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FritzBox 6360 Plus neuen Router?


#1 Mitglied ist offline   Wulfpacks 

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geschrieben 16. Oktober 2013 - 16:29

Guten Abend zusammen.

Ich surfe mit der FritzBox 6360 (unitymedia 150mbit) per W-Lan und Lan.
Leider sind nun alle Netzwerk Anschlüsse bei der FritzBox besetzt. Auch die W-Lan Verbindung im Schlafzimmer ist nicht mehr so berauschend.

Daher möchte ich mir nun ein neues Gerät (Router/Modem...) kaufen, das ich mit der FritzBox per Netzwerkkabel verbinden kann. Am neuen Gerät will ich weitere Netzwerkgeräte anschließen und dadurch auch noch die W-Lan Verbindung erweitern. Das Gerät sollte auf den neuesten Stand der Technik sein, das bedeutet neuste W-Lan Technik, das Netzwerk sollte 1gbit/s können.

Die FritzBox kann entweder nur im 2,5 oder 5 ghz arbeiten. Könnte das neue Gerät im 2,5 und gleichzeitig im 5 ghz arbeiten`? auch wenn die fritzbox nur das eine kann?

Da ich in diesem Thema kein Profi bin, frage ich erst einmal ob das geht und wenn ja was ich dafür benötige?
Was für ein gerät könntet ihr mir empfehlen? Worauf müsste ich achten?
Vorab bedanke ich mich für jede Hilfe
Gruß Sascha

Dieser Beitrag wurde von Wulfpacks bearbeitet: 16. Oktober 2013 - 16:33

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#2 Mitglied ist offline   RalphS 

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geschrieben 16. Oktober 2013 - 21:29

Wie neu ist 'neuest'? :unsure:

Mein erster Impuls geht ja in Richtung 'zwei Geräte': einmal ein Switch und einmal einen Accesspoint. Das wäre am einfachsten, zumindest insgesamt betrachtet. Allerdings wären das dann halt... zwei Geräte. Außerdem, aber da hab ich auch grad nur oberflächlich geschaut, scheinen die "modernen" Accesspoints grad entweder nicht vorhanden oder arg teuer. Das bringt's ja dann nicht. :huh:

Nur EIN Gerät geht natürlich auch, ist aber mit mehr Fallstricken verbunden. Das wäre dann halt ein Kombigerät (Router, Accesspoint, Switch in einem).

Von denen sticht dieser TP-Link zumindest ins Auge.

NB: die Netzwerkverbindungen sind natürlich immer nur so schnell, wie beide Seiten unterstützen - wenn Deine WLAN-Geräte nur X Mbits/s unterstützen, wird das auch dann nicht schneller, wenn der Access Point 'mehr' kann. Selbes für die Kabelverbindungen (aber da hast Du vermutlich eh überall Gigabit-Schnittstellen).
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#3 Mitglied ist offline   AndreasBloechl 

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geschrieben 16. Oktober 2013 - 22:08

Am besten in seinem Fall wäre noch eine zweite Fritzbox als Repeater.

Dieser Beitrag wurde von AndreasBloechl bearbeitet: 16. Oktober 2013 - 22:09

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#4 Mitglied ist offline   Paradise 

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geschrieben 17. Oktober 2013 - 01:17

Beitrag anzeigenZitat (AndreasBloechl: 16. Oktober 2013 - 22:08)

Am besten in seinem Fall wäre noch eine zweite Fritzbox als Repeater.
Repeater halbieren die Geschwindigkeit.

Ich würde mir einen gebrauchten Asus RT-N66U holen.
Ist was die Reichweite betrifft so ziemlich das beste was es gibt.
Gerade 5GHz ist durch viele Wände schwierig und das Wlan der 6360
ist nicht das beste. Wobei die ganze Kiste eigentlich nichts taugt.

Der Asus RT-N66U kann 2.4GHz und 5Ghz gleichzeitig.
Der Asus EA-N66 Accesspoint ist war gut aber kann nur entweder oder.

Wichtig für Geschwindigkeit ist WMM einzuschalten und WPA2(CCPM) zu verwenden.
Auch solltest du keinen Mischbetrieb von 802.11b/g und 802.11n machen.
b/g bremst n aus.
Ich würde sagen, ungefähr ein halbes Gramm zu schwer am Griff.

