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Nachrichten zum Thema: Prozessoren & Speicher
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Phenom Black Edition Temperatur


#1 Mitglied ist offline   Johann1976 

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geschrieben 14. Januar 2012 - 22:23

Hallo und wunderschönen guten Tag. Ich hoffe Ihr könnt mir helfen.
Ich habe einen AMD Phenom II X4 Black Edition 970, über den freien Multiplikator auf 3918 MHZ stabil übertaktet.
Als Bord kommt ein Gigabyte 870A-USB3 zum Einsatz (AM, 8GB DDR3.
Als CPU-Lüfter verwende ich einen Noctua NH-UB9 SE2, AM2/AM3/775/1366/1156.Link.
Das ganze System läuft momentan stabil. Ich habe ein gutes Netzteil, sowie 3 Gehäuselüfter.
Ich habe jetzt folgende Frage: Nach längeren Dauerbelastungen der CPU geht die CPU-Temperatur auf 62-63 Gard hoch und die Kerntemperatur auf bis zu 52 Grad.
Es ist nicht überdurchschnittlich warm im Raum und die CPU darf soweit ich weiß, maximal 62 Grad haben. Gilt das jetzt für die Kerntemperatur, oder die Temperatur an sich? Muß ich etwas verändern?
Ich hoffe, Ihr könnt mir helfen, vielen Dank im voraus.
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#2 _Member_ZERO_

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geschrieben 15. Januar 2012 - 11:05

Für einen Noctua finde ich das ganze recht schlecht. Du hast den SPaß also um 400MHz übertaktet @ default Vcore?

Dann dürfte der Spaß nicht wirklich wärmer werden als im Referenztakt, da annähernd gleiche Verlustleistung und dafür sind die Werte schlecht, da du bei der Core Temp locker 15°C addieren kannst und laut AMD bei der CPU bei 62°C schluss ist:

http://www.cpu-world...FBGMBOX%29.html

Zur Raumtemp.: Wie soll denn bitteschön der Spaß im Sommer noch laufen?
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#3 _EDDP_

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geschrieben 15. Januar 2012 - 12:06

Beitrag anzeigenZitat (Johann1976: 14. Januar 2012 - 22:23)

Nach längeren Dauerbelastungen der CPU geht die CPU-Temperatur auf 62-63 Gard hoch und die Kerntemperatur auf bis zu 52 Grad.

Das passt dann aber nicht so ganz. Denn wenn es sich bei den 62-63°C um die CPU-Gehäusetemperatur handeln sollte (das ist der Wert, den du auch im BIOS deines Mainboards auslesen kannst und auf den sich die Vorgabe von AMD bezieht), dann müssten die Kerntemperaturen ja (deutlich) höher ausfallen.
Ansonsten glaube ich nicht, dass sich ein Noctua NH-UB9 SE2 mit zwei 92er Lüftern sonderlich gut für das Übertakten von höher taktenden Phenom II X4s eignet. Die Kühlleistung scheint alles andere als berauschend zu sein, wie dieser Test von Techpowerup zeigt. Dass sich der Noctua nicht deutlicher vom Scythe Shuriken (ein flacher Top-Blower mit geringerer Kühlfläche und 100er Lüfter) absetzen kann, spricht Bände. Von den Werten des übertakteten i5 sollte man sich hier auch nicht täuschen lassen, da dieser einen viel niedrigeren Stromverbrauch als der 970er Phenom hat. Bei 4GHz & 1,325V bewegt man sich dann in etwa bei einem Verbrauch von 130W (in etwa der eines übertakteten 970er Phenom @ 3,9GHz !ohne VCore-Erhöhung! <--> immer abhängig von der VID). 79°C sind dann aber auch bereits an der Grenze dessen, was man dem i5 (dauerhaft) zumuten sollte. Insofern überraschen mich die gemessenen Werte des TOs dann eigentlich auch nicht mehr.
Anstatt den mit 3,5GHz ohnehin schon hoch taktenden Phenom II X4 970 zu übertakten, würde ich dem TO eher raten, selbigen bei Standardtakt zu undervolten, um den Stromverbrauch unter Last zu reduzieren und die Temps zu senken. Denn ob man die 400MHz mehr wirklich braucht/spürt, das wage ich zu bezweifeln. Und die Problematik mit den höheren Temps in den Sommermonaten wurde ja auch bereits angesprochen...

