei clicks hoeher stellen, da er sonst angeblich gar nicht hoeren kann, was ATC von ihm will :lol:

#13 Mitglied ist offline   fifi 

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geschrieben 22. März 2017 - 09:48

off topic:

 Zitat (Sturmovik: 08. Juni 2015 - 19:20)

Interessanterweise scheint Metal keine negativen Auswirkungen aufs Gehör zu haben :D

G E I L !

Edit: Sorry, hab nicht aufs Datum geachtet, ist ja uralt.

Dieser Beitrag wurde von fifi bearbeitet: 22. März 2017 - 09:49


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