WinFuture-Forum.de: Probleme mit Z68XP-UD3: Freezes während des Betriebs - WinFuture-Forum.de

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Nachrichten zum Thema: Prozessoren & Speicher
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Probleme mit Z68XP-UD3: Freezes während des Betriebs


#1 Mitglied ist offline   nickcave 

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geschrieben 08. Januar 2012 - 14:05

Hallo,

ich habe ein neues Board aufgesetzt mit folgenden Komponenten:

- Gigabyte Z68XP-U3
- Eine WD Caviar Green mit 1TB aus meinem alten System und eine neue mit 2TB
- I3 2100 CPU
- ATI 6850 GPU aus meinem alten System
- 8GB Speicher (2x A-DATA, stehen auf der Kompatibilitätslise von Gigabyte)
- Windows 7 64 Bit und (als Sicherheitssystem) 32 Bit

Da mein altes Windows 7 das neue Board mit einem Bluescreen quittierte noch vor dem Start und ich dieses Problem nicht lösen konnte, habe ich Windows noch einmal neu installiert (Mein altes WinXP lief übriges). Ging zunächst ohne Probleme. Dann aber kam es zu wiederholten Freezes während des ganz normalen Windows/Office Betriebs (d.h. nicht während irgendwelcher Hochlastsachen). Ein Muster war dabei nicht erkennbar: Einmal war ich etwa beim Surfen, das andere Mal war der Browser nicht offen und ich war beim Kopieren von Daten von einer FP auf die andere u.a.
Seitdem bin ich auf der Fehlersuche ohne bisher Fündig geworden zu sein.

Zunächst einmal: In der Ereignisanzeige von Windows findet sich kein Eintrag, der das Phänomen erklärt. Ich habe als Erstmaßnahme alle relevanten MB Treiber deinstalliert und wieder neu drauf gehauen. Kein Erfolg. Windows ist jeweils auf dem neusten Stand.
Mein erster hardwareseitiger Verdacht war das neue Laufwerk. Dementsprechend habe ich das WD Diagnosetool durchlaufen lassen (alle Tests), allerdings ohne Fehlermeldung.
Dann habe ich an den Speicher gedacht und nach der Windows-Speicherdiagnose Memtest86+ für 10 Stunden durchlaufen lassen und Memtest ohne + für 3 Std. Keine Fehlermeldung. Obohl die Freeze nicht bei Last auftraten, habe ich FurMark und Hot-CPU-Tester Pro als Stresstests laufen lassen, ohne dabei allerdings den Freeze reproduzieren zu können oder einen Hinweis auf eine Fehlfunktion zu erhalten.

MIr wurde geraten C3/C6 auszuschalten, was ich gemacht habe, weil diese Modi anscheinend solche sporadischen Freeze auslösen kann. Stimmig?

Das Bios ist auf dem neuesten Stand.

Weiterhin habe ich mir die Spannungswerte bei EVEREST, EASYTUNE6 und im Bios angesehen:

EVEREST
CPU Kern 1,39
+2.5 V 2.72 V
+3.3 V 3.92 V
+5 V 6.56 V
+5 V Bereitschaftsmodus 3.79 V

EasyTune6

+3V 3,363
+5V 5,021
+12V 12,024
CPU 0,972

BIOS
VCORE 1,152
+12 12,024
VCC3 3,363
VCC 5,021
VH 1,064

Mit Spannungswerten kenne ich mich allerdings überhaupt nicht aus. Ist das in Ordnung? Die Werte differieren ja leider etwas, sodass mir ein wenig unklar ist, wer jetzt "Recht hat".

