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LAN-Verbindung zum NAS funzt nicht

#16 _Hobbyperte_

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geschrieben 05. November 2013 - 20:00

Das mit dem /24 erwähnte ich für evt. Mitleser mit ähnlichem Problem... ich will mich ja mit dem Zeugs beschäftigen, da schadet es nicht, solche Kleinigkeiten selber herauszufinden ... wodurch der Lerneffekt längerfristig nachwirkt :wink:

Ja - der Vergleich der IPconfig -Listen erinnert mich an bereits gesagtes. In der Config mit DHCP sind nebst dessen IP-Adresse auch die des Standard-Gateaways und des DNS-Servers vom NAS vorhanden. Die kann ich bei automatischen Bezug ja nur verhindern, wenn ich im NAS die IP lösche, was über das Web-interface schon mal nicht geht! Dort kann ich die IP nur auf das Gateway der Fritzbox verbiegen ... wenn das Sinn macht oder wenigstens hilft ? Mit dem DNS-Server des NAS selbige Verfahrensweise oder ist der egal ?

Ethernet-Adapter LAN-NAS: (statische IP)

Verbindungsspezifisches DNS-Suffix:
Beschreibung. . . . . . . . . . . : Intel® 82574L Gigabit Network Connection #2
DHCP aktiviert. . . . . . . . . . : Nein
Autokonfiguration aktiviert . . . : Ja
IPv4-Adresse . . . . . . . . . . : 192.168.79.253(Bevorzugt)
Subnetzmaske . . . . . . . . . . : 255.255.255.0
Standardgateway . . . . . . . . . :
NetBIOS ber TCP/IP . . . . . . . : Aktiviert

Ethernet-Adapter LAN-NAS: (DHCP - dynamische IP)

Verbindungsspezifisches DNS-Suffix: prolinux.com.tw
Beschreibung. . . . . . . . . . . : Intel® 82574L Gigabit Network Connection #2
DHCP aktiviert. . . . . . . . . . : Ja
Autokonfiguration aktiviert . . . : Ja
IPv4-Adresse . . . . . . . . . . : 192.168.79.253(Bevorzugt)
Subnetzmaske . . . . . . . . . . : 255.255.255.0
Standardgateway . . . . . . . . . : 192.168.79.254
DHCP-Server . . . . . . . . . . . : 192.168.79.254
DNS-Server . . . . . . . . . . . : 168.95.1.1
NetBIOS ber TCP/IP . . . . . . . : Aktiviert

Update:
so habe jetzt mit der automatischen Konfig defakto das selbe Ergebnis wie zuvor, es erscheint wiederum
"Standardgateway: 192.168.79.254" beim ipconfig -Test. Nur ist im NAS nun unter Gateway die IP des Gateway der DSL-Netzwerkkarte eingetragen. Das funktioniert zwar, hat aber nach meiner Logik zur Folge, das der Internet-Traffic nun über beide Netzwerkkarten fließt und somit die Bandbreite des Fileservers (NAS) unnötig belastet ... wäre es da nicht doch besser eine Route zu setzen ? Und müsste die dann nicht auf die DSL-Netzwerkkarte verweisen ?

Wenn die Fritzbox unter 192.168.2.1 zu erreichen ist, die Route also nach 192.168.2.0 setzen:
route -p add 192.168.2.0 MASK 255.255.255.0

richtig - oder falsch gedacht ?

Und was passiert dann ? Gehen dann alle Browseranfragen an beide NW-Karten ? Oder wie läuft das dann ?





Dieser Beitrag wurde von Hobbyperte bearbeitet: 05. November 2013 - 20:48

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#17 Mitglied ist offline   RalphS 

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geschrieben 05. November 2013 - 20:39

Die DNS-Serveradresse und der verbindungsspezifische Suffix machen mich da etwas stutzig.

