Welches CMS nutzt Winfuture
#1
geschrieben 28. Dezember 2011 - 15:40
Ich finde das CMS von der Winfuture Seite (nicht das Forum) sehr gut und würde gerne eigene Projekte mit einem änlichen System laufen lassen (kleine Nischenseiten - keine Konkurenz)
Falls Winfuture ein völlig selbstgecoded CMS ist, könnt ihr mir ein anderes änliches CMS vorschlagen ?
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#2
geschrieben 28. Dezember 2011 - 15:54
Zitat (atom64: 28. Dezember 2011 - 15:40)
Ich finde das CMS von der Winfuture Seite (nicht das Forum) sehr gut und würde gerne eigene Projekte mit einem änlichen System laufen lassen (kleine Nischenseiten - keine Konkurenz)
Falls Winfuture ein völlig selbstgecoded CMS ist, könnt ihr mir ein anderes änliches CMS vorschlagen ?
probier mal joomla 1.7.3 aus
hier die deutsche install : http://www.joomlaos....fo/id,7002.html
das nutze ich zb für meine website
Dieser Beitrag wurde von DJxSpeedy bearbeitet: 28. Dezember 2011 - 15:54
#4
geschrieben 28. Dezember 2011 - 16:33
Ich habe selbst mal einige Webseiten über Joomla betrieben.
Allerdings musste ich auch feststellen, dass Joomla-CMS gern mal als Ziel für Web-angriffe genutzt wird.
"Himmlische Ruhe und tödliche Stille haben dieselbe Phonzahl."
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#5
geschrieben 28. Dezember 2011 - 16:34
#6
geschrieben 28. Dezember 2011 - 16:45
Zitat (Taxidriver05: 28. Dezember 2011 - 16:33)
Ich habe selbst mal einige Webseiten über Joomla betrieben.
Allerdings musste ich auch feststellen, dass Joomla-CMS gern mal als Ziel für Web-angriffe genutzt wird.
wenn man es immer aktuell hält ist es nicht angreifbar wenn man adminbereich per htaccess dicht macht wenn man es nicht braucht und site login nutzt
#7
geschrieben 28. Dezember 2011 - 17:38
joomla ist mir zu unsicher und bietet ne komische administation
typo3 ist ein witz was die administration angeht, das system muss man erstmal studieren um es benutzen zu können.
zurzeit benutze ich wordpress da es extrem einfach zu bedienen ist und templates auch sehr flexibel zu bauen sind
glaubt ihr es macht sinn so ein WF änliches layout in wordpress zu designen/coden ?
#8
geschrieben 28. Dezember 2011 - 17:44
#9
geschrieben 28. Dezember 2011 - 17:45
Wordpress ist KEIN CMS sondern eine Blocksoftware. Ein CMS ist wesentlich mächtiger.
Bzgl. Typo3... die neue Version schonmal angeschaut? das backend ist richtig aufpoliert worden.
Aber ja: es ist wie immer: mehr sicherheit == mehr kompliziertheit
#10
geschrieben 12. Januar 2012 - 00:15
Ich kam hier heute zufällig (nach einigen einigen jahren ) wieder vorbei... Auch ich stehe vor einer Webseitenerstellung und ich weiß trotz einiger Einarbeitung in verschiedene CMS nicht, welche ich nehmen soll...
Joomla ist wohl eines der vielen CMS, was mir am meisten zusagt. Wenngleich es auch als "Hacker-Magnet" mehr oder weniger bekannt ist. Doch, welches CMS, das es ermöglicht, wirklich sehr schöne Webseiten damit zu ermöglichen, ist KEIN Hacker-Anzugspunkt?
