physikalische Linux Maschine in VMware importieren
#1
geschrieben 07. Februar 2015 - 01:52
folgendes Problem: Ich möchte eine physikalische Linux-Maschine in einen ESXi Host 5.5 U2 importieren. Die Linux-Maschine ist von IBM, 8GB RAM, 2x 300GB RAID 1 von LSI, openSUSE 12.1. Es läuft ein Sambaserver und div. andere "Programme" drauf.
Leider ist die Festplatte in GPT partitioniert.
Idee 1: VMware Converter > unterstützt nur MBR.
Idee 2: Mit Clonezilla ein Image ziehen und zurück spielen > Problem GPT bleibt, Maschine bootet nicht
Idee 3: neue virtuelle Maschine erstellt, 2. Festplatte eingebunden, in MBR formatiert, reine Daten aus 1. GPT Festplatte kopiert, MBR etc. neugeschrieben > Rechte sind alle auf root gesetzt worden (Netzlaufwerke und Programmzugriffe unbrauchbar)
Idee 4 (noch offen): GPT in MBR konvertieren und Maschine bootbar machen (bleiben Daten zu 100% erhalten (?))
Idee 5 (noch offen): Image per Acronis Echo schreiben > wird wie Clonezilla an GPT scheitern (?)
Frage 1: Sind beim Image erstellen von Clonezilla bereits alle Rechte verloren gegangen, die durch root ersetzt wurden?
Frage 2: Habt Ihr noch eine komfortable Idee, wie ich die Linux Kiste in den ESXi bekomme?
Im Prinzip ist es nur eine Partition /dev/sda1 auf der alle Daten liegen.
Danke für den Support!
Daniel
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#2
geschrieben 07. Februar 2015 - 17:37
folgend Acronis-Produkte üntersützen dynamische und GPT-Laufwerke:
https://kb.acronis.c...e/content/20526
Gruß dlehner84, IT-Systemadministrator
#3
geschrieben 08. Februar 2015 - 01:57
Zitat
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#4
geschrieben 08. Februar 2015 - 02:05
Falls ja, wäre es egal, womit die (physikalische) Partition importiert wird, solange GPT dort unterstützt wird.
Falls nicht, ist es aber auch egal. Dann müßte man da ohnehin wieder auf MBR rück-umsteigen, soweit das überhaupt möglich ist (wobei partitions-weises bzw. dateibasiertes Exportieren und Re-Importieren funktionieren müßte, und sei es nur via tar).
Beim RAID-Array seh ich allerdings noch potentielle Probleme... da müßtest Du schauen, ob die VMware-eigene virtuelle LSI-Implementierung mit Deiner "echten" kompatibel ist. Das müßte man ggf. auflösen.
Dieser Beitrag wurde von RalphS bearbeitet: 08. Februar 2015 - 02:14
#5
geschrieben 08. Februar 2015 - 02:14
Zitat
Finde zumindest keine Einstellung in der Appliance, die man jeder virtuellen Maschine geben kann.
Zitat
Dieser Beitrag wurde von DanielDuesentrieb bearbeitet: 08. Februar 2015 - 02:15
#6
geschrieben 08. Februar 2015 - 02:16
Aber keine Ahnung, ob und was da in ESXi anders geregelt ist.
Dieser Beitrag wurde von RalphS bearbeitet: 08. Februar 2015 - 02:16
#7
geschrieben 09. Februar 2015 - 09:31
Zitat (DanielDuesentrieb: 07. Februar 2015 - 01:52)
Das deutet auf einen Fehler im Kopiervorgang hin, ich mach sowas immer mit rsync
rsync --progress -aAXv /* /mnt --exclude={/dev/*,/proc/*,/sys/*,/tmp/*,/run/*,/mnt/*,/media/*,/lost+found,/home/*/.gvfs}
Dieser Beitrag wurde von bb83 bearbeitet: 09. Februar 2015 - 09:32
#8
geschrieben 11. März 2015 - 20:02
#9
geschrieben 11. März 2015 - 20:16
Zitat (DanielDuesentrieb: 08. Februar 2015 - 01:57)
Das was dort steht sind die unterstützten "installierbaren" Systeme. Das wohl angedachte "Clonen" oder "Imageeinspielen" wird nicht wirklich möglich sein, da Acronis die Arbeit verweigert (kenne es nicht anders) sobald das Dateisystem des zu kopierenden/erstellenden Laufwerks in HFS, EXT(x) oder sonstigen Linuxbekannten Formaten vorliegt.