Wer oder was ist dns.hinet.net? :unsure: Und zu prolinux.com.tw gehört das Netz doch auch nicht, oder? :unsure:


Nach meinem Verständnis ist diese Konfiguration kaputt (verläßt sich auf einen externen DNS-Server) und reißt sicherheitslücken (Anfragen auf kurze Hostnamen (nas, pc1, etc ) statt FQDNs werden als nas.prolinux.com.tw von fraglichem externen DNS-Server aufgelöst. :shock: :shock: :shock:

Wäre natürlich noch zu fragen, ob 192.168.79.254 Zugriff aufs Internet hat oder nicht; wenn nicht, ist es sowieso komplett kaputt, weil dann der DNS-Server einfach nicht erreichbar ist.

Dieser Beitrag wurde von RalphS bearbeitet: 05. November 2013 - 20:42

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#18 Mitglied ist offline   DK2000 

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geschrieben 05. November 2013 - 21:01

Das ist das schwierige, wenn das NAS nur Nebensache ist und da ein (schlecht konfigurierbarer) Linuxserver läuft. Dann kommt noch die ganze Automatik in Windows dazu, welche den Server nicht als Netzwerk erkennt und schon hat man bei jedem Start das NAS als neues öffentliches Netzwerk erkannt und alle Einstellungen auf Default zurückgesetzt.

Bein Windows 8.1 kann ich das nur über Policen ändern. Weiß jetzt gar nicht, wie das unter Windows 7 war. Aber irgendwo kann man da auch das Default Verhalten ändern bzw. ein 'Öffentliches Netzwerk' auf 'Privat' stellen, selbst wenn das im Netzwerkcenter da nicht möglich ist.

Bin bloß gerade am überlege, wie das ging.
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#19 _Hobbyperte_

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geschrieben 05. November 2013 - 21:10

Das NAS soll ja eigentlich gar keinen Internet-Zugriff bekommen ... hat ihn vermutlich nun aber über die geänderte Gateaway-IP. Nicht vergessen das NAS hat seinerseits selbst zwei Netzwerkkarten! Eigentlich verweist die Gateaway-Adresse im NAS auf dessen WAN-Port, der nicht angeschlossen ist ... nun aber, verweist die IP zurück über den PC zur Fritzbox ... das so nicht bleiben kann und soll!


Der DNS-Dienst des NAS selbst ist "terminated", mir ist nämlich auch nicht klar worauf diese DNS-IP 168.95.1.1 eigentlich verweist. Ist doch eine Netz-Interne Adresse ?

Ich schätze das man bei "prolinux.com.tw" einen Account Einrichten kann oder mal konnte um die dynamische öffentliche Internet-IP über eine feste Adresse erreichbar zu machen, so das man von überall auf sein NAS zu Hause zugreifen könnte ... das brauche und will ich ja alles gar nicht haben.

Genau wie das Gateaway kann ich die DNS-IP auf die Fritzbox verbiegen, bzw. dies hierfür sogar direkt in der IPv4-Konfiguration der Netzwerkkarte einstellen, so das sie nur die eigene IP vom DHCP des NAS zugewiesen bekommt, dabei allerdings auch zwangsläufig dessen Gateaway-Adresse übermittelt wird, was sich offenbar nicht verhindern lässt ? Nur umgehen, indem im NAS wieder der Zeiger zu dessen WAN-Port gesetzt und am PC eine Route zur zweiten NW-Karte gesetzt wird ...

Beitrag anzeigenZitat (DK2000: 05. November 2013 - 21:01)

... Weiß jetzt gar nicht, wie das unter Windows 7 war. Aber irgendwo kann man da auch das Default Verhalten ändern bzw. ein 'Öffentliches Netzwerk' auf 'Privat' stellen, selbst wenn das im Netzwerkcenter da nicht möglich ist.

Bin bloß gerade am überlege, wie das ging.


Das wäre - anscheinend die Beste, weil einfachste Lösung, sofern diese Konfiguration denn "einfach" zu machen ist ...

