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Ich habe früher immer Recuva benutzt, um versehentlich gelöschte Dateien wiederherzustellen.
Soweit ich gehört habe soll Windows 7 ja ein intelligentes Wiederherstellungs-Feature besitzen, wo sich ein ehemaliger Zustand eines Verzeichnisses und sogar alte Versionen von Dateien nach belieben wiederherstellen lassen.
Heißt das jetzt, dass man sowas wie Recuva dann garnicht mehr braucht, wenn man diese Funktion aktiviert oder habe ich da was falsch verstanden?
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Gelöschte Dateien Wiederherstellen mit Bordmitteln
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#2
Superpeppi 
geschrieben 18. Mai 2010 - 19:33
Du meinst wohl die Funktion "Vorgängerversion wiederherstellen" (nicht in jeder Windows Version enthalten).
Damit kann man Dateien oder Verzeichnisse die als Schattenkopien (Systemwiederherstellungspunkt) oder Sicherung vorliegen wieder herstellen.
Allerdings sind die Dateien immer so alt wie der letzte Systemwiederherstellungepunkt bzw. Sicherung.
Damit kann man Dateien oder Verzeichnisse die als Schattenkopien (Systemwiederherstellungspunkt) oder Sicherung vorliegen wieder herstellen.
Allerdings sind die Dateien immer so alt wie der letzte Systemwiederherstellungepunkt bzw. Sicherung.
#3 _Havn_
geschrieben 18. Mai 2010 - 19:51
Ja richtig.
Diese Funktion soll ab Windows 7 aber in allen Versionen existieren und nicht nur bei Enterprise oder Business.
Diese Funktion soll ab Windows 7 aber in allen Versionen existieren und nicht nur bei Enterprise oder Business.
#4
Stefan_der_held
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geschrieben 18. Mai 2010 - 21:24
ähm was recuva und was Schattenkopie macht sind zwei völlig unterschiedliche Dinge....
Recuva:
Stellt Dateien - falls möglich/noch lesbar - wieder her die schon gelöscht wurden. Hier wird primär auf den "freigegebenen" Speicherplatz der Medien gesucht.
Schattenkopie (aka. "Vorgängerversion"):
Stellt die VORVERSION einer Datei wieder her die jedoch noch existieren MUSS. Ist sinnvoll wenn du versehendlich ein Dokument geändert hast.
Zweiteres muss im überigen mmer sicher gestellt werden, dass überhaupt eine Vorgängerversion existiert bzw ein Ordner "überwacht" wird und es nimmt Speicher auf der HDD in Anspruch (20GB sind hier keine Seltenheit).
Empfele da ehr: Bleib bei Recuva und tüftele einen guten Sicherungsplan aus
Recuva:
Stellt Dateien - falls möglich/noch lesbar - wieder her die schon gelöscht wurden. Hier wird primär auf den "freigegebenen" Speicherplatz der Medien gesucht.
Schattenkopie (aka. "Vorgängerversion"):
Stellt die VORVERSION einer Datei wieder her die jedoch noch existieren MUSS. Ist sinnvoll wenn du versehendlich ein Dokument geändert hast.
Zweiteres muss im überigen mmer sicher gestellt werden, dass überhaupt eine Vorgängerversion existiert bzw ein Ordner "überwacht" wird und es nimmt Speicher auf der HDD in Anspruch (20GB sind hier keine Seltenheit).
Empfele da ehr: Bleib bei Recuva und tüftele einen guten Sicherungsplan aus
#5 _Havn_
geschrieben 18. Mai 2010 - 21:44
Naja gut, aber heutzutage übersteigt die Größe der Festplatten bei weitem das, was man an Platz für seine Daten beötigt. Ergo wäre auch genaug Platz für Schattenkopien da, zumal ein Backup sowieso immer besser ist, als darauf zu vertrauen, dass eine gelöschte Datei noch zu retten ist.
Außerdem würde ich ja nur die Dateien/Ordner überwachen, die wichtig sind, wie den Ordner "Eigene Dateien" auf einer separaten Partition.
Also ich habe gelesen, dass man auch gelöschte Dateien in einem Verzeichnis wiederherstellen kann, da für die Ordner auch eine Histroy angelegt wird.
Frage ist eben nur, ob das alles so stimmt.
Außerdem würde ich ja nur die Dateien/Ordner überwachen, die wichtig sind, wie den Ordner "Eigene Dateien" auf einer separaten Partition.
Zitat (Stefan_der_held: 18.05.2010, 22:24)
Schattenkopie (aka. "Vorgängerversion"):
Stellt die VORVERSION einer Datei wieder her die jedoch noch existieren MUSS. Ist sinnvoll wenn du versehendlich ein Dokument geändert hast.
Stellt die VORVERSION einer Datei wieder her die jedoch noch existieren MUSS. Ist sinnvoll wenn du versehendlich ein Dokument geändert hast.
Also ich habe gelesen, dass man auch gelöschte Dateien in einem Verzeichnis wiederherstellen kann, da für die Ordner auch eine Histroy angelegt wird.
Frage ist eben nur, ob das alles so stimmt.