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#5 Mitglied ist offline   Wulfpacks 

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geschrieben 17. Oktober 2013 - 06:43

Guten morgen. Erst einmal danke für Eure Tipps.
Zwei Geräte ein Switch und einen Accesspoint wären auch ok. Dann benötige ich aber zwei "gute" Geräte ;-)

Hab schon Probleme ein gutes Gerät zu finden.
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#6 Mitglied ist offline   AndreasBloechl 

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geschrieben 17. Oktober 2013 - 07:02

Ja Paradise, ich weis das es normal zur Halbierung der Datenrate kommt. Nur in meinem Fall wird mir immer eine 300er Verbindung von einer 7390er Fritz zur anderen 7390er Fritz die als Repeater fungiert angegeben. Ich weis auch nicht was ich davon halten soll, normal sollte es da nur mehr zu einer 150er Verbindung kommen, scheint aber doch nicht so zu sein. Ich habe auch noch eine Wlan-SL als zweiten Repeater im Betrieb. Und WPA2 geht ja nur bei Fritzboxen im Repeaterbetrieb, jedoch nicht mit anderen. Wenn dann muß er seine FritzBox als Basis ablösen sollte er dein Vorhaben verwirklichen wollen , oder? Mit Accesspoints und und und habe ich keine Erfahrung, nur mit Fritz und Repeatern.
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#7 Mitglied ist offline   Wulfpacks 

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geschrieben 18. Oktober 2013 - 10:50

Guten Morgen. Könnt Ihr mir einen Switch und einen Accesspoint empfehlen?

Gruß
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#8 Mitglied ist offline   schotterkoenig 

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geschrieben 18. Oktober 2013 - 11:26

Um die LAn-Anschlüsse der Fritzbox zu vervielfachen würde ich, z.B: den ISY 8-Port Gigabit Netzwerkswitch INW 4000 bei Saturn für 35€,kaufen.Für eine verstärkung des WLAN-Signals einen Accesspoint besorgen.
Aber denk daran, wenn Du mit mehreren Geräten downloads durch führst sinkt die Download Bandbreite.
Grob bei zwei PCs auf jeweils 50%,bei vier PCs auf jeweils 25%.
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#9 Mitglied ist offline   RalphS 

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geschrieben 18. Oktober 2013 - 16:14

Kommt halt drauf an, wieviele Geräte ans Kabel müssen. Ich persönlich handhabe das immer so, daß ein Switch für alles reichen soll - zuzüglich ein paar Reserveports - das steigert die Geschwindigkeit unter den Geräten (hat aber mit dem Internetanschluß und den WLAN-Geräten nichts zu tun). Kann man auch anders machen, je nach Wunsch und/oder Bedarf.

Ports gehen bei fünf los, über acht, und dann weiter mit üblicherweise 16, 24, 32, 48... die kosten dann natürlich was.

Was Du suchst, wäre ein Unmanaged Switch, der Gigabit Ethernet beherrscht. Das wäre zB von TP-Link dieser hier.

Den hängst Du an die Fritzbox - wie ein normales Gerät -- und den Rest der Rechner da dran. Aus Geschwindigkeitsgründen, wie gesagt, möglichst kein anderes Gerät mehr an die Fritzbox hinten dran hängen - außer vielleicht ein ohnehin langsames Gerät.



Mit Accesspoints sieht's allerdings anders aus. Von Repeatern würde ich persönlich auch eher abraten - denn die sind immer nur Slave-Geräte (funktionieren ohne zusätzlichen "echten" Access Point nicht) und, längerfristig, hast Du dann auch ein Problem, wenn Du Dir mal einen neuen Accesspoint zulegen solltest (zB in Form einer Fritzbox): denn während diese dann sicherlich 802.11ac fähig sein wird... unterstützt es der Repeater halt nicht. Das nützt Dir also gar nichts. Besser, wenn auch etwas aufwendiger: einen zusätzlichen, 'echten' Accesspoint. Wenn beide über Kabel miteinander verbunden sind (und so den Weg zum restlichen Netzwerk finden), funktioniert auch Roaming - zumindest technisch betrachtet --- insoweit, daß Du dann am einen Ende der Wohnung ins eine WLAN eingebucht wärst und am anderen Ende halt ins andere.


Aber wie ich hier so durchschaue, seh ich immer wieder "WLAN-Router". Die reinen APs gehen da etwas unter. Denke nach wie vor nicht, daß es das wert ist, sozusagen auf Teufel komm raus einen dedizierten Accesspoint zu kaufen.