Auffällig finde ich, dass ich inzwischen mehrfach auch jenseits des Betriebssystems keine Eingaben mit der Tastatur mehr machen konnte und zwar mehrfach bei den Auswahlbildschirmen des Bootmenüs und einmal auch am Ende des Memtest. Das betraf aber jeweils nur die Tastatur, d.h. das „Zählwerk“ im Bootmenü lief ebenso weiter wie der Memtest, den in nur nicht mehr per Tastatur abbrechen konnte. Entsprchend habe ich mich gefragt, ob auch ein USB-Problem für die Freeze verantwortlich sein könnte? Bei den Ereignismeldungen ist mir eine Fehlermeldung aufgefallen, die sich in beiden Windows findet und vielleicht auch für ein USB-Problem sprechen könnte: „Der Treiber hat einen Controllerfehler auf \Device\Harddisk3\DR3 gefunden, Ereignis ID11“. Harddisk 3 müsste entweder mein USB-Stick oder meine externe FP sein (0=DVD, 1+2 = interne FP). Einschränkend ist allerdings zu sagen, dass diese Fehlermeldungen nicht in einem direkten zeitlichen Zusammenhang mit den Freezes stehen, sodass ich mir nicht sicher bin, ob sie relevant sind. Auch sei erwähnt, dass in Windows nach den Freezes anders als im Bootmenü und beim Memtest nicht nur die Eingabe nicht mehr möglich war, sondern insgesamt „nichts mehr lief“ (zu sehen etwa am Zustandsanzeiger im Browser).
Um die „USB-Schiene“ zu testen, habe ich etwa 1TB Daten zwischen meiner externen FP, einem Speicherstick und der internen FP hin- und hergeschoben, ohne die Freeze auslösen zu können. Ich habe keine Ahnung, ob ein solcher Test aussagekräftig ist?

Habt Ihr noch weitere Ideen, was ich testen könnte, damit ich diesen sporadischen Freeze auf die Spur kommen kann? Eine Idee wäre vielleicht noch ein Test, wie Ihn vor kurzem Mr. Floppy gesucht hat, mit dem schnelle Lastwechsel erzeugt werden: Mein Link Für weitere Ideen wäre ich sehr empfänglich. Da ich ein Arbeitssystem habe, wäre das sehr wichtig, weil ich mir solche Phänomene eigentlich nicht leisten kann. Im Notfall müsste ich noch ein neues Board kaufen, würde das aber sehr ungerne machen, weil ich schon so viel Arbeit in dieses System investiert habe und (natürlich) auch unklar ist, ob ein anderes Sys dann besser arbeitet.

Grüße in den Sonntag
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#2 Mitglied ist offline   sermon 

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geschrieben 08. Januar 2012 - 14:54

Spannungswerten würde ich wenn, dann nur denen aus dem BIOS trauen. Die sind immer korrekt und werden richtig ausgelesen. Bei Programmen wird einiges verfälscht.
Ich würde an deiner stelle mal alles Steckverbindungen lösen im PC, alle Slots durchpusten und neu stecken. Außerdem würde ich die Bänke für die RAM's mal tauschen.
Weiterhin solltest du dir mla das Diagnostool für deine HDD vom Hersteller besorgen und diese mal testen. Ein erneuterter Test mit Memtest86+ bei umgestekcten RAM's könnte auch hilfreich sein.
Wie sind denn sonst die Temperaturen im Gehäuse un der einzelnen Komponeten?
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#3 Mitglied ist offline   nickcave 

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geschrieben 08. Januar 2012 - 15:29

Hey,

danke für die Antwort.

Spannungswerte: Sind die im Bios verzeichneten Spannnungswerte denn soweit in Ordnung?

Festplattendiagnose: Das oben erwähne WD-Diagnosetool ist das Programm von Western Digital (WD), das ich sowohl mit Quicktest als auch mit detailliertem Test habe durchlaufen lassen. Keine Fehler. SMART-Werte auch völlig in Ordnung.

Arbeitsspeicher: Das Tauschen der RAM-Riegel auf die anderen Bänke wird schwierig, weil ich einen Lüfter habe, der die letzte Bank verdeckt. Das wird also nicht klappen. Siehst Du denn trotz unauffälligem Ramtest noch "Konfliktpotential" beim Arbeitsspeicher?