Dieser Beitrag wurde von EDDP bearbeitet: 15. Januar 2012 - 12:11

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#4 Mitglied ist offline   JollyRoger2408 

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geschrieben 15. Januar 2012 - 13:01

Ich denke auch, dass hier der relativ kleine Noctua NH-UB9 SE2 nicht wirklich geeignet ist. Da würde ich eher einen der großen Tower-Kühler, wie zB. den Scythe Mugen 3 Rev.B, nehmen. Alternativ kannst du dir auch den Corsair Hydro Series H60 anschauen.
LG JollyRoger

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#5 _EDDP_

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geschrieben 15. Januar 2012 - 14:08

Der Noctua ist nicht ungeeignet für die CPU, sofern selbige nicht (in dem Maße) übertaktet wird, wie es der TO offenbar gemacht hat. Ungeklärt ist auch weiterhin, ob und in welchem Maße er die VCore anheben musste, um überhaupt in diesen Bereich vorstoßen zu können. Denn natürlich wirkt sich eine Veränderung der VCore in einem viel größerem Maße (quadratisch) als eine Veränderung an der Taktrate (linear) auf den Stromverbrauch (und damit natürlich auch auf die Temps) aus. Da ich (zum momentanen Zeitpunkt) auch überhaupt keine Notwendigkeit sehe, den 970er zu übertakten, sehe ich demzufolge auch keinen Bedarf für einen neuen CPU-Kühler. Und wahrscheinlich war der Noctua sowieso schon teuer genug. Wie gesagt, Standardtakt & Undervolting macht in meinen Augen mehr Sinn. Dann sind die Temps auch im absolut unbedenklichen Bereich, was sich nebenbei auch noch positiv auf die Lautstärke auswirken sollte, zumindest unter Last. Den auf 1600rpm müssen die beiden 92er Lüfter dann sicher nicht mehr laufen.
Außerdem ist ein besserer CPU-Kühler ja auch keine Garantie für ein "besseres" Übertaktungsergebnis, mal ungeachtet von den Temps. Das ist dann immer noch in erster Linie von der jeweiligen CPU selbst abhängig. Denn was nutzt einem der potenteste CPU-Kühler, wenn bei 4GHz Schluss ist, oder man, um den Takt weiter anheben zu können, die VCore in einem / einen nicht vertretbaren Maße / Bereich anheben muss? Eine solche "Barriere" hat jede CPU...

Dieser Beitrag wurde von EDDP bearbeitet: 15. Januar 2012 - 14:10

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#6 _Member_ZERO_

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geschrieben 15. Januar 2012 - 14:45

Beitrag anzeigenZitat (Johann1976: 14. Januar 2012 - 22:23)

...
Ich habe einen AMD Phenom II X4 Black Edition 970, über den freien Multiplikator auf 3918 MHZ stabil übertaktet....

Beitrag anzeigenZitat (EDDP: 15. Januar 2012 - 14:08)

Der Noctua ist nicht ungeeignet für die CPU, sofern selbige nicht (in dem Maße) übertaktet wird, wie es der TO offenbar gemacht hat. Ungeklärt ist auch weiterhin, ob und in welchem Maße er die VCore anheben musste, um überhaupt in diesen Bereich vorstoßen zu können. ...

Scheinbar ohne Vcore Erhöhung, was mich bei den hohen Temps stutzig macht.
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#7 _EDDP_

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geschrieben 15. Januar 2012 - 16:39

Dass er ohne Erhöhung der VCore übertaktet hat, erschließt sich mir aus seinem Beitrag allerdings nicht. Ich denke eher, dass er damit zum Ausdruck bringen wollte, dass er über den freien Multi, und nicht über den FSB übertaktet hat (, was bei einer CPU mit freiem Multi natürlich auch wenig Sinn machen würde)...;)
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#8 Mitglied ist offline   Johann1976 

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geschrieben 15. Januar 2012 - 16:41

Entschuldigt bitte, das ich mich erst jetzt melde und vielen Dank für Eure Antworten.

An die Veränderung der Spannung habe ich mich nicht getraut, demzufolge ist alles beim Alten.

Ich habe wirklich nur den freien Multiplikator genutzt.

Kurzzeitig hatte ich das System auch auf runden 4GHz laufen, aber da hat sich dann immer das Bord verheddert und ich hatte eine 10 MBit/s Netzwerkkarte. Was das mit der Übertaktung zu tun hat, weiß ich nicht und so richtig klar wird mir das auch nicht.

