WinFuture-Forum.de: Da hat sich Jemand was vom Herzen geschrieben - WinFuture-Forum.de

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Da hat sich Jemand was vom Herzen geschrieben einfach mal lesen,kann sich jeder selbst mal seine Gedanken zu machen

#106 Mitglied ist offline   Mr. Floppy 

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geschrieben 04. Februar 2011 - 14:05

Zitat

Ich habe nicht Behauptet das Rechtsgefühl und Moral von dem Glauben abhängig sind, lediglich darauf hingedeutet das eben nicht jeder das selbe darunter Versteht.
Es kam halt so rüber, als wären Gläubige die besseren Menschen.

Zitat

Ich bin mir auch sicher das die Menschheit bevor es Technik gab satt geworden ist.
Wissenschaft heißt ja nicht zwangsläufig, mit großen Maschinen zu operieren. Früher sind auch eher die Menschen satt geworden, die ihre Felder zum richtigen Zeitpunkt bestellten. Dazu ist Wissen notwendig, das vorher erst mal geschaffen worden sein muß. Die Religion profitiert davon und nimmt diese Dinge auch gerne mit. Es würde jedenfalls sehr viel weniger gläubige Menschen geben, wenn diese sich darauf verlassen würden, daß Gott sie regelmäßig satt zaubert :D

In diesem Zusammenhang finde ich es auch respektlos, sich vor dem Essen dafür bei Gott zu bedanken. Sind es doch ausschließlich Menschen, die es erzeugt, verarbeitet und zubereitet haben. Denen dankt aber niemand beim Tischgebet :rolleyes:

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#107 _DirtyAngel_

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geschrieben 04. Februar 2011 - 14:12

Beitrag anzeigenZitat (Mr. Floppy: 04.02.2011, 14:05)

In diesem Zusammenhang finde ich es auch respektlos, sich vor dem Essen dafür bei Gott zu bedanken. Sind es doch ausschließlich Menschen, die es erzeugt, verarbeitet und zubereitet haben. Denen dankt aber niemand beim Tischgebet :rolleyes:


Zum Dank dafür wurden die Bauern von der Kirche mit Repressalien belegt.
Kirchenzehnt und sonstige Zwangsabgaben.
Die Nächstenliebe hört eben beim Geld auf und nicht umsonst konnten prachtvolle Kirchen etc.
gebaut werden während das Volk hungerte.

Dieser Beitrag wurde von DirtyAngel bearbeitet: 04. Februar 2011 - 14:14


#108 Mitglied ist offline   sn00b 

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geschrieben 04. Februar 2011 - 14:28

Selbstverständlich ist Wissen nötig um im Leben voranzukommen, aber Wissen stammt nicht ausschließlich aus den 'normalen' Wissenschaften. Mir geht es einfach nur darum das für mich alles Hand in Hand geht. Genauso wie sich Wissenschaft, Theologie und Philosophie ab und an behindern so profitieren sie auch von einander und haben für mich alle ihre da seins Berechtigung.

Sich bei Gott zu bedanken halte ich nicht für Respektlos, zumal ich weiß das dabei nicht ausschließlich dem Essen gedankt wird. Sondern z.b. auch dem Wetter, was sicher nicht die Wissenschaft gemacht hat. :rolleyes: Ich für meinen Teil brauche auch nicht ein solches Gebet aber sehe es nicht als Frevel oder der Gleichen.

#109 Mitglied ist offline   Computer 

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geschrieben 05. Februar 2011 - 01:07

Beitrag anzeigenZitat (sn00b: 04.02.2011, 09:34)

Ich selbst gehe nicht in die Kirche oder bin im Glauben erzogen worden, dennoch kann ich sagen das deine Ausführung so nicht korrekt ist. Es ist immer wieder das selbe, die 'nicht Gläubigen' sind der Meinung das 'Gott' nur für das Gute verantwortlich sei, niemals könnte ein 'Gott' schlechte Dinge zulassen ergo kann es ihn nicht geben. Zumindest lässt dein Text diese Interpretation zu.


