[Sturmovik]

Zitat (Doodle: 01. Mai 2013 - 11:18)

Na dann kann ja nix mehr schief gehen.

Naja doch, weil König Drosselbart hat ja auf den Brief geantwortet und ihn für blöd erklärt

[Lastwebpage]

Zitat (timeghost2013: 01. Mai 2013 - 11:00)

ich will es mal so sagen ich wäre bereit 100 euro im Monat für DSL zu zahlen wenn davon auch wirklich mal der ausbau vorwärts gehen würde, aber genau das tut er nicht. Ich wohne in einem 20000 Seelen dorf dort gibt es 50 VDSL Ports ich habe einen davon, seit 3 jahren tut sich da nichts mehr weiter was sagt uns das? Richtig die Telekom will einfach nicht weiter ausbauen nur Kassieren.

Und wenn jetzt die aufgeschreckten Telekom-Kunden zu irgendeinem anderen Anbieter, die kein eigenes Kabelnetz hat, wechseln, soll das besser werden?
1)Bei der Telekom scheinen die Einnahmen ja scheinbar nicht die (Gesamt-)Kosten zu decken, wenigstens nicht was die flächendecken Versorgung der Bevölkerung mit (v)DSL betrifft. Hinzu kommt noch, dass die Telekom die Preise für die Kabelnetzte ja auch nicht nach rein wirtschaftlichen Interessen festlegen darf.
2)Staatlicher Aufbau der Kabelnetze, bzw. Verstaatlichung des Kabelnetzes. Gute Nacht Deutschland, sage ich da nur, dass würde in einer mittleren Katastrophe enden. Da dürfte ein DSL Anschluss dann wirklich bald 100€ Kosten und die MWST dürfte ein paar % steigen, ohne dass jemand in ländlichen Gebieten überhaupt etwas davon hätte. Der dazu nötige Beamten- und Behördenapparat muss ja auch finanziert werden.
Und wenn ich mir das mit dem Ausbau des Stromnetzes so anschaue...

[Sturmovik]

Jetzt schaltet sich der Staat in die Sache ein:
http://winfuture.de/news,75835.html

[Meine Meinung]
Mit der Drosselung inklusive Begünstigung eigener Dienste kommt die Telekom nicht durch.

Staatliche Eingriffe müssen nicht zwangsläufig schlecht sein, Wenns nach mir ginge, würde ich das gesamte Netz unter die Kontrolle der RegTP setzen, auch die letzte Meile. Noch besser wäre die Überführung des Netzes in eine private Firma, die erstens staatlicher Kontrolle unterliegt und zweitens die Auflage hat, alle Gewinne aus den Durchleitungsgebühren in den Ausbau zu stecken.
Anders kommt man gegen das Quasimonopol des ehemaligen Staatskonzerns und die damit verbundene Wettbewerbsverzerrung nicht an.
[/Meine Meinung]

Dieser Beitrag wurde von Sturmovik bearbeitet: 01. Mai 2013 - 12:55

[Holger_N]

Es gibt ja auch andere Länder, wo es scheinbar funktioniert. Man könnte auch einfach mal gucken, wie das dort geregelt ist. Das Problem an der Methode ist, man würde zwar immer etwas Funktionierendes übernehmen, käme aber nicht in die Situation vielleicht auch mal etwas Neues, Besseres zu versuchen.

[IT_Fred]

Ich werde meinen Telekom-Vertrag ebenfalls kündigen.

Bis jetzt war ich immer super zufrieden, jedoch möchte ich ein solches Unternehmen nicht unterstützen!

[Wiesel]

Zitat (Tommy1967: 05. Mai 2013 - 03:09)

Wenn die Telekom auf IP Telefonie umstellt, dann fallen doch massenweise Einnahmen der Festnetz Grundgebühr weg? Das ist für eine AG natürlich ein Problem! Wahrscheinlich suchen sie auf diese Art und Weise nach neuen Einnahmequellen.

Oma Gertrud merkt doch davon nichts. Die weiß nicht was das ist. Die bekommt eben einfach entsprechende Box hingestellt (wenn überhaupt nötig). Der ist nur wichtig mit ihrer Freundin in 10 Meter Luftlinie weiter schwatzen zu können. Wie die Technik funktioniert, interessiert sie nicht.

greets

[IXS]

Zitat (Tommy1967: 05. Mai 2013 - 03:09)

Hallo zusammen.

Wenn die Telekom auf IP Telefonie umstellt, dann fallen doch massenweise Einnahmen der Festnetz Grundgebühr weg? Das ist für eine AG natürlich ein Problem! Wahrscheinlich suchen sie auf diese Art und Weise nach neuen Einnahmequellen.

Sagen wir mal so: Derzeit haben Viele beide Anschlüsse: Telefon und DSL. Das ist quasi ein doppelter Kostenfaktor. Der Aufwand Telefonie über das Telefonnetz zu bewerkstelligen ist sehr viel Kostenaufwändiger als Telefonie über die selbe Leitung und Technik zu schicken, wie Internet.
Das hat unter Anderem damit zu tun, dass mit Telefon/ISDN keine Flatrates möglich waren.

Zitat

Wie hier schon erwähnt wurde verursachen 3% der Kunden keine Milliardenkosten. Das ist ganz sicher ein mieser Vorwand.

Wie oben schonmal erwähnt, könnte das ein strategischer Schachzug sein.
Übrigens, ich habe Mitte April auf VDSL50 mit IP Telefonie umgestellt. Bis jetzt nicht wirklich Nachteiliges festgestellt. Bis jetzt sind 50GB zusammengekommen und 200GB sind enthalten. Ich sehe also erstmal kein Problem.

Dieser Beitrag wurde von IXS bearbeitet: 05. Mai 2013 - 20:21

[RalphS]

Das Problem ist halt insbesondere, daß es in keinerlei Relation steht.

Ab X Gigabytes angefallenem Traffic pauschal um ein paar Prozentpunkte zu drosseln, wäre okay. Sagen wir von 100MBits auf 75 oder, wegen mir, auch 50. Entsprechend für "kleinere" Angebote.

Auf 384k zu drosseln ist NICHT okay. Das wären gerade mal 2 Prozent... von einer 16000er Leitung.
Das abhängig von Inhalten und Anbietern machen zu wollen ist eine bodenlose Frechheit. Das trifft nämlich jeden einzelnen Anbieter im Internet; gegen Monatsende gibt es dann nämlich weniger Kunden und damit weniger Einnahmen.

Einziges Mittel dagegen? "Schutzgeld".

Dieser Beitrag wurde von RalphS bearbeitet: 05. Mai 2013 - 20:33

[Wiesel]

http://winfuture.de/news,75960.html

[DK2000]

Zitat (d4rkn3ss4ev3r: 08. Mai 2013 - 12:12)

Reine Geldmacherei.

Das war doch von Anfang an klar. Bis 2016 o. 2018 (o. vielleicht auch schon früher) wird die Telekom schon eine Möglichkeit gefunden haben, alle ihre Kunden ordentlich zu Kasse zu bitten.

Interessant ist auch dieser Artikel: http://www.wiwo.de/t...ik/8156298.html

Dieser Beitrag wurde von DK2000 bearbeitet: 08. Mai 2013 - 12:23