Nach dem Biosreset (ging nur noch über Batterie herausnehmen, bzw. Jumper umsetzen, war alles wieder beim Alten. Ich habe dann schrittweise den Multiplikator angehoben und bin einen Schritt unter dem 4GHz geblieben.

Ich verwende viel Cinema 4d und dort werden schnell mal Renderorgien gefeiert. Bei voller CPU-Auslastung ist der Leistungsgewinn auf jeden Fall in Sekunden messbar.

Letztes Jahr hatte ich einen Blitzschlag und habe mir dann für diesen Zweck wieder zwei Rechner gebaut. Einen kleineren Athlon und den Phenom nur für diesen Zweck. Ein Sechskerner wäre bestimmt besser, aber der ist mir zu teuer.

Ohne Übertaktung ist die CPU-Gehäuse und Kerntemperatur etwa ein bis zwei Grad niedriger - auch nicht viel.
Etwas mehr bringt es, wenn ich alle 3 Gehäuselüfter ständig auf Vollgas laufen lasse, aber da wird mir die Kiste dann doch zu laut.

Ich habe mehrfach die Richtung der zwei Lüfter kontrolliert, Wärmeleitpaste ist auch ok. Die Werte habe ich immer mit Everest ermittelt.

Ich habe hier noch einen kleinen AMD Athon X4 II mit 3GHz Boxed laufen, der wird auch unter Last nicht laut oder warm.

Dabei habe ich den Noctua NH-UB9 SE2 auch ohne die beigelegten Vorwiederstände laufen. Wie schnell sollten denn die zwei Lüfter sich drehen?

Bei dem Noctua NH-UB9 SE2 war auch ein Y-Kabel ohne Wiederstände dabei, das habe ich verbaut, das sollte doch die Drehzahl nicht mindern?

Danke für Eure Mühe.
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#9 _EDDP_

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geschrieben 15. Januar 2012 - 17:12

Beitrag anzeigenZitat (Johann1976: 15. Januar 2012 - 16:41)

Die Werte habe ich immer mit Everest ermittelt.

Dann liest Everest falsche Werte aus. Denn es kann nicht sein, dass die CPU-Gehäusetemperatur höher ausfällt als die Kerntemperatur(en). Zieh dir mal, sofern noch nicht vorhanden, das kleine (und kostenlose) Tool CPUID Hardware Monitor und teste (--> Prime 95, OCCT Perestroika etc.) mal damit.
Was sind das für Gehäuselüfter, die in deinem Gehäuse verbaut sind (Größe: 80mm, 92mm, 120mm oder 140mm)? Wo hast du die verbaut?
Ansonsten habe ich soeben leider feststellen müssen, dass im Handbuch zu deinem Mainboard überhaupt keine Angaben zu den Einstellungen im BIOS gemacht werden, die dort getätigt werden können. Da würde mich mal interessieren, auf welche Weise die Lüfter deines CPU-Kühlers geregelt werden. Kann es sein, dass dort eine zu hohe Temperatur als Zieltemperatur eingestellt ist (~60°C oder mehr), was zur Folge hätte, dass die Lüfter wahrscheinlich nie mit voller Drehzahl laufen würden? Dann kann der CPU-Kühler natürlich auch nicht sein volles Leistungsvermögen abrufen. Wenn ja, würde ich den Wert mal auf 50 oder 55°C verringern. Zu Testzwecken würde ich dir auch mal raten, die Lüfterregelung ganz zu deaktivieren, um zu schauen, ob und wie sich die maximale Drehzahl der Lüfter auf die Kühlung auswirken...

EDIT: Könntest du mal noch einen Screenshot von CPU-Z bei voller Auslastung nachreichen?

Dieser Beitrag wurde von EDDP bearbeitet: 15. Januar 2012 - 17:20

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#10 Mitglied ist offline   Johann1976 

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geschrieben 15. Januar 2012 - 17:51