Ich habe nun Typo3, Drupal, Joomla und ModX getestet. Letzteres ist in verschiedenen, nicht so bekannten Foren als das 'als allerbestes-angepriesene' bekannt. Doch ich bin kein html-Programmierer. HTML und CSS ist bei ModX absolute und grundsätzliche unumgängliche Pflicht. Es lassen sich alle im Internet zugänlichge (freie als auch kommerzielle) html-Websites mit ModX umsetzen. Doch das leider nicht ohne Programmiererfahrungen. Und ich meine das auch so. Ich habs mir angesehen und ich weiß nicht was ich dazu sagen soll. Teils ist ModX die wirkliche und absolute Freiheit - Andererseits habe ich Websites von wirklich erfahrenen Proggern gesehen und diese Seiten sehen einfach nur schäbig aus. Normaler Text, Menüs nicht aufklappbar, ohne schicke css-Extras (Ausblenden langsam und angenehm fürs Auge). Um soetwas hinzubekommen, jetzt monatelange html-Einarbeitung? Und dann wirds doch nicht so, wie ich es gerne möchte? Ich würde es gerne trotzdem damit versuchen, doch die Zeit für hmtl und css weiß ich nicht, ob ich sie mir nehmen soll. -> Dazu aber später nochetwas mehr zur Begründung...
Typo3 ist auch nicht verkehrt, denn das Flagschiff aller CMS hat auch für alle Sinn- und Stilrichtungen nicht und "Wenig im Petto". Doch kommt dort die extrem lange Einarbeitungszeit hinzu. Noch dazu sind hier die Typo-Sprache unbedingt zu erlernen. Dies könnte man als direkten Unterschied zwischen Typo3 und ModX gelten lassen. ModX hat keine eigene Scriptsprache.
Programmierkenntnisse - Haben tu ich welche, garnicht mal so wenig. Doch nicht in den Web-Sprachen. Und Webdesigner bin ich auch nicht. Bedeutet, es macht mir auch keinen großen Spaß, Designs 'auszuproggen'. C++ und php, sowie ASM reicht mir. Ich muss nicht noch mehr lernen.
-> Dafür stört es mich nicht, in fertigen CSS oder so einzugreifen und mal Funktionen auf meine Bedürfnisse anzupassen. Doch die Codetippse bin ich wie gesagt kein Stück.
Also sind wir wieder bei Joomla. Ich hätte auch wahrscheinlich garkeinen Grund hier zu schreiben, wenn Joomla wirklich 'DAS' wäre, was die damit erstellten Webseiten eigentlich verkörpern - Schönheit.
Was ist an Joomla, was mich in tiefe Despute und Unsicherheit verfallen lässt? Es ist die Community hinter Joomla!
Joomla ist, und DARAN kann man wirklich ohne weiteres festhalten: Das CMS, mit dem man wirklich wundervolle Webseiten bauen kann! Doch die 'unterstützende' Community ist nicht mehr als ein asozialer Haufen von unerzogenen Kindergartenkindern. Wirklich selten habe ich persönlich in beliebigen Foren im Internet eine gravierendere Form von Flaming und pure Anfeindung gesehen, als es speziell im deutschen Joomlaportal der Fall ist!!! Es ist blanke Missgunst und wie purer Haß, der einem nicht mindestens 3mal-wiedergeborenen Joomlaners dort entgegenschlägt, wenn er selbst und mit Google eine Antwort auf seine Frage nicht selbständig ermitteln kann. Gar Moderatoren, die normalerweise zum Schlichten heißwüchsiger Diskussionen ebenfalls abgestellt sind, hauen noch mit vollem Vergnügen mit auf 'die Kacke'. User werden als trottelig, idiotisch und nichtskönnend klassifiziert, 'sie haben im Web nichts verloren, sondern eher als Müllmann'. Sie sollten sich gefälligst eine statische Seite von einem Webhoster mieten, denn für Wartung seien sie zu blöd. Zugleich sah ich, das der dortige Moderator selbst Webhoster ist. Verkauft Webspace speziell "vorbereitet" für Joomla.
Um Joomla mit dem im Core befindlichen Updater updaten zu können, ist es von Nöten eine große Sicherheitslücke in php zu öffnen: php-fopen-url. Wie ich in zahlreichen anderen Foren las, scheint es die Joomla-Entwickler einen Scheiß zu interessieren, welche Wünsche die vielen User für folgende Versionen von Joomla haben.