Wo bitte war Gott in Auschwitz oder auf den Schlachtfeldern des 1. oder 2. Weltkrieges, in Hiroshima und Nagasaki des Jahres 1945, was war mit den armenischen Christen die man in der Wüste zu Hunderttausenden einschließlich Frauen und Kinder verhungern und verdursten ließ oder als man in Nordamerika in seinem Namen Völkermord beging und die Ureinwohner ausrottete? Ja auch die eigene Identität nehmen heißt letztlich ausrotten. Man könnte das fortsetzen, jedem fallen sicher weitere Beispiele von Völkermord ein? Warum hat Gott nichts dagegen getan?

Für mich stellt sich die Antwort so: Wenn es einen Gott gibt kann ich ihn persönlich nicht achten, denn er hat das alles zugelassen was er hätte problemlos verhindern können. Es wäre für ihn doch so leicht und ohne Gefahr für ihn selber zu verhindern gewesen. Er ist Sorry für mich einfach das Letzte ... Oder es gibt ihn nicht und ergo konnte er auch nicht eingreifen. Beide Fälle machen aus mir keinen gläubigen Menschen.

Ich kann das Gesülze von der Prüfung Gottes für die Menschen, wie des von beiden großen Amtskirchen dargestellt und begründet wird, einfach nicht mehr hören.

Dieser Beitrag wurde von Computer bearbeitet: 05. Februar 2011 - 01:10


#110 Mitglied ist offline   Leshrac 

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geschrieben 07. Februar 2011 - 11:13

Beitrag anzeigenZitat (.nano: 04.02.2011, 15:26)

Wieso keinen Kreationismus?

Weil es schlichtweg bullshit ist. Das "entropieproblem" ist geklaert, die anfaenge der organischen chemischen symbiose sind sogar experimentell bewiesen, saemtliche darauffolgende schritte sowieso; also?

Zitat

Von nichts kommt nichts, heißt es.

Heisst es vielleicht, was aber keine rolle spielt, da es "nichts" nicht gibt. Ein perfektes vakuum existiert schlichtweg nicht, von photonen (EM, HFq) einmal abgesehen finden sich im all selbst im intergalaktischen raum noch etwa 1H+/qm, sprich materie, was wirklich eine menge ist.
Der "Urknall" war wie es sich momentan immer mehr abzeichnet auch kein singulaeres ereignis, vielmehr laeuft das ganze auf eine sich wiederholende lokale contraction und expansion von materie/energie hinaus. Die gesamtexpansion des universums und damit das ereignis eines einzigen "Urknalls" wird mehr und mehr widerlegt, Eric Lerner fasst das in einem paper ganz gut zusammen, haenge ich einmal als PDF an. Angehängte Datei  Eric2.pdf (771,6K)
Anzahl der Downloads: 548

Natuerlich ist noch nicht alles absolut lueckenlos erklaert und bewiesen, aber das puzzle fuegt sich langsam und stetig zusammen. Also: Hirn an, selber mitdenken!
Aber zu sagen "Hey, $Gott wars!" ist ja so schoen einfach, bequem und denkbefreiend - aber auch sehr gefaehrlich! Denn wenn das ganze wieder so aus dem ruder laeuft wie im mittelalter, na gute nacht, nur ueber meine leiche...
Dementsprechend besorgniserregend sehe ich die entwicklung in den USA, wo mittlerweile selbst an colleges schon creationism "gelehrt" wird ;)

#111 Mitglied ist offline   .nano 

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geschrieben 07. Februar 2011 - 13:27

Ich wiederhole nochmal: was die Kirche damals gemacht hat, steht auf einem anderen Blatt. Den heutigen 15-Jährigen Deutschen für den Holocaust verantwortlich zu machen ist genau dasselbe wie die heutigen Christen für die Kreuzzüge und Hexenverbrennungen verantwortlich zu machen! Beide können absolut nichts dafür.

