[^L^]

Ich hab mir vor Jahren eine X-Fi geleistet - einziges Kauf-Argument aus heutiger Sicht:
der eingebaute Vorverstärker (für meinen (Vinyl) Plattenspieler mit Magnetabnehmer) ist recht gut.
Nicht vergleichbar mit tlw. noch erhältlichen Computervorverstärkern, oder in Surround-Anlagen eingebauten.
http://geizhals.at/d...nd/a160966.html

Manko: Die Treibersoftware! kann auf neueren Systemen als XP bzw. 64-bit zu Problemen führen.

PS: Andere Soundkarten mit Magnet-Phonoeingang scheints anno 2010 gar nicht mehr zu geben?

EDIT: Also doch - im DJ-Bereich - hmm... sieht verdächtig nach (m)einem Weihnachtsgeschenk aus ... ^^

NATIVE INSTRUMENTS AUDIO 4 DJ | Kompaktes DJ Audio Interface USB2.0
http://www.thomann.d..._audio_4_dj.htm

Dieser Beitrag wurde von ^L^ bearbeitet: 03. November 2010 - 10:25

[Daniel]

Zitat (...but alive: 03.11.2010, 08:05)

Wir schreiben das Jahr 2010 - separate Soundkarten sind faktisch tot und qualitätsmäßig ist das Thema auch bereits uninteressant...

Da muss ich dir widersprechen, weil es in Ermessen eines jeden selbst liegt, ob sich der Unterschied lohnt oder nicht, denn vorhanden ist er. Dass eine 5 Euro Soundkarte nun keinen besseren Klang liefert als aktueller(es) Realtek HD Zeugs ist schon klar, jedoch lässt sich - entsprechendes Quellmaterial / Lautsprecherequipment o.ä. vorausgesetzt - bei hochwertigeren Soundkarten z.T. schon ein großer Unterschied feststellen.

[...but alive]

Zitat

Onboard audio has gone from a joke 10 years ago to how the vast majority of computers today handle audio, and it has been Creative who has suffered the greatest losses from that. The Live and Audigy series have both been bonafide successes in terms of sales, but never the less sales are slowing and the X-Fi likely won't be nearly as successful. The fact of the matter is that the consumer sound card market is on its last leg and the possible user base for such hardware has shrunk to professionals and gamers, and that's it.The X-Fi will likely be the last significant feature-heavy sound DSP to be released by anyone, and it will never match the kinds of sales Creative has seen with earlier products. The final nail in the coffin will be Windows Vista, which as we have discussed in our review of that operating system, under normal circumstances runs the entire audio subsystem in software, reducing the need for a sound card down to a DAC to handle the digital/analog conversion. Creative's own troubles in writing solid Vista drivers for their sound cards hasn't helped matters either, but this has only hastened the inevitable. The sound card is dead, and it isn't coming back.

AnandTech: The Business of Technology: Creative Labs (02.10.2007)

Dieser Beitrag wurde von ...but alive bearbeitet: 03. November 2010 - 12:16

[Daniel]

Sorry, jeder der eine gescheite Soundkarte besitzt und nicht völlig taub ist, wird dir bestätigen können, dass der Unterschied zu OnBoard sound gegeben ist - wie das angestellt wird sei mal völlig dahin gestellt und spielt letztenendes auch garkeine Rolle (für mich).

[Shakal.hh]

ich höre mit meiner realtek HD onboard besser als mit meiner Creative X-FI XtremeGamer in diversen spielen. die X-Fi liegt mittlerweile in der ecke^^

[klawitter]

Für mich ist das Thema Soundkarte einzig zu einem Thema für HiFi, resp. Stereo, geworden. Und das auch nur, weil ich aus nerdigem Ehrgeiz keinen Receiver neben meinem HTPC dulden will. Die entsprechenden Boxen vorausgesetzt - fängt das so eben mit den auf manchen Xonar-Karten verbauten BurrBrown-Wandlern an. Allerdings poppen nach und nach zigarettenschachtelgrosse digitale Verstärker mit erstaunlichen audiophilen Eigenschaften auf, die das Thema auch hier endgültig obsolet machen können / werden.

Für Bums bei Actionfilmen oder in Spielen halte ich aktuelle Realtekchips mit z.b. einem Einsteiger-Boxenset von z.B. Teufel für absolut perfekt und ausreichend bedient.

Nachdem für mich vor einiger Zeit die X-Fi extreme Music + Teufel Concept Magnum noch als Offenbarung schienen, finde ich diese Kombination mittlerweile (und nachdem ich immer mehr lossless Audiomaterial auf dem Server habe), nur noch grausig. Artefakte, überzogene Differenzierungen und Aktzentuierungen, vor allem im Hochtonbereich, eine scheinbar ausschliesslich auf Körperschall oder oberschenkelhalsbruchgleich knackig ausgelegte Bassdynamik und eine dadurch letzlich untergehende Mitteltonortung (bei Filmen ist das ok, wenn der Protagonist aus dem Center-Lautsprecher dröhnt, damit man ihn noch verstehen kann), etc, etc.

Abhilfe hat eine Xonar D2 gebracht. Vorerst und teilweise. Die Boxen sind wegen ihrer Basslastigkeit und doch zu wenig Volumen in den Mitten sowie der 'sweetspot'-Abhängigkeit der Hörposition zwar nach wie vor toll für Homecinema auf dem Sofa, für Musike aber sinne ich jetzt doch schon seit einem Jahr nach einer anderen Lösung.