Weiteres, vorgeschlagenes Vorgehen daher:

1. Bestehende Lage prüfen. Das ist das Netz, hier isses eng, da fehlt es. Möglichst konkret: bspw 3 PCs @ 1GbE, 3 'sonstige' Geräte (Fernseher, Bluray-Player, dergleichen) sowie 5 Notebooks, Tablets, Telefone @802.11a/b/g/n/ac... und so weiter. Anhand diesen Infos den (oder die) Switch(es) planen - für 3 Geräte halt einen 5-Port Switch, für vier vermutlich eher einen 8er, damit es nicht so eng wird.

2. Standorte und Verbindungen planen. Kabel sind immer zu bevorzugen, aber manchmal natürlich nicht praktikabel. Je kürzer die Verbindungen, desto besser ist das (gilt für Kabel und WLAN); da müßte dann der Router/Switch/AP/was-auch-immer hin.

3. Unter Berücksichtigung von (1) und (2) überlegen, ob ein extra 8-Port Switch sinnvoll wäre (weil genügend Geräte in der Nähe sind) oder nicht (andernfalls). So ein Ding kriegt man ab 20 Euro.

4. Soweit machbar (je nachdem, wie's mit der WLAN-Ausleuchtung/-barkeit bei Dir aussieht) nur EINEN WLAN-Router haben und den (idealerweise) in die "Mitte" (bezogen auf die WLAN-Geräte) stellen, sodaß alle Geräte ähnlich weit weg stehen.

5. Wenn kein Kabel zum WLAN-Router zu legen geht (bzw genauer: nicht alle nötigen - also Uplink zur Internet-Dose und zumindest zum Switch) sozusagen als letzten Ausweg den Repeater.

Nur als Info: Ethernetkabel für Gigabit Ethernet müssen MINDESTENS Cat5e-Kabel sein. Höher geht natürlich immer - wenn Du fest verlegen willst/kannst/mußt/... wäre Cat6a längerfristig die bessere Wahl, da das auch 10GbE unterstützt; dann müßtest Du nicht neu verlegen. Aber das ist natürlich auch immer ne Kostenfrage (hab grad nicht nach Preisen geschaut).

Ethernetkabel dürfen maximal 100m lang sein. Denke mal, das sollte für alle Deine Bedürfnisse genügen. :)

Und, nur der Vollständigkeit halber: Ethernetkabel haben eine Mindestlänge von 50cm.

Dieser Beitrag wurde von RalphS bearbeitet: 18. Oktober 2013 - 16:20

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#10 Mitglied ist offline   Wulfpacks 

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geschrieben 18. Oktober 2013 - 16:38

Hi,

Danke schotterkoenig und ralphs fuer die Tipps. Gruss
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#11 Mitglied ist offline   mephistolino 

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geschrieben 18. Oktober 2013 - 16:44

Beitrag anzeigenZitat (schotterkoenig: 18. Oktober 2013 - 11:26)

Um die LAn-Anschlüsse der Fritzbox zu vervielfachen würde ich, z.B: den ISY 8-Port Gigabit Netzwerkswitch INW 4000 bei Saturn für 35€,kaufen.Für eine verstärkung des WLAN-Signals einen Accesspoint besorgen.
Aber denk daran, wenn Du mit mehreren Geräten downloads durch führst sinkt die Download Bandbreite.
Grob bei zwei PCs auf jeweils 50%,bei vier PCs auf jeweils 25%.



ich hoffe, der tip mit dem switch ist nicht dein ernst ... :)

wulfpacks wollte lt. eigener aussage "gute" geräte, und da schlägst du ihm ne zu teure noname-kiste vor ...

für das geld bekommt er locker was besseres
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#12 Mitglied ist offline   AndreasBloechl 

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geschrieben 18. Oktober 2013 - 19:25

Wird den der Repeaterbetrieb in der Detenrate gebremst wenn er über Kabel verbunden ist? Glaube nicht und dann wäre es vom Speed egal.
mfG Andreas
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#13 Mitglied ist offline   Paradise 

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geschrieben 18. Oktober 2013 - 20:30

Bedenke, jedes gerät schlägt sich in der Stromrechnung nieder.
Ich hatte mir die mühe gemacht und Stromverbrauch der einzelnen Hersteller
zu vergleichen.
Mein Tipp: D-Link DGS-105 und DGS-108. Das sind die Business Geräte von denen aus
Metall anstelle von billigem Plastik. Der 8 Port kostet 25€ - also kein Grund
MM Schrott zu kaufen.
D-Link hat das Power Management im Griff.