Und aus dem Ruder laufen wie im Mittelalter: das Problem war die Un-/Missbildung der Menschen. Klar dachten sie, es sei alles gottgewollt, sagte ihnen damals der Klerus, was gut und was böse war.

Und mach dir keine Sorgen, mein Hirn ist tagsüber recht aktiv, ich denke zu Genüge mit. Nur heißt das für mich alles kritisch zu betrachten, so auch die Wissenschaft. Was mich an dieser auch sehr aufregt ist der krampfhafte Zwang, die Bibel widerlegen zu wollen, um jeden Preis.
Und solange eben kein wirklcih lückenloser Beweis für die Entstehung der Erde vorhanden ist, glaube ich meinen Teil. Lieber glaube ich an ein Bibel als irgendwelche halberforschten Lückenhaften "Tatsachen".

Dass in den USA Kreationismus an den Schulen gelehrt wird, finde ich auch falsch. Genau so wie ich es an unseren Schulen falsch finden würde. Aber ich erinnere mich an meinen Bio-Lehrer, der vehement gegen den Kreationismus gewettert hat. Alles Schwachsinn und überhaupt die Bibel und so weiter. Aber zum Thema Wissenschaft und Religion wie oben schon: ich hasse es, wenn gegen die Religionen gewettert wird, nur weil es eben Religionen sind. Vorsichtig würde ich sogar das Wort Faschismus in den Raum werfen, weil es mir wirklcih oft so vorkommt. Bei weitem nicht immer und überall. Aber eben oft!
imo!

#112 Mitglied ist offline   Leshrac 

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geschrieben 07. Februar 2011 - 17:27

Beitrag anzeigenZitat (.nano: 07.02.2011, 16:27)

Und aus dem Ruder laufen wie im Mittelalter: das Problem war die Un-/Missbildung der Menschen.

Na genau so faengt die systematische verdummung aber doch an. Heute creation, morgen ist die erde wieder eine scheibe.
War damals ja auch nicht anders, das wissen um physik und deren allgemeinses verstaendis waren im arabischen raum bereits immens, bis die religion kam und nach und nach alles systematisch vernichtete um das volk dumm und den machteinfluss hoch zu halten.

Zitat

Beweis für die Entstehung der Erde

Das weiss man nun aber wirklich bis ins kleinste detail...
Wenn es dich interessiert kann ich das gern einmal ausfuehren.

#113 Mitglied ist offline   Computer 

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geschrieben 07. Februar 2011 - 19:30

Beitrag anzeigenZitat (.nano: 07.02.2011, 13:27)

Ich wiederhole nochmal: was die Kirche damals gemacht hat, steht auf einem anderen Blatt. Den heutigen 15-Jährigen Deutschen für den Holocaust verantwortlich zu machen ist genau dasselbe wie die heutigen Christen für die Kreuzzüge und Hexenverbrennungen verantwortlich zu machen! Beide können absolut nichts dafür.


Das seh ich an den Punkten genauso wie Du ... Und das ist eben nicht der Punkt des Problems. Das Problem ist, dass Gott (wenn es Ihn wirklich gibt) die Verbrechen gesehen haben muss ... und nichts dagegen getan hat. Es wäre für ihn so was von einfach gewesen etwas zu tun. Für meine Begriffe ist Gott an den Verbrechen dieser Welt damit mitschuldig, insbesondere an denen die in seinem Namen überall auf der Welt geschehen sind. Und da muss man auch etwas was sich Gott nenent, nach seiner Verantwortung fragen dürfe, insbesondere wenn er nicht nur durch seine Gebote so hohe Ansprüche an andere stellt ... Das alles macht mich definitiv nicht zum Gläubigen ... jemanden anbeten der Liebe betet und Verbrechen lebt, und sei es auch nur durch unterlassene Hilfeleistung an Bedürftigen, die sich in äußerster Bedrängung befinden, des kann und werd ich nicht ...

