[mac_phone]

Ok, ich hab mit "arp -a" die IP-Adresse des Printservers herausgefunden. Auf dem Ding war eine MAC-Adresse aufgeklebt. Da mußte ich nicht erst lange herumprobieren, welche Adresse die richtige ist. Zuerst ging dann erstmal mit dem eingerichteten TCP-Druckerport noch nichts. Da dachte ich, der TCP-Port wäre (siehe Nemo_G) nicht aktiviert. Hab dann unter Systemsteuerung / Programme ... / Windowsfunktionen... / Druck- und Dokumentdienste neben den "TCP/IP-Diensten" auch sicherheitshalber noch den LPR-Anschlußmonitor aktiviert, auch wenn ich den eigentlich doch nicht brauchte. Dann wollte er zwar immer noch nicht richtig, aber nach einem Neustart des Printservers (Stecker raus und rein), klappte das Drucken dann problemlos.

@Nemo_G: Bin mir nicht sicher, ob ich mit den "TCP/IP-Diensten" den TCP-Druckerport aktiviert habe...!? Wenn nein, wie würde das gehen? Nur so aus Interesse, für den nächsten Win7-Rechner... Weil entweder war er (anders als Du sagtest) bei diesem Win7 nicht defaultmäßig deaktiviert oder ich hab den richtigen Menüpunkt schon gefunden.

Mac

[Nemo_G]

Na bitte, geht doch!
Was mich interssiert: War da jetzt ein Queue-Name "LPT1" im Spiel?
Aber noch mal zu den Techniken:
Seit XP-Zeiten kann man prinzipiell über TCP-IP drucken; das ist standardmäßig zusammen mit dem TCP/IP-Protokoll aktiviert; es werden dabei i.d.R. auch die Netzwerkkarten der verschiedenen Hersteller (HP, Epson, Lexmark...) erkannt und richtig eingestellt. Bei nicht erkannten Netzwerkkarten wird ein generischer Treiber angeboten. Unter "Eigenschaften" kann man ggf. weitere Einstellungen, wie z.B. Port, vornehmen.
Unixoide Betriebssysteme in Printservern steuert man, wenn die Methode über TCP/IP nicht klappt, dann mit dem LPR-Anschlussmonitor an. Der muss, wie schon beschrieben, nachinstalliert werden.
In meiner Praxis mit Großkopierern hatte ich dabei zu beachten, dass der mit der IP-Adresse mitzugebende Queue-Name akribisch in Groß- und Kleinschreibung eingegeben werden musste; andernfalls verendeten die Drucke im Nirwana oder blieben in der Warteschlange hängen. Das Dumme dabei war, dass das "doofe" Windows den Queue-Namen hinterher (!) immer nur in Großbuchstaben anzeigte.
[OT]
Deswegen ärgere ich mich, wenn bestimmte Dateimanager, wie der Explorer, Namen im Dateisystem auf eigene Art und Weise interpretieren und nicht das anzeigen, was wirklich hinterlegt ist.[/OT]

Dieser Beitrag wurde von Nemo_G bearbeitet: 29. Januar 2011 - 11:03