Uuui - so einfach kann's dann manchmal sein:

Zitat

Quelle: (Wilhelm14, vom 18.05.2010)
Das Phänomen "nicht identifiziertes Netzwerk" oder auch, dass man es nicht umstellen kann, ist in einer der letzten Ausgaben der c't beschrieben. Windows 7 merkt sich den Standort anhand der MAC-Adresse, wo es angeschlossen ist (z.B. Router), die Auswahl. Wird , aus welchem Grund auch immer, kein Gateway vergeben, denkt Win7, es sei kein Heimnetzwerk, weil kein Router da ist. Drückt man manuell das Gateway auf, hört Windows wieder, dass es ein Heimnetzwerk ist. Genauere Beschreibung habe ich gerade nicht parat. Zeitung ist nicht hier und habe den Artikel nur überflogen. Aber das Phänomen geistert ja zu Hauf in Foren rum.


Ich hatte - verwirrt durch einige Aussagen kein Gateaway Einzutragen - dieses bei der manuellen Konfiguration natürlich auch nicht getan. Und daher das ganze Theater, jetzt habe ich im NAS wieder auf ursprünglichen Wert geändert und diesen auch in der Ip-Konfig der Netzwerkkarte eingetragen und schon steht da "Heimnetzwerk" ...

Dieser Beitrag wurde von Hobbyperte bearbeitet: 05. November 2013 - 21:23

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#20 Mitglied ist offline   DK2000 

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geschrieben 05. November 2013 - 21:25

Ja, aber es ja eigentlich quatsch, da ein Gateaway einzutragen, da es ja eigentlich gar kein Gateway gibt. Das bringt nur wieder die andere LAN Verbindung am Ende durcheinander.

Prinzipiell hast Du da ja zwei Netzwerke, eines zum Internet (mit Gateway) und eines nur zum vermeintlichen NAS (ohne Gatway).

Kommt man eigentlich bei diesem Gerät irgendwie in die Konsole?
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#21 _Hobbyperte_

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geschrieben 06. November 2013 - 08:44

Ja richtig, zwei NW-Karten, zwei Netzwerke, eins mit bzw. eben für den Internet-Zugang, eines ohne nur für die Datenübertragung auf die gespiegelten Festplatten im NAS. Daher kam ich auch nicht auf die Idee, beim NAS-Netzwerk ein Gateaway einzutragen, scheinbar stört es aber nicht, seit ich das gestern Abend so geändert habe, funktioniert nun wirklich alles wie es soll. Und Windows hat dabei auch kein Alzheimer mehr :8):

Nein an die Konsole kommt man nicht so ohne weiteres ran. Wenn am NAS Monitor und Tastatur Angeschlossen sind, erscheint nur ein Bildschirm über den sich die Netzwerkeinstellungen (IP-Adressen) Anpassen lassen, das System Ausgeschaltet oder Neugestartet werden kann. Oder die System-Installation von den mechanischen Festplatten gelöscht werden kann. Mehr ist da nicht drin. Festplatten Einrichten usw. geht dann nur über das Web-Interface.
Um an die Konsole zu kommen, müsste man wohl ein LiveLinux von CD - ein USB-CD-Laufwerk vorausgesetzt - oder gleich direkt vom USB-Stick starten um sich von dort aus anzuschauen, was auf dem IDE-Flash und/oder den mechanischen Festplatten genau drauf ist, dort gäbe es sicher irgendwo eine Konfig, so ähnlich wie die Autoexec früher, wo man was ändern kann. Vielleicht ließe sich der Start-Oberfläche auch ein Shell-Zugang zufügen, oder womöglich gibt es diesen bereits über irgendeine geheime Tastenkombination ... im Manu ist dazu nichts dokumentiert, wäre ja auch Quatsch, dann hätte man gleich eine F-Tastenfunktion dafür Einrichten und zusammen mit den anderen Funktionen anzeigen lassen können... Na man darf wohl annehmen das eine grafische Oberfläche in dem System - schon aus Platzgründen - erst gar nicht vorhanden ist, braucht es ja auch nicht...