Dieser Beitrag wurde von Computer bearbeitet: 07. Februar 2011 - 19:32


#114 Mitglied ist offline   .nano 

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geschrieben 07. Februar 2011 - 22:58

Leshrac: Dann führ es bitte mal aus. Meinetwegen auch in Form von pdfs, aber bitte einfaches Englisch ;)

Aber mit Entstehung der Erde meine ich alles, auch das drumrum. Sollte als ein Bild für die ganze sein ;)

@Computer: Das ist leider eine Frage, die ich dir nicht beantworten kann. Der Theologe würde jetzt vereinfacht sagen, dass Gott uns die Welt überlassen hat, und wir nun für sie zuständig sind, aber auch da hab ich manchmal so meine Zweifel dran :)
imo!

#115 Mitglied ist offline   Mr. Floppy 

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geschrieben 07. Februar 2011 - 23:21

Zitat

Aber mit Entstehung der Erde meine ich alles, auch das drumrum. Sollte als ein Bild für die ganze sein
Was meinst Du denn mit "auch das drumrum"? Das Universum an sich? Da streiten sich die Geister. Es gibt auch die Theorie, daß unser Universum durch die Kollision zweier Branes entstanden ist. Um das zu verstehen, muß man sich aber etwas tiefgründiger mit moderner, theoretischer Physik befassen. Da reichen nicht zwei oder drei PDFs.

Wenn man ein Universum als gegeben voraussetzt, kann man die Entstehung der Erde und des Lebens auch mit Schulwissen erklären. Da gibt's nichts Geheimnisvolles. Man muß nur bedenken, daß diese Prozesse teils Milliarden Jahre benötigen. Wenn man natürlich annimmt, daß die Erde erst 6000 Jahre alt ist, bleibt einem nichts anderes außer Kreationismus, um das alles zu erklären. Wie heißt es so schön in der Logik, aus einer falschen Annahme kann man alles folgern :)

Dieser Beitrag wurde von Mr. Floppy bearbeitet: 07. Februar 2011 - 23:23


#116 Mitglied ist offline   Computer 

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geschrieben 08. Februar 2011 - 09:14

Die wissenschaftlichen Theorien beginnt im Regelfall mit dem sogenannten Urknall und der sich seitdem im Weltall auseinanderstrebenden Materie. Was war vorher ...? Wo kommt die Materie her die da im Weltall auseinanderdriftet? Hat das Weltall Grenzen und was kommt dahinter ...? Es gibt viele viele unbeantwortete Fragen und sicher auch viele berechtigte Fragen, die unseren geistigen Horizont heute noch sprengen ... und all dies bildet genügend Raum für Spekulationen und damit für verschiedene Relegionen. Wie das Sonnensytem und die Erde entstand dürfte hingegen weitesgehend geklärt sein.

#117 Mitglied ist offline   Holger_N 

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geschrieben 08. Februar 2011 - 09:40

Beitrag anzeigenZitat (sn00b: 04.02.2011, 13:15)

Stell dir vor wie es wäre wenn es keine Menschen gäbe. :)


Die Erde wäre froh. Aber der Mensch spielt, bezogen auf die gesamte Erdgeschichte, sowieso keine besonders große Rolle. Den gabs früher nicht, der ist jetzt mal kurz da und wird irgendwann auch wieder weg sein und dann entwickelt sich was ganz Neues.
Die Probleme um die es hier geht, beziehen sich aber widerum nur auf einen winzigen Teil der Menschheitsgeschichte, deshalb gibts da gar keinen Zusammenhang mit dieser eher philosophischen Frage.
Bauernregel: Regnets mächtig im April, passiert irgendwas, was sich auf April reimt.

