Aufbau eines Heimnetzes WIN7 / WIN XP
#1
geschrieben 06. Oktober 2014 - 20:00
meine 3 PC’s möchte ich in einem Heimnetz zusammenschalten. Diese sind:
Notebook (WIN7 professionell)
PC A (WIN7 Home)
PC B (WIN XP SP3).
Alle 3 Rechner sind über WLAN mit der FRITZ!Box 7362 SL verbunden.
Einen speziellen Server habe ich nicht.
Laut WIN7-Hilfe kann der PC B nicht in das Heimnetz integriert werden.
Neulich hörte ich, man könne mit Hilfe der FRITZ!Box ein Heimnetz mit allen 3 Rechnern aufbauen.
Wer kann mir sagen, wie ich dabei vorgehen muss?
Mit freundlichen Grüßen
winfan32
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#3
geschrieben 06. Oktober 2014 - 20:21
Schritt 1: Ordner freigeben. Das geht mit dem Explorer über das Kontextmenü eines jeden Ordners, oder über die Kommandozeile mit
net share FREIGABENAME=LW:\Pfad\zum\freizugebenden\Ordner.
Schritt 2: Freigaben verbinden. Das geht auch wieder im Explorer über "Netzlaufwerk verbinden". Hier ordnet man einfach der Freigabe (auf dem anderen Rechner) einen Laufwerksbuchstaben (auf dem eigenen Rechner) zu und kann so auf die "auswärtigen" Daten zugreifen.
Über Kommandozeile geht das mit
net use LW: \\Server\Freigabe PASSWORT /user:Benutzerkonto-auf-dem-anderen-Rechner, wobei die letzten beiden Parameter optional sind (notfalls wird man danach gefragt).
Das wars auch schon wieder. Egal welches Windows das ist (bei Win8+ muß man vermutlich noch noch die "SMB 1.0 Unterstützung" unter Programs&Features aktivieren).
Dieser Beitrag wurde von RalphS bearbeitet: 06. Oktober 2014 - 20:22
#4
geschrieben 06. Oktober 2014 - 20:33
#5
geschrieben 06. Oktober 2014 - 20:43
Persönlich würde ich hier nur eine normale klassische Arbeitsgruppe einrichten. Ist zwar etwas mehr Handarbeit nötig, aber das würde dann auch mit XP funktionieren.
---
Ich bin ein kleiner, schnickeldischnuckeliger Tiger aus dem Schwarzwald.
Alle haben mich ganz dolle lila lieb.
#6
geschrieben 06. Oktober 2014 - 20:47
weil die althergebrachten Mittel auch mit Rechnern funktionieren, die diese Heimnetzgruppen nicht unterstützen, wie z.B. Windows XP und weil die Heimnetzgruppengeschichte bei Win7 gerne mal rumspinnt.
die althergebrachten Mittel sind oftmals die einfachsten, wenn man mal fünf Minuten Zeit investiert, um die Sache zu verstehen.
Selbst der Freigabeassistent, der ab WinXP dabei ist macht die Sache eher komliierter als einfacher, sobald man mal verstanden hat, wie NTFS-Rechte und Freigaberechte funktionieren.
Unix won't hold your hand. You wanna shoot your foot, Unix reliably delivers the shot.
True Cloudstorage
#7
geschrieben 06. Oktober 2014 - 21:01
Sehe den Sinn darin nicht. Das Einzige, was "über" der stinknormalen, lokalen Freigabekonfiguration steht, wäre eine Domain (bzw deren Single-Sign-On Funktionalität); aber da schießt man mit Spatzen auf Kanonen.
Den Assistenten hatte ich tatsächlich vergessen.
Wo ich allerdings grad passen muß, ist Windows' NLA-Sicherheitsanspruch seit Vista. Da bin ich grad nicht sicher, ob und ggf wie sich das auf Authentifizierungsoptionen zwischen 7 und XP auswirkt. .... Möchte meinen, das mußte man bei 7 irgendwo bei den Authentifizierungsoptionen ausstellen. Aber sicher bin ich mir da nicht.
#8
geschrieben 06. Oktober 2014 - 21:16
Dieser Beitrag wurde von Langi bearbeitet: 06. Oktober 2014 - 21:19
#9
geschrieben 06. Oktober 2014 - 21:48
Falls ja, wäre es nicht notwendig. Die Windows-Netzwerkerkennung auf LLD-Basis mag zwar eine gute Idee sein, und der Ansatz macht auch Sinn... aber die Implementierung (auch bei 7 und 8) ist hundsmiserabel und vor allem L~A~N~G~S~A~M. Da kommt man ohne sie besser aus, zumindest dann, wenn man die Rechner im Netz schon selber kennt (bei zwei oder dreien sollte das sicherlich grad noch passen).
... Ah
Asche über mein Haupt, da hätte ich deutlicher schreiben sollen.

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