Temperaturen: Die Temperaturen sind - soweit ich das einschätzen kann - unauffällig:

EVEREST
Motherboard 25 C
CPU 19 C
1. Kern 25 C
2. Kern 29 C

Easy Tune 6 (Gigabyte)
CPU 20C
System 40 C

BIOS
CPU 19 C
System 35 C

Grüße

Dieser Beitrag wurde von nickcave bearbeitet: 08. Januar 2012 - 15:31

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#4 Mitglied ist offline   Mr. Floppy 

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geschrieben 08. Januar 2012 - 15:53

Zitat

Entsprchend habe ich mich gefragt, ob auch ein USB-Problem für die Freeze verantwortlich sein könnte?
Du hast einen USB 3.0 Controller von Etron verbaut. Welche Treiberversion hast Du installiert? Bei mir funktioniert nur der 0.5.394.1 ohne Probleme.

Du hast ja meinen Thread schon entdeckt. Auch wenn Du eine dedizierte Grafikkarte hast, kannst Du es ja mal mit einem festen Wert für die iGPU Spannung probieren. Laut Handbuch ist AUTO der Default für Graphics Core. Setz' den mal fix auf einen Wert. In Deinem Handbuch steht was von 1,025 V, bei mir sind es ganze 1,250 V. Ich finde den Wert zwar auch ziemlich hoch, aber immerhin läuft es damit stabil.

Nebenbei, kennt jemand die Standardspannung für die iGPU der Core i 2xxx Modelle? Ich konnte dazu nichts finden und GPU-Z zeigt auch nichts Vernünftiges an.
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#5 Mitglied ist offline   nickcave 

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geschrieben 08. Januar 2012 - 18:57

Beitrag anzeigenZitat (Mr. Floppy: 08. Januar 2012 - 15:53)

Du hast einen USB 3.0 Controller von Etron verbaut. Welche Treiberversion hast Du installiert? Bei mir funktioniert nur der 0.5.394.1 ohne Probleme.


Ich habe USB 3.0 ausgeschaltet, weil ich keine Geräte verwende, die davon partizipieren und ich von den Etron Problemen gehört habe. Meine externe FP, der Drucker und evtl. Speichersticks hängen somit an USB 2.0. Hier habe ich von Treiberproblemen bisher noch nichts gehört (?) bei dem Board.

Beitrag anzeigenZitat (Mr. Floppy: 08. Januar 2012 - 15:53)

Du hast ja meinen Thread schon entdeckt. Auch wenn Du eine dedizierte Grafikkarte hast, kannst Du es ja mal mit einem festen Wert für die iGPU Spannung probieren. Laut Handbuch ist AUTO der Default für Graphics Core. Setz' den mal fix auf einen Wert. In Deinem Handbuch steht was von 1,025 V, bei mir sind es ganze 1,250 V. Ich finde den Wert zwar auch ziemlich hoch, aber immerhin läuft es damit stabil.

Da ich mit dezidierter Karte laufe, hätte ich gedacht, die iGPU ist ausgeschaltet oder spielt zumindest keine Rolle? Ist dem nicht so?

Grüße
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#6 Mitglied ist offline   sermon 

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geschrieben 09. Januar 2012 - 08:39

Normalerweise sollte sie ausgeschaltet sein. Ich würde aber trotzdem nochmal nachgucken im BIOS.
Konfliktpotenzial sehe ich trotzdem beim speicher. Kannst du den CPU? Lüfter eventuell etwas anheben und dann die Riegel entfernen? Oder sitzt dieser komplett fest?
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#7 Mitglied ist offline   nickcave 

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geschrieben 09. Januar 2012 - 10:02

Guten Morgen!