Erst einmal vielen Dank für Deine Mühe. Ich bin mir auch nicht so ganz sicher, ob die CPU-Temperatur von Everest ausgelsen, auch die CPU-Temperatur ansich ist. Im Leerlauf bewegt sich die Kerntemperatur so bei 38 Grad. Diese 38 Grad werden auch im Bios als CPU-Temperatur ausgegeben - daher auch eingangs meine Frage.
Bei dem Programm Speedfan wird dann jeweils die CPU-Temperatur (also der höhere Wert) auch einfach als Temp3 angegeben. Lustigerweise scheint auch der Wert immer mal zu hängen. Dann steigt bei Belastung nur der Core-Wert.
Ich hzabe jetzt einmal die Spannungen abgeschrieben: Vcore: 1,392V; DDR3 1,504V; 3,3V 3,376V; 12V 12,239V. Daran habe ich wie gesagt nichts geändert.
Ich habe an der Seitenwand zwei 120ziger Lüfter die Lüft hineinsaugen, das Netzteil unten hat einen riesigen Lüfter und pustet auch in Innere, hinten habe ich einen 80ziger Lüfter der die Luft absaugen soll.
Die beiden 120ziger Seitenwandlüfter sind auch so angeordnet, das sie den Luftstrom direkt auf den CPU-Kühlkörper gerichtet haben. Auch wennh ich sämtliche Smartwerte ausschalte (sind ja nur Zwei CPU und Chassis) verändert sich nicht viel. Allerdings wird der "Wert" langsamer größer.
Der Test mit CPUID Hardware Monitor kommt jetzt, ich melde mich heute Abend noch einmal.
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#11 _EDDP_

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geschrieben 15. Januar 2012 - 18:05

Damit haben wir schon das nächste Problem - der ganze Airflow in deinem Gehäuse haut nicht hin. Dass der Lüfter deines Netzteils Luft in das Gehäuse hineinbläst, ist ein Trugschluss. Dazu müsstest du ihn schon umdrehen. Das Netzteil dagegen kannst du drehen und wenden, wie du willst. Der Lüfter ist logischerweise so verbaut, dass er die elektronischen Bauteile innerhalb des Netzteils mit Hilfe der angesaugten Luft kühlt. Die darin erwärmte Luft kann dann über die Aussparungen an der Rückseite des Netzteils entweichen.
Dass ein 80er Lüfter allein nicht in der Lage ist, die warme Luft, die sich in dem Gehäuse ansammelt, nach außen zu befördern, kannst du dir vielleicht auch vorstellen. Ich weiß nicht, ob du an der Vorder- und an der Rückseite (gegebenenfalls auch Oberseite) des Gehäuses die Möglichkeit hast, die beiden 120er Lüfter zu verbauen. Denn dort machen sie am meisten Sinn (Kühlkonzept: kühle Luft wird an der Vorderseite von unten in das Gehäuse befördert, erwärmt sich in selbigem, steigt auf und wird auf der Rück- und/oder an der Oberseite nach außen befördert). Wenn das nicht möglich ist, würde ich mir an deiner Stelle ein neues Gehäuse besorgen.

Beitrag anzeigenZitat (Johann1976: 15. Januar 2012 - 17:51)

Vcore: 1,392V;

Wenn man deinen 970er jetzt mal mit 1,3V @ 3,5GHz laufen ließe, dann würde man dadurch eine Ersparnis von ca. 20% beim Stromverbrauch unter Last erzielen, was sich dann auch bei den Temps bemerkbar machen sollte. Das nur als Hinweis (für's erste)...;)

Dieser Beitrag wurde von EDDP bearbeitet: 15. Januar 2012 - 18:16

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#12 Mitglied ist offline   Johann1976 

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geschrieben 15. Januar 2012 - 18:27

Ja das leuchtet mir ein. Ich habe folgendes Gehäuse:Link.
Zumindest so Ähnlich, denn ich habe keine Dämmung (wo die auch immer sein soll) und links kann ich 2 120ziger Lüfter verbauen.
Das Netzteil ist das hier:Link.
Wie kann ich Prime 95 oder OCCT Perestroika testen? Ich habe da bei CPUID Hardware Monitor nichts gefunden.
Stresstest mache ich mit Everest.
Umbau der Lüfter mache ich gerne, aber wie? Das Netzteil ist unten und ich kann nur an der Seite (zwei Große) und hinten einen (kleineren) Lüfter verbauen.
Ich habe also das falsche Gehäuse und den falschen CPU-Kühler, oder?
Die gewünschten Grafiken habe ich angehängt.
Ach so: Werte im Leerlauf, ist das ok?
Wenn das Netzteil die Luft aus dem Gehäuse zieht, ist ja bestimmt auch die Anordnung der beiden CPU-Lüfter nach oben unsinnig, oder?