Tja, ich hatte oben erwähnt, das ich nocmal auf die Qual der Wahl eingehen werde:
Da oft Fehler vorkommen, wenn man CMS auf Webspaces zu installieren versucht, wo keine Root-Rechte vorhanden sind, habe ich das lange Zeit schon "at-akta" gelegt und bereite mich selbst (meine Kenntnisse) darauf vor, meine Webpräsenz auf einem eigenen Root-Server zu verwirklichen. Doch bedeutet dieses Unterfangen, das beispielsweise für ModX NOCH weniger Zeit des Erlernens bliebe. Ein Root verwalten ist nicht mit dem 'Instandhalten eines Home-PC' vergleichbar. Dort sind nicht nur Joomla-Sicherheitslücken gefährlich, sondern auch die, die man dem Server durch unsachgemäße Wartung "zufügt".
Ein Root-Server am High-Speed-Backbone (100mbit/s oder gar 1000) können eine Waffe sein, wenn er gekapert wird und evtl Teil eines Botnetzes wird. Viele Leute, mit denen ich über mein spezielles Vorhaben schon sprach, rieten mir von dieser sehr hohen Verantwortungsbereitschaft ab...
Doch ich bin ein prinzipieller Mensch: Ich kaufe oder miete keinen Root-Server und meine Seite sieht nicht besser aus, als die eines 3,95€ Billig-Webhoster-Pakets (
Zumal habe ich einige kostenpflichtige Extensions für Joomla gekauft. Leute, trotzdem, trotz allem weiss ich nicht, welches CMS ich nehmen sollte...
Gruß
Neutrino
#11
geschrieben 12. Januar 2012 - 10:03
#12
geschrieben 12. Januar 2012 - 17:17
Zitat (Stefan_der_held: 12. Januar 2012 - 10:03)
Hallo Stefan
Hört sich ja fast so an, als müsse ich mich jetzt dennoch mit html abquälen *heul* Möchte es mal so formulieren: Recht hast Du! Nur die meisten, die sich eine Website (also eine die wirklich gut aussieht und an Webanwendungen was drauf hat) zusammenstellen, tun dies auf einem Webspace. Soll ja sogar welche geben, die MySQL - Datenbanken unterstützen. Gut, dann wärs nicht so wild... Aber wenn ich das so alles zusammenaddiere, was mir dann noch bevorstünde:
- Html
- CSS
- Root-Svr
- OS - Pflege
- Serversicherheit (zb. php abdichten, .htaccess, vhosting, ssl usw usf.)
- Wartung
Und das als "alleine" - Zuständiger... Das wird haarig. Vor einigen Jahren hatte ich mal ein solches Webhosting angebot. Man hätte auch vielleicht daraus nicht wenig machen können, doch jedes Extra min 2 Anrufe und ordentliches Geld sollte man dann auch haben. (Die Extras sind nicht billig: Verlangt telekom in seinem HP-Advanced schon ab 50sten User eines Forums 5 €...)
Das hat mich damals so abgenervt, das ich es gekündigt habe. Daher möchte ich mir gerne einen Root-Server mieten. Wahrscheinlich gentoo als OS (installiere ich selbst dort drauf, weil gentoo kaum angeboten wird, aber das meiner Meinung nach beste Linux ist) und (weil Debian und Ubuntu (hatte ich alles schon vor gentoo) auch nur nerven. Ubuntu's "Firmen"-Politik mit Unity nervt total ab, und Debian stable verwendet Uralt-Schrott. Das würde ich auf keinem Server installieren können, der neu ist. Debian krieg ich bei mir zuhause zwar installiert, aber läuft wie ein Sack Nüsse, weil der alte Kernel (2.6.32-5) min die Hälfte meiner Hardware nicht unterstützt. Und mein Rechner ist 2,5 J alt jetzt. Dann müsste ich auf sid umsteigen, aber ich denke zu "sid als Server" braucht man nichts zu sagen...
Was mich beruhigt ist, wenn ich sowieso doch noch html lernen darf, dann entfällt wenigstens Joomla für mich Könnte ModX nehmen, habe ne absolut hilfsbereite und Supercommunity im Rücken, die mir hilft, und nicht beleidigt...