Gutes Wlan (vor allem 5GHz) haben die genannten Asus.
Solltest du den Asus Router nur als AP benutzen, dann ist meine Empfehlung
diesen nur einzuschalten wenn man Wlan auch gerade braucht - spart Strom.
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#14 Mitglied ist offline   RalphS 

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geschrieben 18. Oktober 2013 - 23:07

Von Netgear würd ich da, ehrlich gesagt, die Finger lassen. :unsure: Zu viele schlechte Erfahrungen mit denen gemacht. Und die Daten des verlinkten Gerätes lesen sich ein wenig arg reißerisch.

Und die Reviews bei amazon sprechen eigentlich auch eine deutliche Sprache: Finger weg. Besonders dann, wenn das fragliche Subnetz nach außen offen ist (unmittelbarer WLAN-Zugang ins Subnetz).

Aber sie erinnern mich dran, daß ich da was vergessen hab: :blush:

- Netzwerkverkehr ist spezifiziert (wie zu erwarten sein sollte): es gibt 10MBits/s Ethernet, 100Mbits/s Fast Ethernet, 1000Mbits/s Gigabit Ethernet (GbE) und so weiter. Angaben wie 2000 Mbits/s sind, schlicht und ergreifend, Blödsinn. Die Daten gehen, protokollspezifisch, mit etwa 1 Gigabit pro Sekunde über die Leitung... und das in beide Richtungen. Das gleichzeitig (Vollduplex). Daraus zu folgern, okay das sind dann 2000, ist aber ein Trugschluß.

- Es gibt immer mehr Geräte mit eingebautem QoS (802.1p). Das ist erstmal eine gute Sache. ABER. In den preiswerten Geräten (lies, denen für den Heimgebrauch mit unter 10 Ports) ist das nicht konfigurierbar, sondern anhand der Ports fest vorgegeben. Heißt: Du bekommst eine Anzahl hochpriorisierter Ports (sagen wir die ersten zwei) und die übrigen sind niedriger priorisiert. Manchmal gibt's auch noch "mittel"priorisierte: also zB zwei hoch, zwei mittel und vier niedrig priorisierte.

Dann ist aber die Netzneutralität zu Hause unwiederbringlich verloren. Das Gerät am hochpriosierten Port wird IMMER Vorrang bekommen, und das üblicherweise in ALLEN Belangen (nicht dienstspezifisch, wie von 802.1p vorgesehen).

Daher: Vorsicht, und GENAU lesen, wenn das Gerät das "unterstützt". Oft - aber leider nicht immer - erkennt man das daran, daß die Ports unterschiedlich farbcodiert sind - Geräte, die hinten "auffällig bunt" sind, sind da Kandidaten.

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Übrigens: Gute Geräte kommen unter anderem von Cisco, Linksys und Lancom. D-Link und TP-Link haben aber im Small-Business Bereich ebenfalls gute Angebote. Hier lohnt sich aber immer ein Blick in die Herstellerangaben... und in Testberichte, weil so mancher Hersteller mit ausgezeichnetem Ruf heutzutage Billigprodukte anzubieten versucht, die sich dann über den Namen verkaufen sollen (warum auch immer).

Preisgrenzen nach oben gibt's natürlich keine. Was mir allerdings grad ins Auge fällt, wäre dieser Cisco Smart-managed Switch hier. Der kostet dann natürlich schon das Dreifache eines D-Link/TP-Link unmanaged Switches... und wäre im übrigen auch völlig überdimensioniert, was das angeht.

Wie schon wer anders weiter oben schrieb, würde ich Plastikbomber ebenfalls meiden... würde sogar schreiben "Desktopswitches", aber unter dieser Bezeichnung werden außer Plastikbomber für den DAU auch noch Standalone-Geräte verkauft (solche, die nicht in den 19"-Schrank kommen).

Dieser Beitrag wurde von RalphS bearbeitet: 19. Oktober 2013 - 00:01

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#15 Mitglied ist offline   Airboss 

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geschrieben 19. Oktober 2013 - 00:44

Zitat

Ethernetkabel dürfen maximal 100m lang sein. Denke mal, das sollte für alle Deine Bedürfnisse genügen. :)


... nicht ganz richtig - abzüglich (Stecker-(Widerstand)) und Leitungswiderstand ergeben sich kürzere Längen, es sei den, ...

Zitat

Und, nur der Vollständigkeit halber: Ethernetkabel haben eine Mindestlänge von 50cm.


... gut zu wissen, dass ich meine mit 30cm Länge jetzt entsorgen kann ... :imao:
O <<<--------------- NSA! - Anschluß für Sonden --------------->>> O

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