Im Web-Interface gibt es ein "Online"-Upgrade-Menü, vlt. stecke ich mal eine andere Platte rein und versuche darüber das System über's Internet zu aktualisieren, sofern der Service noch am Netz ist ... momentan werden alle Module mit der Version 3.00 angezeigt ...

Update: das geht gar nicht über's Web, man kann hier nur neue und vlt. zusätzliche Module von der Festplatte Einpflegen ... sofern man eine Quelle findet.

Falls zur genaueren Info interessant, hier ein Link zur detaillierten Produktbeschreibung des NAS.

Dieser Beitrag wurde von Hobbyperte bearbeitet: 06. November 2013 - 09:15

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#22 _Hobbyperte_

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geschrieben 26. November 2013 - 10:15

Nachdem der Spaß nun grundsätzlich funktioniert, ergeben sich neue Problem"chen".

Das kopieren größerer Datenmengen (Video-Backups) gestaltet sich recht zäh. Eine 2 TB Platte zu füllen dauert und dauert .... nicht Stunden, sondern Tage ... wobei die Geschwindigkeit beim Kopieren vom PC zum NAS mit rund 30 Mbit/s voran ging, in umgekehrter Richtung kommt die Datenrate kaum mal über 15 Mbit/s hinaus und beläuft sich im Schnitt eher auf 10 bis 11 Mbit/s !

Ist das für eine direkte Gigabit-Verbindung zwischen PC und NAS normal ? Also das 3m lange Cat6 Patch-Kabel habe ich auch schon gegen zwei andere getauscht, daran liegt es nicht. Und an einem zweiten PC mit 100 Mbit/s Netzwerkkarte sind die Datenraten nahezu identisch, da müsste bei Gigabit-LAN doch mehr drin sein - oder ?

Ok - um diesen ganzen Netzwerk-Firlefanz zu umgehen hatte ich noch eine Idee. Ich will das Ding im Prinzip ja eigentlich nur als externes Raid-Gehäuse nutzen, nicht als NAS in dem Sinne ... da es aber nunmal ein vollständiger PC ist, muss beim Kopieren nicht mal ein zweiter PC laufen, sondern nur noch das NAS selbst!

Zusammen gebastelt aus Teilen die eh im Schrank lagen: ein IDE-CF -Adapter, eine 4GB CF mit 30Mbit/s und eine 8GB CF mit 60 Mbit/s, jeweils von Sandisk.

An das NAS Tastatur, Maus und Monitor angeschlossen, den IDE-Dom mit dem ProLinux-System entfernt und durch die 8GB Compact-Flash im IDE-Adapter ersetzt.Darauf ein altes XP installiert. Funzt prima. Die Treiber für die auf dem Mini-Mainboard verbauten Komponenten waren leicht von der Intel-Seite zu bekommen, da in der Systemübersicht des (laufenden) ProLinux schön zu sehen ist welche man braucht. Leider steht nirgends was das eigentlich für ein Board ist, von Intel selbst ist es offenbar nicht. Nun ist es so eine Sache Lüftersteuerungen "Auszuprobieren", da man damit das Board leicht killen kann. Weiß nun aber nicht wie ich heraus finde, welches Programm mit welchen Einstellungen funktioniert, bzw. wie ich eben herausfinde welcher Chip da zur Steuerung werkelt. Gibt's irgendein Hardware-Info-Tool, das solche Informationen anzeigen kann ?
Naja - wäre notfalls auch nicht tragisch das Gerät in einem anderen Raum kopieren zu lassen ... zumal der CPU-Lüfter auch vom BIOS steuerbar ist, was auch gut funktioniert, aber die beiden Gehäuselüfter - ein kleiner 40mm für's System und ein großer 80mm für die vier Festplattenschächte - laufen im "Windows-Betrieb" ständig mit voller Drehzahl und schalten beim Herunterfahren auch nicht ab, was sehr unschön ist. Es würde die Sache perfektionieren, wenn eine unter XP 32bit lauffähige Lüftersteuerung für mehr Ruhe und damit auch für weniger Verschleiß sorgen könnte ...
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#23 _doll-by-doll_

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geschrieben 26. November 2013 - 12:55

Läuft das Netzwerk im "voll-duplex", in den Netzwerkeinstellungen nachsehen!
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#24 _Hobbyperte_

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geschrieben 26. November 2013 - 13:17

Hmmm - steht am Win7 "Client"-System auf "Automatische Aushandlung" und kann am Pro Linux System weder geprüft noch beeinflusst werden. (Kein Zugang zur Konsole).