#118 Mitglied ist offline   Holger_N 

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geschrieben 08. Februar 2011 - 09:49

Aber mal allgemein begründen sich doch sämtliche Religionen auf Unwissenheit. Was man sich früher nicht erklären konnte, weil das physikalische, chemische oder allgemein wissenschaftliche Hintergrundwissen fehlte, hat man irgendwelchen Göttern in die Schuhe geschoben.
Selbst die Theorie, dass vor tausenden Jahren mal Außerirdische hier waren und von daher der Götterglaube mit den ganzen Typen vom Himmel kommt, ist ja noch wahrscheinlicher als der Mist, den die Kirche erzählt.

Ich will aber nochmal ausdrücklich erklären, dass meine kritik an der Kirche nicht bedeutet, dass ich deren Arbeit als "Massenorganisation" bei der Vermittlung von menschlichen Werten und Unterstützung von den Schwachen der Gesellschaft, auch ohne deren Glauben an Gott, schlecht finde.
Bauernregel: Regnets mächtig im April, passiert irgendwas, was sich auf April reimt.

#119 Mitglied ist offline   sn00b 

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geschrieben 08. Februar 2011 - 12:42

Beitrag anzeigenZitat (Holger_N: 08.02.2011, 09:49)

Aber mal allgemein begründen sich doch sämtliche Religionen auf Unwissenheit. Was man sich früher nicht erklären konnte, weil das physikalische, chemische oder allgemein wissenschaftliche Hintergrundwissen fehlte, hat man irgendwelchen Göttern in die Schuhe geschoben.
In den Ursprüngen haben nicht alle Religion an einen Gott geglaubt als Beispiel erwähne ich hier mal den Buddhismus.

Auf der einen Seite sollen gerade die Gläubigen doch ihre Augen öffnen und den Beweisen der Wissenschaft vertrauen. Umgedreht fällt es der Wissenschaft schwer das Unerklärliche zu akzeptieren oder sich damit zu befassen. Dabei geht es nicht nur um Religonen sondern auch um andere funktionierende Dinge die nicht erklärbar scheinen als Beispiel die Akupunktur.

Die wiederkehrenden Anspielungen warum Gott nicht Kriege, Seuchen und was auch immer verhindert hat sind einfach nicht haltbar. Gott existiert (zumindest für die die daran glauben) nicht erst seit dem Jahre 0. Schon lange vor Beginn unserer Zeitrechnung existierten sie und das in rauen Mengen. Wie kommt es das es sogar Kriegsgötter gab wenn es doch nicht 'Gottes' Werk sein soll? Bei der ganzen Thematik muss man eben auch die Vergangenheit betrachten und verstehen das sich die Religionen wandeln, genauso wie in der Wissenschaft wenn Theorien bestätigt oder eben nicht bestätigt werden.

#120 Mitglied ist offline   Holger_N 

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geschrieben 08. Februar 2011 - 12:48

Beitrag anzeigenZitat (sn00b: 08.02.2011, 12:42)

...
Die wiederkehrenden Anspielungen warum Gott nicht Kriege, Seuchen und was auch immer verhindert hat sind einfach nicht haltbar. Gott existiert (zumindest für die die daran glauben) nicht erst seit dem Jahre 0. Schon lange vor Beginn unserer Zeitrechnung existierten sie und das in rauen Mengen. Wie kommt es das es sogar Kriegsgötter gab wenn es doch nicht 'Gottes' Werk sein soll? Bei der ganzen Thematik muss man eben auch die Vergangenheit betrachten und verstehen das sich die Religionen wandeln, genauso wie in der Wissenschaft wenn Theorien bestätigt oder eben nicht bestätigt werden.


Da erklärt sich die Frage doch selbst. Kriegsgötter gibts, weil man dem dummen Volk ja irgendwie den Krieg trotz Gott erklären muß.
Bauernregel: Regnets mächtig im April, passiert irgendwas, was sich auf April reimt.

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