Beitrag anzeigenZitat (sermon: 09. Januar 2012 - 08:39)

Normalerweise sollte sie ausgeschaltet sein. Ich würde aber trotzdem nochmal nachgucken im BIOS.
Konfliktpotenzial sehe ich trotzdem beim speicher. Kannst du den CPU? Lüfter eventuell etwas anheben und dann die Riegel entfernen? Oder sitzt dieser komplett fest?


iGPU: Im Bios wird "Internal Graphic Clock" nicht angezeigt, sodass ich davon ausgehe, die iGPU ist tatsächlich deaktiviert.

Speicher: Wird schwierig, wäre aber vielleicht machbar. Damit warte ich allerdings noch, weil mir das USB-Problem, das ich gleich beschreiben werde, noch dringender erscheint:

Heute morgen ist etwas passiert, das meinen Verdacht erhärtet, dass mit den USB-Ports etwas nicht stimmt und zwar mit den USB 2.0 Ports. Ich konnte vorhin meine Maus nicht mehr nutzen, die ich neben einem Trackball am Start habe. Grund für den Einsatz der Maus neben dem Trackball waren sporadische Probleme mit letzterem = Sporadisches Stocken des Mauszeigers, das nach einiger Zeit wieder verschwindet. Bisher lief die Maus immer ohne Probleme wenn der Trackball Ärger gemacht hat. Ich hatte schon gedacht, es handele sich um ein Logitech-Problem. Heute morgen aber war die Maus gänzlich tot und der Trackball funktionierte (mit leichtem Stocken). Nachdem ich die Maus vom USB-Port abgezogen und wieder reingesteckt hatte, lief die Maus dann wieder ohne Probleme. Das gleiche Phänomen habe ich vorhin beobachtet als ich im BIOS war. Plötzlich funktionierte die Tastatur nicht mehr. Nachdem ich die Verbindung abgezogen und wieder reingesteckt hatte, war wieder alles Normal. Es kann sich somit also nicht um ein Windows-Treiberproblem handeln. Da ich meine Daten auf einer externen FP per AllwaySync ständig sichere, um vor Datenausfällen (soweit möglich) geschützt zu sein, ist das ein Riesenproblem.

Was meint Ihr? Spricht das für ein grundlegendes USB-Problem des Boards? Und wenn ja, sollte ich es dann umtauschen und vor allem dann gegen das gleiche oder doch besser gegen ein anderes. Ich habe immerhin einen weiteren Beitrag gefunden, bei dem USB-Probleme des Boards beschrieben werden, sodass ich nicht weiß, ob ich im Falle eines Umtausches noch einmal auf das gleiche Pferd setzen sollte: http://forums.whirlp...archive/1756002 Vielleicht ist es aber auch nur ein "schwarzes Schaf" und die Wahrscheinlichkeit wäre natürlich sehr viel größer, das meine beiden Windows, die auf das Board abgestimmt sind, nach einem Austausch gegen das gleiche Modell wieder laufen.

Wie schätz Ihr die Sache ein? Was sollte ich tun? Noch kann ich das Board ohne Probleme umtauschen, auch wenn ich den Ärger noch ein Board aufzubauen eigentlich scheue und natürlich auch dann nicht klar ist, dass alles läuft. Oh Mann, langsam bin ich echt frustriert.

Grüße

Dieser Beitrag wurde von nickcave bearbeitet: 09. Januar 2012 - 10:03

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#8 Mitglied ist offline   Mr. Floppy 

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geschrieben 10. Januar 2012 - 21:42

Zitat

iGPU: Im Bios wird "Internal Graphic Clock" nicht angezeigt, sodass ich davon ausgehe, die iGPU ist tatsächlich deaktiviert.
Das schon, aber darum ging's mir ja auch gar nicht. Ich meinte folgenden Eintrag MB Intelligent Tweaker(M.I.T.) -> Advanced Voltage Settings -> Graphics Core Probieren kostet ja nichts...

Zitat

Spricht das für ein grundlegendes USB-Problem des Boards?
Hm, das in dem verlinkten Thread liest sich irgendwie anders. An ein generelles Problem glaube ich auch nicht. Dann würde man mehr dazu finden. Wenn Du sonstige Fehler ausschließen kannst, würde ich zu einem Umtausch raten.