Angehängte Miniaturbilder

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Dieser Beitrag wurde von Johann1976 bearbeitet: 15. Januar 2012 - 18:57

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#13 _EDDP_

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geschrieben 15. Januar 2012 - 19:04

Beitrag anzeigenZitat (Johann1976: 15. Januar 2012 - 18:27)

Ich habe also das falsche Gehäuse und den falschen CPU-Kühler, oder?

Nein, nur ein "falsches" Gehäuse. Laut 3R ließe sich in deinem Gehäuse zwar an der Vorderseite ein 120er Lüfter verbauen, an der Rückseite allerdings nur ein 80er (und an der Oberseite gar kein Lüfter). Da würde ein Austausch meines Erachtens Sinn machen. Prime95 & OCCT Perestroika sind auch nicht Teil von CPUID HW Monitor, sondern eigenständige Tools, mit denen du testen kannst, wie sich dein System unter Last verhält!!! Während sich mit Prime95 nur die CPU auslasten lässt, kannst du bei OCCT auch CPU-Lastwechsel simulieren (zumindest mit dem Linpack-Test in der 3.1er Version), die Grafikkarte und/oder Grafikkarte und CPU gleichzeitig auslasten und damit hohe Stromverbräuche simulieren. Lad dir doch einfach mal Prime95 runter und starte den In-Place large FFTs Test. Parallel dazu verfolgst du die "Temperatures" bei HW-Monitor von CPUID. Bei einem von den drei Werten dürfte es sich um die CPU-Gehäusetemperatur handeln. Sinn machen würde hier natürlich der zweite Wert. Wenn er während des Tests stark ansteigt, dann ist er es auch.

EDIT: Zurück vom Abendbrot. Außerdem würde mich mal noch interessieren, ob und wenn ja sich der +12V-Wert bei "Voltages" (CPUID HW Monitor) während des Prime95-Tests verändert.

EDIT 2: Bist du dir sicher, dass das dein Gehäuse ist? Ich sehe nämlich keine einzige Stelle, an der man zwei 120er Lüfter installieren könnte, mal abgesehen von der Dämmung, die bei dir nicht vorhanden ist...:unsure:

Dieser Beitrag wurde von EDDP bearbeitet: 15. Januar 2012 - 20:10

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#14 Mitglied ist offline   Johann1976 

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geschrieben 15. Januar 2012 - 21:26

Sorry, ich habe grad keine Abbildung gefunden. An der linken Seite habe ich so ein Lochfeld, wo genau zwei 120ziger Lüfter Platz haben. Ich werde morgen mal ein paar Bilder von der Kiste hochladen.
---
Nur noch mal zum nachhaken: Das Netzteil zieht wirklich die Lüft aus dem Inneren des Rechners nach Außen, um die Netzteilkomponenten zu kühlen?
Irgendwie erscheint mir das unlogisch, da ja außerhalb des Rechners die Luft kälter ist?
Kann ich das nachlesen oder nachmessen?

Mein Link

Und hier

Dieser Beitrag wurde von Johann1976 bearbeitet: 15. Januar 2012 - 21:32

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#15 _EDDP_

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geschrieben 15. Januar 2012 - 21:48

Und wie sollte sich die so angesaugte Luft dann im Gehäuse verteilen und wo wieder abgeführt werden? Das würde auch nicht erklären, warum Netzteile in der Regel an der Oberseite des Gehäuses installiert werden. Ach man, wenn du es nicht glaubst, hältst du mal ein Blatt Papier vor den Lüfter. Oder du rufst dir noch mal in's Gedächtnis, was mit warmer Luft passiert. Oder du nimmst dir mal 'nen Lüfter und überlegst dir, warum da (in der Regel) an der Seite ein Pfeil drauf ist, der in eine Richtung zeigt. Oder, oder, oder...
Wenn das Gehäuse vorsieht, dass das Netzteil unten eingebaut wird, dann macht man das normalerweise auch so, dass das Netzteil mit dem Lüfter nach unten zeigt. Der Sinn besteht darin, dass man damit ausschließt, dass sich der Lüfter der Grafikkarte und der des Netzteils gegenseitig bei der Kühlung behindern. In der Regel sind dann an der Unterseite Aussparungen vorhanden, so dass sich das Netzteil mit der angesaugten Luft selbst kühlen kann. Um die sich im Gehäuse erwärmende und nach oben steigende Luft trotzdem aus dem Gehäuse abführen zu können, installiert man dann größere Lüfter an der Rück- und/oder Oberseite des Gehäuses...

Dieser Beitrag wurde von EDDP bearbeitet: 15. Januar 2012 - 21:50

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