Das XP-Sytem auf dem NAS bleibt in Sachen Netzwerk-Geschwindigkeits-Problem außen vor, da nicht per Netzwerk darauf zugegriffen werden muss...
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#25 Mitglied ist offline   RalphS 

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geschrieben 26. November 2013 - 16:46

Gigabit Ethernet läuft IMMER im Vollduplex, und IMMER mit Auto-Negotiation. Das steht so im Standard.

30MBits/s sind jedenfalls viel zu wenig. Gigabit kann, wie der Name vermuten läßt, um 1000Mbits/s - ein bißchen davon fällt unter den Tisch - Rohdaten sind nicht gleich Nutzdaten -- aber so viel ist das nicht.


Wichtig ist natürlich, daß die Netzwerkschnittstelle auch im Gigabit-Modus läuft; dazu muß die Gegenstelle das unterstützen (Switch oder Router). Dies unter der Annahme, daß die Treiber nicht querschießen - mit Intel hatte ich da schon öfter mal Sorgen, weil der Treiber die Karte drosselte. Da half nur noch der Originaltreiber von der CD (eine Art Treiberarchiv scheint es bei Intel nicht zu geben).
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#26 _Hobbyperte_

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geschrieben 26. November 2013 - 17:43

"Status von LAN-Verbindung" zeigt Übertragungsrate: 1,0 Gbit/s

Sorry - habe da außerdem was falsch dargestellt. Übertragung erreicht im Durchschnitt 10.000 kbytes/s ~ 80.000 kbit/s ~ 80 Mbit/s fehlt allerdings dennoch so einiges bis zu den 1024 Mbit/s ... Overhead mal außen vorgelassen, aber der kann ja nicht im Ernst 920 Mbit/s benötigen!

Mainboard vom Win7 Client-PC wird mit "Intel Pro Connections LAN Driver" von Intel-Seite für das entsprechende Board betrieben. Sind neuere Treiberversionen als die von CD. Auf'm Board vom NAS sind Realtek Chips, Linux-Treiber ... keine Ahnung! Nicht änderbar.
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#27 Mitglied ist offline   RalphS 

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geschrieben 26. November 2013 - 18:12

Wo kommen die Daten eigentlich her, die da übers Netz gehen, bzw. wo gehen sie hin?

Wenn die auf einen Datenträger gehen, auf den nur mit ~ 10 MB/s geschrieben werden kann (bzw. von dem nur in der Geschwindigkeit gelesen werden kann) dann wird das Netz davon nicht wirklich profitieren -- dann hat man das Fritzbox-Syndrom, also Gigabit-Netzwerk plus USB 2.0 gleich runde 7 Megabytes die Sekunde.


Wenn da "1GBps" unter Link Speed steht, dann stimmt das sonst so, zumindest von der Netzwerkseite her.
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#28 _Hobbyperte_

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geschrieben 26. November 2013 - 18:41

Derzeit kopieren vom NAS (intern SATA2) zum PC (intern SATA2) ... die Festplatten sind nicht der Engpass, Flaschenhals ist die Netzwerkverbindung. Habe gerade alle Systemtreiber nochmal gecheckt, alles aktueller Stand. Dabei habe ich auch gleich einige momentan nicht benötigte Geräte deaktiviert - Neustart - keine Wirkung.;(

Das ich Platte nicht direkt am Client-PC kopieren kann, liegt übrigens daran, das alles darauf verschlüsselt ist und ich nicht weiß wie man da ran kommt. Der "DiskInternals Linux Reader" hat mir sonst schon oft gute Dienste geleistet.