An der ATX-Blende sind ja immer solche Laschen dran, die die Anschlüsse erden sollen. Haben die Kontakt? Du hast nicht zufällig eine alte PCI Karte in Betrieb (Stichwort: IRQ Konflikt)?
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#9 _EDDP_

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geschrieben 10. Januar 2012 - 22:46

Beitrag anzeigenZitat (Mr. Floppy: 10. Januar 2012 - 21:42)

Stichwort: IRQ Konflikt

Das hätte ich jetzt nach Lesen des Threads auch gedacht. Poste doch mal einen Screenshot vom Geräte-Manager (Ansicht: Ressourcen nach Typ). Dann können wir ja mal schauen, ob bei den IRQs eine Doppelbelegung vorliegt, die sich (unter Umständen) beseitigen lässt...
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#10 Mitglied ist offline   nickcave 

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geschrieben 10. Januar 2012 - 22:52

Hey, danke für die erneute Antwort!

Beitrag anzeigenZitat (Mr. Floppy: 10. Januar 2012 - 21:42)

An der ATX-Blende sind ja immer solche Laschen dran, die die Anschlüsse erden sollen. Haben die Kontakt? Du hast nicht zufällig eine alte PCI Karte in Betrieb (Stichwort: IRQ Konflikt)?


Laschen an der ATX-Blende zur Erdung? Welche Laschen meinst Du und mit was sollen diese Kontakt haben? Mit dem Board? Habe ich noch nie darauf geachtet, aber ein interessanter Punkt, denn ich bekomme tatsächlich (auch bereits bei meinem vorherigen Board) ab- und zu von meinem Gehäuse bei Berührung einen gewischt. Das ist allerdings immer so leicht, dass ich mir bisher noch keine eingehenden Gedanken dazu gemacht habe.
Wenn dort etwas nicht optimal ist, könnte das tatsächlich zu Problemen an den USB-Anschlüssen (und vielleicht auch darüber hinaus) führen? Wenn ja, muss ich das natürlich vor Umtausch des Boards unbedingt klären. Deshalb wäre ich für eine etwas genauere Angabe zu diesen Laschen sehr dankbar.

Eine PCI-Karte habe ich nicht drin.

Grüße in den Abend
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#11 Mitglied ist offline   Mr. Floppy 

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geschrieben 10. Januar 2012 - 23:13

Zitat

Laschen an der ATX-Blende zur Erdung?
Ja, ich meine diese Kontaktfedern, die auch gern mal in den Anschluß selbst rutschen, so daß man nach dem Zusammenbau alles nochmal ausbauen darf <_< Die Teile haben durchaus ihren Sinn und sollten mit dem Anschlußfeld Kontakt haben. Einen Schlag solltest Du vom Gehäuse schon gar nicht bekommen.
Angehängtes Bild: Blende.jpg
Quelle

Dieser Beitrag wurde von Mr. Floppy bearbeitet: 10. Januar 2012 - 23:16

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#12 Mitglied ist offline   nickcave 

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geschrieben 11. Januar 2012 - 09:23

Moin und danke für die ausführliche Info!

Ich habe die Sache gestern schon einmal gecheckt und tatsächlich ist es so, dass die Laschen keinen Kontakt mit dem Board haben. Da ich so wenig Platz in meinem Gehäuse habe, hatte ich mir die Tage ein Antec P-280 Gehäuse bestellt, das leider noch nicht da ist. Wenn das Gehäuse hier ist, werde ich beim Einbau in das Board darauf achten, die Laschen mit dem Board in Kontakt zu bringen und dann sehen, ob das Problem besser geworden ist. Aufgrund der 30-Tage Umtauschmöglichkeit bei AMAZON sollte ansonsten ein Umtausch auch noch möglich sein, wenn auch das keine Besserung bring. In dem Fall gehe ich von einem Schaden des Board aus, denn Du hast Recht, ich habe auch keine weiteren Meldungen zu einem solchen generellen Problem des Mainboards gefunden.