Dieser Beitrag wurde von Havn bearbeitet: 18. Mai 2010 - 21:46
#6
Superpeppi
geschrieben 19. Mai 2010 - 13:08
Zitat (Havn: 18.05.2010, 22:44)
Also ich habe gelesen, dass man auch gelöschte Dateien in einem Verzeichnis wiederherstellen kann, da für die Ordner auch eine Histroy angelegt wird.
Frage ist eben nur, ob das alles so stimmt.
Frage ist eben nur, ob das alles so stimmt.
Wenn du Win7 hast probiers doch aus!
#7
mokum23
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geschrieben 19. Mai 2010 - 14:04
Zitat (Havn: 18.05.2010, 22:44)
Also ich habe gelesen, dass man auch gelöschte Dateien in einem Verzeichnis wiederherstellen kann, da für die Ordner auch eine Histroy angelegt wird.
Frage ist eben nur, ob das alles so stimmt.
Frage ist eben nur, ob das alles so stimmt.
Damit das funktioniert musst Du unter Computerschutz --> konfigurieren den Punkt Systemeinstellung und vorherige Dateiversionen wiederherstellen auf der gewünschten Partition aktivieren und unter Speicherplatzbelegung mittels des Schiebereglers ausreichend Speicherplatz auswählen. (Siehe Screenshot)
Danach kannst du (Wiederherstellungspunkt vorrausgesetzt) mittels rechtsklick auf einen Ordner unter dem Register Vorgängerversion einen Zeitpunkt auswählen, an dem in dem Ordner die gelöschte Datei noch vorhanden war.
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Dieser Beitrag wurde von mokum23 bearbeitet: 19. Mai 2010 - 14:09
#8
Stefan_der_held
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geschrieben 20. Mai 2010 - 10:55
schlussendlich wird dort aber lediglich eine Sicherung eingespielt... Nicht jedoch Dateien Rekonstruiert. Letzteres ist mittels Schattenkopie nicht möglich
#9
Kirill
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geschrieben 21. Mai 2010 - 15:04
Also ich kann bestätigen, dass man mit Hilfe der Schattenkopien auch gelöschte Dateien wiederherstellen kann, ein Narr ist, wer was anderes behauptet. Und jup, für nicht-Systempartitionen muss man die Funktion idR erstmal aktivieren, danach ist das aber ein schönes sorglos-Feature.
Most rethrashing{
DiskCache=AllocateMemory(GetTotalAmountOfAvailableMemory);}
DiskCache=AllocateMemory(GetTotalAmountOfAvailableMemory);}
#10 _Ijax_
geschrieben 21. Mai 2010 - 16:11
Zitat (Stefan_der_held: 20.05.2010, 11:55)
schlussendlich wird dort aber lediglich eine Sicherung eingespielt... Nicht jedoch Dateien Rekonstruiert. Letzteres ist mittels Schattenkopie nicht möglich
Eine Sicherung ist ja aber letztendlich eine viel bessere Methode, statt zu rekonstruieren. Denn eine rekonstruierte Datei kann schon längst Schäden davongetragen haben und das schon kurz nachdem sie gelöscht wurde.
Und zu versuchen eine gelöschte Datei nach einer Woche zu rekonstruieren, kann man erst recht vergessen, während man über die Schattenkopie eine 100%ig unbeschädigte Datei erhält.
Voraussetzung ist eben nur, dass genug Speicher vorhanden ist. Aber das ist ja heutzutage eigentlich immer gegeben.
Dieser Beitrag wurde von Ijax bearbeitet: 21. Mai 2010 - 16:14
#11
Superpeppi
geschrieben 21. Mai 2010 - 17:12
Eine Datei die erst nach dem letzten Systemwiederherstellungspunkt erstellt und gelöscht wurde ist über die Schattenkopien nicht wiederzubeschaffen.
Auch Änderungen an einer Datei wandern erst mit dem nächsten Wiederherstellungspunkt zu den Schattenkopien.
Auch Änderungen an einer Datei wandern erst mit dem nächsten Wiederherstellungspunkt zu den Schattenkopien.
#12
Kirill
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geschrieben 21. Mai 2010 - 17:21
Kommt darauf an, wie lang es her ist. Die Schattenkopien werden ca. täglich erstellt. Also kannst du auf Dateien vom Vortag immer zugreifen.
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#13
Superpeppi
geschrieben 21. Mai 2010 - 17:57
Sie werden aber nur dann erstellt wenn sich der Rechner eine Zeitlang in Ruhe befunden hat (ca 15-20Min.).
Das kommt bei mir z.B. fast nie vor, daher liegt der letzte automatische Punkt bei mir schon eine Woche her.
Das kommt bei mir z.B. fast nie vor, daher liegt der letzte automatische Punkt bei mir schon eine Woche her.
#14
Stefan_der_held
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geschrieben 21. Mai 2010 - 20:46
Zitat (Ijax: 21.05.2010, 17:11)
Eine Sicherung ist ja aber letztendlich eine viel bessere Methode, statt zu rekonstruieren. Denn eine rekonstruierte Datei kann schon längst Schäden davongetragen haben und das schon kurz nachdem sie gelöscht wurde.
Mir geht es in meiner Aussage lediglich darum, dass dieses "in einen Topf werfen" von zwei völlig unterschiedlichen Konzepten aufhört.
Beide Konzepte können sich lediglich gegenseitig ergänzen. nicht aber ersetzen.
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