Dieser Beitrag wurde von Hobbyperte bearbeitet: 26. November 2013 - 19:07

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#29 _Hobbyperte_

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geschrieben 27. November 2013 - 10:23

Ein neuer Tag ...

Habe nun am Win7 PC unter den Erweiterten Eigenschaften des LAN-Adapters die "Interrupt Drosselung" komplett Deaktiviert, stand zuvor auf "Adaptiv". Dadurch hat sich die Bandbreite immerhin schon etwas mehr als verdreifacht, pendelt nun zwischen 32 und 36 Mbyte/s. Damit komme ich zur Übertragung des restlichen Materials schon besser klar, für eine Gigabit-LAN-Verbindung ist es aber immer noch kläglich.

Die Web-Suche brachte mich auf diverse Seiten wo immer wieder Bandbreiten-Probleme an Linux-Systemen beklagt wurden. Auch dem Samba-Server wurde hier und da ein lahmer Traffic Angelastet.

Wobei das Problem im vorliegenden Falle nicht zuletzt auch die Hardware des NAS sein mag. Spaßeshalber werde ich nach vollendeter Kopieraktion mal testen wie schnell die LAN-Übertragung zwischen dem NAS als XP-System und dem Win7-"Client" von statten geht... dann kann ich auch auf beiden Seiten an den Einstellungen feilen.
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#30 Mitglied ist offline   RalphS 

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geschrieben 28. November 2013 - 04:08

Also an Linux liegt's nicht - mein Debian plus Samba 4.0.12 liefert ordentlich mit ~ 100MB/s.

Natürlich muß für ordentliche Auslastung der Gigabit-Verbindung alles mitspielen:

- Das Dateisystem des Servers. Datei schlimm fragmentiert = kann nur langsam gelesen werden = kann nur langsam übertragen werden.
- Die Festplatte des Servers. Wenn die nur maximal 40MB/s lesen kann, gehen die Daten eben maximal mit 40MB/s über die Leitung.
- Die Resourcen-Auslastung. Server hat (zu-)viel zu tun (CPU-Last, Disk-Aktivität hoch und/oder wenig Arbeitsspeicher verfügbar = einzelne Anwendungen, Dienste bzw Dämonen werden langsam(er). Auch Samba. Bei hoher Festplattenaktivität kommt natürlich hinzu, daß dann die Festplattenperformance selber in die Knie geht.
- Die Netzwerkinfrastruktur insgesamt - Karte am Server, Kabel und alle Netzgeräte, die in irgendeiner Form passiert werden; sowie natürlich auch die Netzwerkkarte am Client. Wenn die Pakete zwar zu ~ 100MB/s in die Leitung reinwandern, aber nur zu etwa 40MB/s wieder rauskommen, liegt's weder am Client noch am Server. Außerdem natürlich die Verbindungsqualität - wenn die Pakete unterwegs kaputtgehen, wird's auch langsam.
- Und schließlich, analog zu oben, die Leistungsfähigkeit des Clients insgesamt sowie der RAM-Ausstattung (Festplattenleistung nicht ganz so, aber dafür die RAM-Auslastung).

Wäre also zu fragen, wo der Knoten in der Leitung ist. Wenn möglich, einfach mal Dateien um Samba herum übertragen - via SSH, FTP, sonstwas --- und gucken, ob das ähnliche Eckdaten sind oder nicht. Als Nächstes Daten um konkrete Datenträger herum übertragen - zB je eine Datei von jeder Festplatte nehmen und gucken, ob das einen signifikanten Unterschied gibt oder nicht. Und natürlich schauen, wie's aussieht, wenn das NAS möglichst unmittelbar an den Client gehängt wird (entweder mittels Crossover-Kabel oder ganz ums Netzwerkprotokoll herum, falls USB o.ä. möglich). So läßt sich rausfinden, ob das Problem unterwegs auftritt oder doch am Start- bzw. Endknoten.

Dieser Beitrag wurde von RalphS bearbeitet: 28. November 2013 - 04:10

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