LAN-Verbindung zum NAS funzt nicht

Danke für die vielen Hinweise.

So spannend ist es für mich nicht, unbedingt herauszufinden wo der Knoten in dieser Konstellation liegt. Da ich dieses obskure ProLinux-System nicht weiter nutzen werde! Eben auch, weil man rein gar nichts daran machen kann ... erstens bin ich kein Linux-Freak und man kommt zweitens auch nicht ohne Tricks an eine Konsole dieses Systems. Es ist ausschließlich per Web-Interface steuerbar und lässt sich dort nicht näher unter die Haube schauen. Updates oder genauer gesagt sog. "Online Upgrades" sind zwar vorgesehen, doch erschließt sich mir als Linux-Laien nicht, wo man passende Module herunter laden kann um diese dann über besagtes Web-Interface zu installieren ... wozu diese "Module" (= Packete ?) erst einmal als Datei vorliegen müssen.... also nix mit "Online" was man heute darunter versteht.

Nur um es nochmals gesagt zu haben. Das einzige das auf diesem Miniserver mit 1 GB DDR2 RAM und 1,6 GHz Celeron-CPU derzeit läuft ist eben der etwas betagte FileServer (Samba v 3.00). Der kleine Würfel fasst nebst dem IDE-Dom vier SATA-Platten für Nutzdaten. Je zwei Schächte hatte ich zu einem Raid 1 zusammengefasst. Es geht mir ja um Datenspeicherung im Sinne einer sicheren Archivierung. Dabei wurden die Platten mit einem kontinuierlichen Datenstrom beschrieben. Eine Fragmentierung ist daher nicht vorhanden.

Das Miniserver-Board verfügt über einen PCIexpress x16 Slot für eine externe Grafikkarte. Da die vorhandenen Manuals sich nur auf das ProLinus-System beziehen und nichts zur Hardware sagen bleibt unklar, wie die SATA-Ports und die beiden Gigabit-LAN-Ports intern verdrahtet sind... vermutlich aber via PCIe. Was die Linux-Treiber taugen kann nicht beurteilt werden, da nicht mal klar ist welchen Stand die haben. Das Web-Interface gibt nur Auskunft über die Kernel-Version (2.6.26).

Zwischen NAS und PC befand sich - wie erwähnt - nur ein 3m CAT6 Kabel.

Das alles kann nicht Ursache für die lahme Übertragung sein. Eher kommt das veraltete Linux bzw. dessen Treiber-(Einstellungen) in Frage, an denen man ja nix ändern kann. Vielleicht spielen irgendwelche der umfangreichen Stromsparoptionen im BIOS des NAS eine Rolle ...

Ist im weiteren aber alles irrelevant für mich.

Was mir im weiteren wichtig wäre, ist eine funktionierende Lüftersteuerung, mindestens für die beiden Gehäuselüfter. Wird vermutlich aber nicht möglich sein, da die nicht auf dem Hauptboard angeschlossen sind, sondern an einer extra Platine, jeweils nur mit Plus und Minus, also keine Drehzahlüberwachung oder PWM. Einfach nur in Abhängigkeit von Gehäuse und Festplatten- Temperaturen An- und wieder Ausschalten würde aber auch genügen.
Direkt am Board sind jede Menge LEDs für die SATA-Schächte angeschlossen. Jeweils eine Blaue wenn die Platte installiert ist und eine rote, wenn der Schacht leer ist. Unter XP leuchten einfach alle vier blauen und roten LED sinnlos vor sich hin ... Das Hotplugging unter XP erlaubt nicht die Platten sicher zu entfernen (Auswerfen). Die Platten können mit dem Intel-Util für Windows als Raid konfiguriert werden.
Abgesehen der ständig mit voller Drehzahl laufenden Gehäuselüfter reicht mir das so.

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