Heizen, Nachtabsenkung = totales Chaos
#1
geschrieben 02. Januar 2011 - 17:57
Frohes neues Jahr!
Ich versinke hier im Chaos, im Netz findet man völlig widersprüchliche Infos und jeder mit etwas Halbwissen gibt seinen Senf dazu.
Vielleicht hat hier jemand etwas Ahnung, aslo:
Ich wohne in einem furchtbar schlecht isolierten Altbau.
Da wir alle kaum frieren, haben wir tagsüber eine Temperatur von 17/18 Grad.
Die Frage ist nun: Wie spare ich Energie?
1) Soll ich die Temperatur Nachts absenken?
Ich habe gelesen, dass ein Komplettabschalten Energie frisst, da die Wände ja auskühlen und man die morgens erstmal aufheizen muss.
2) Wenn ja, wie weit? Wenn ich sie Nachts auf 15 Grad stelle, ist die Heizung Nachts recht warm.
3) Wenn ich tagsüber auf 20 Grad heizen würde (gilt für 1 Zimmer), was wäre dann Nachst sinnvoll?
Es wäre toll, wenn jemand Hilfe geben könnte.
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#3
geschrieben 02. Januar 2011 - 18:21
Vielen Dank!
(Meine Oma sagte immer: "Wenn du nichts Schlaues oder Sinnvolles sagen kannst, sag gar nichts!" Die Weisheit des Alters....)
Ich kann ja schlecht ein Haus renovieren, das mir nicht gehört. Kann schon, nur bezahlen kann ichs nicht.
Dieser Beitrag wurde von shadar.logoth bearbeitet: 02. Januar 2011 - 18:22
#4
geschrieben 02. Januar 2011 - 18:44
greets
#5
geschrieben 02. Januar 2011 - 19:10
Please try again later...
#6
geschrieben 02. Januar 2011 - 19:16
Dieses soll in zwei Schritten erfolgen,erst die Frontseite des Hauses und im nächsten Jahr die Rückseite.
Die Kosten dafür belaufen auf grob 240000 €.Rechnen tut sich das mit Sicherheit nur in soweit das man seine Wohnung immer wieder gut vermietet bekommt,den mittlerweile gibt es ja den Energiepass für Wohnungen.
Aber wie Wiesel schon schrieb sollte man eine Wohnung nie auskühlen lassen ,da es länger braucht bis wieder eine vernüftige Temperatur da ist und dieses ist dann mit erheblichen Mehrkosten verbunden.Die dann letztendlich der Mieter alleine tragen muß und dieses wird nicht billig da die Ölpreise ganz schön angestiegen sind.
#7
geschrieben 02. Januar 2011 - 19:35
17-18 Grad ist ja nichts.
#8
geschrieben 02. Januar 2011 - 20:04
Kleine Anmerkung: Das Absenken der nächtlichen Raumtemperatur hat nichts mit den Energiekosten zu tun, sondern wird aus gesundheitlichen Gründen empfohlen, da es für den Körper eher anstrengend ist bei zu "hohen" Temperaturen Ruhe zu finden, während zugleich die Schweißproduktion unter der Decke angekurbelt wird.
Das ist aber, wie gesagt, nur ein gesundheitlicher und kein klimatechnischer Aspekt.
#9
geschrieben 02. Januar 2011 - 20:12
greets
#10 _gibbons_
geschrieben 02. Januar 2011 - 20:24
Seit Jahren bin ich im Streit mit meinem Vermieter, weil meine Wohnung zu kalt ist. Wem 17, 18 Grad reichen, soll zu Frieden sein, in meinem Fall ist das die Temperatur die ich erreiche, wenn ich unter Vollast heize... Was mir zu kalt ist.
Die Fenster sind zwar dicht was Wind betrifft, isolieren aber die Temperaturen nicht. Meine Heizungen sind permanent voll aufgedreht.
Dies ist eine Zentralheizung und die wird nach Tageszeit Tag/Nacht geregelt und nach Außentemperaturen. Bei über Null Grad ist die Heizung deutlich kälter und hat eigentlich gar keinen Heizeffekt mehr. Der Vermieter weigert sich die Fenster zu tauschen und die Sanitärfirmen sagen, das die Heizungsanlage einwandfrei funktioniert. Für die Einstellung derer, sind die nicht zuständig.
shadar.logoth: Wem 17, 18 Grad reichen, soll die Heizung auf eine niedrige Einstellung konstant laufen lassen. Dies ist auf für den Schlaf eine unbedenkliche Temperatur da dies schon recht kühl ist. Drauf zu achten wäre auf die Luftfeuchtigkeit, da Heizungen die Luft ziemlich trocken macht. Viele Menschen bekommen da Probleme mit dem Schlafen und/oder auch Kopfschmerzen davon. Einfach ein Gefäß mit Wasser auf die Heizung stellen, damit wäre das Problem gelöst.
Dieser Beitrag wurde von gibbons bearbeitet: 02. Januar 2011 - 20:25
#11
geschrieben 02. Januar 2011 - 20:43
Sonst bringt's nix über "Sparmaßnahmen" nachzudenken
#12
geschrieben 02. Januar 2011 - 21:07
Zitat (gibbons: 02.01.2011, 21:24)
Seit Jahren bin ich im Streit mit meinem Vermieter, weil meine Wohnung zu kalt ist. Wem 17, 18 Grad reichen, soll zu Frieden sein, in meinem Fall ist das die Temperatur die ich erreiche, wenn ich unter Vollast heize... Was mir zu kalt ist.
Die Fenster sind zwar dicht was Wind betrifft, isolieren aber die Temperaturen nicht. Meine Heizungen sind permanent voll aufgedreht.
Dies ist eine Zentralheizung und die wird nach Tageszeit Tag/Nacht geregelt und nach Außentemperaturen. Bei über Null Grad ist die Heizung deutlich kälter und hat eigentlich gar keinen Heizeffekt mehr. Der Vermieter weigert sich die Fenster zu tauschen und die Sanitärfirmen sagen, das die Heizungsanlage einwandfrei funktioniert. Für die Einstellung derer, sind die nicht zuständig.
Wärmedämmung nur durch bessere Fenster bringt so gut wie nix, die meiste Wärme (ca. 75%) geht durch Wände, Boden, Decken und das Dach.
Zitat (gibbons: 02.01.2011, 21:24)
Das sind falsche Infos, warme Luft hat eine höhere Feuchtigkeit, in Winter kommt kalte, trockne Luft beim Lüften ins Haus, das versucht man durch Luftbefeuchter auszugleichen.
Eine innere Wärmedämmung der Wände sollte immer von einem Profi gemacht werden, um Schäden durch Feuchtigkeit zu vermeiden(wegen der Taupunktverschiebung).
Besser/Problemloser ist eigentlich die äußere Wärmedämmung(hinter der Außenwand).
Eine Raumtemperatur von unter 16° kann schon zu niedrig sein, die Wände werden dann feucht und man bekommt Schimmel.
Die beste Lösung ist umziehen in eine besser isolierte Wohnung.
Lesestoff: http://de.wikipedia.org/wiki/W%C3%A4rmed%C...ed.C3.A4mmungen
Verbraucherzentrale: http://www.verbraucherzentrale-energiebera...rmedaemmung.pdf
Gruß
Spiderman
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