Ich werde noch einmal kurz berichten, wie die Sache ausgegangen ist.

Bis dahin erst einmal vielen Dank für die Hilfe :)

Grüße
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#13 Mitglied ist offline   nickcave 

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geschrieben 14. Januar 2012 - 15:16

Hallo,

ich habe das Board seit gestern in dem neuen Gehäuse. Beim Aufbauen habe ich jetzt sehr darauf geachtet, dass die Kontakfedern der Slotblende Kontakt mit dem Board haben und keine in einen Anschluss gerutscht ist. Obwohl ich ehrlich gesagt nur wenig Hoffnung hatte, dass diese Maßnahme das Problem bereinigt, habe ich seit gestern keine Probleme mehr mit den beschriebenen Aussetzern des Mauszeigers oder der Tastatur gehabt. Da ich auch länger keine Freezes mehr hatte, werde ich deshalb das Board wohl nicht umtauschen, sofern sich die Probleme nicht bis Ende nächster Woche noch massiv zurückmelden sollten (bis dahin kann ich noch problemlos umtauschen).

Damit ist das Problem - so es denn so bleibt - sehr zu meiner Zufriedenheit gelöst. Vielen Dank noch einmal für die freundliche Hilfe und Grüße aus Hamburg,
Nick

Dieser Beitrag wurde von nickcave bearbeitet: 14. Januar 2012 - 15:18

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#14 Mitglied ist offline   nickcave 

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geschrieben 15. Januar 2012 - 11:04

Guten Morgen,

"es hätte so schön sein können", aber leider hat sich heute morgen eine ganz neue Problematik gezeigt:

Ich bekam heute nach dem Hochfahren von Windows die Meldung, explorer.exe habe nicht genug Arbeitsspeicher zum Starten. Da ich 8GB Speicher habe, erschien mir diese Meldung doch sehr seltsam. Im Taskmanager wurden auch 8GB angezeigt. Zuerst habe ich deshalb gedacht, es handele sich um ein reines Windows Problem (was ja schlimm genug wäre), aber nach dem Neustart meldete der Rechner noch vor dem Windows-Bootmenü:

"The system has experimented boot failures because ovf overclocking or changes of voltage. Last settings in BIOS setup may not coincide with current H/W status".

Nach einem Blick ins BIOS sah alles aus wie vorher. Ich kann mir diese Fehlermeldung nicht erklären, denn ich habe keinerlei Overclocking gemacht und auch nicht an den Voltages gespielt.

Ich habe danach mehrfach versucht, mein Windows 64 Bit hochzufahren. Ohne Erfolg. Dann habe ich es mit der 32 Bit Variante versucht, die ohne Probleme lief. Also doch ein Windows Problem? Ich habe dann in Windows 64 per Taskmanager die explorer.exe gestartet und siehe da, Windwos lief wieder. Das war auch nach einem Neustart so. Also doch ein Windows Problem?
Aufgrund der oben benannten Fehlermeldung mag ich daran eigentlich nicht glauben.

Obwohl jetzt alles wieder normal aussieht, bin ich doch wieder sehr verunsichert, was das Board angeht und überlege erneut, es gegen ein neues auszutauschen. Ich habe inzwischen so viel Zeit in Fehlersuchen investiert, dass ich mir nicht sicher bin, ob das an diesem Punkt noch weiter Sinn macht.
Da meine Rückgabefrist die nächste Woche abläuft, wäre ich Euch für Meinungen sehr dankbar: Umtauschen oder nicht?

Grüße
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#15 Mitglied ist offline   sermon 

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geschrieben 15. Januar 2012 - 16:57

Ich würde es umtauschen!
Falls die Probleme weiterhin auftreten, kannst du Windows immer noch neu aufsetzten.
btw. Wieso hast du 2 OS' Systeme installierte mit unterschiedlichen bit's?
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