Für welches CMS hast Du Dich denn entschieden? (wenn ich fragen darf )
Schade wäre, wenn ich mich wirklich von Joomla 100% verabschieden würde, das ich meine Extras - wie Blog-system, Templates nicht mehr nehmen kann. Vielleicht kann ich aus den Templates ja was machen, wenn ich sie in ModX weiterverwenden kann. Nur das Blogsystem hat mich auch nicht wenig gekostet. Und das kann ich echt in ModX nicht mehr verwenden danach :///
Gruß
Neutrino
Dieser Beitrag wurde von Neutrino bearbeitet: 12. Januar 2012 - 17:19
#13
geschrieben 12. Januar 2012 - 17:26
Ich selbst bin bei DomainGo im Pauschal-Hosting... wenn ich was größeres wollte würd ich nur nach DomainFactory (gleiche Firma, andere Sparte) wechseln.
da hast du schonmal mit diesen Punkten recht wenig am Hut:
Root-Svr OS - Pflege Serversicherheit (zb. php abdichten, .htaccess, vhosting, ssl usw usf.) Wartung
wobei Sicherheit natürlich auch immer bei Zeiten vom User kontrolliert werden sollte...
Meine Empfehlung hier währ DomainGo da ich dort doch schon jahre zufriedener weise bin. Vom Support her:
entweder 1,99Euro für nen Ticket (durchgehend kontakt bis zur Lösung), kostenfrei im Forum oder es gibt soweit ich weiß sogar ein Premium-Ticket wenn das so heißt... glaub 3 Euro oder so... aber ratzfatz selbst bei der 1,99Euro Variante in der Reaktion. Bisweilen musste ich das ca 2mal in Anspruch nehmen... selbst am Sonntag nach ca 1 Stunde jemand per Mail dran gehabt
#14
geschrieben 12. Januar 2012 - 17:42
Zitat (Stefan_der_held: 12. Januar 2012 - 17:26)
Ich selbst bin bei DomainGo im Pauschal-Hosting... wenn ich was größeres wollte würd ich nur nach DomainFactory (gleiche Firma, andere Sparte) wechseln.
da hast du schonmal mit diesen Punkten recht wenig am Hut:
Root-Svr OS - Pflege Serversicherheit (zb. php abdichten, .htaccess, vhosting, ssl usw usf.) Wartung
wobei Sicherheit natürlich auch immer bei Zeiten vom User kontrolliert werden sollte...
Meine Empfehlung hier währ DomainGo da ich dort doch schon jahre zufriedener weise bin. Vom Support her:
entweder 1,99Euro für nen Ticket (durchgehend kontakt bis zur Lösung), kostenfrei im Forum oder es gibt soweit ich weiß sogar ein Premium-Ticket wenn das so heißt... glaub 3 Euro oder so... aber ratzfatz selbst bei der 1,99Euro Variante in der Reaktion. Bisweilen musste ich das ca 2mal in Anspruch nehmen... selbst am Sonntag nach ca 1 Stunde jemand per Mail dran gehabt
Hallo Stefan
Den Root würde ich gerne nehmen weil ich gerne unabhängig von Webhostern bin. Praktisch "der Herr im eigenen Hause" Und es macht viel Spaß, einen Server zu verwalten (wenn es auch ein erhebliches Maß an Verantwortung verlangt). Ausserdem kommt nicht nur die Website darauf. Später sollen mal Forum usw. folgen.
Eigener Mail-Server, vielleicht ftp. Evtl Spiegelserver für eine Linux-Distri. Das ist was persönliches, da ich erstmals in Linux mit gentoo eine Distri erwischt habe, die mich wirklich zu 99.9% zufrieden stellt. Und Distris hatte ich vor gentoo soviele, (ausser SuSE). Mir macht diese Websitencoderei weniger Freude, stattdessen Serververwaltung ist für mich eine große Sache, die mich fordert und mir Spaß macht.
Klar, es sieht natürlich etwas "nach mit Kanonen auf Spatzen geschossen" aus, "1 Website und Root-Server". Nur möchte ich mir den Rücken für spätere Projekte freihalten.
#15
geschrieben 12. Januar 2012 - 18:02
Als CMS kann ich dir Drupal empfehlen