Um nochmal ein paar Punkte (aus meiner Sichtweise) anzumerken:
1. Zum Thema DVD-RAM mal ein Zitat der Fachzeitschrift c't: „In ganz Europa gibt es kein unabhängiges Labor, das die Qualität von DVD-RAMs testen könnte.“ Im Rahmen von Tests verschiedener DVD-Rohlinge zur Langzeitarchivierung schreibt c't weiter: „Für Archivierungszwecke scheiden DVD-RAMs allein deshalb aus, weil der Anwender keinerlei Möglichkeit hat, die Qualität oder Alterung zu überprüfen und die Daten rechtzeitig auf ein anderes Medium zu sichern.“
2. Früher hatte ich viele Boot-CDs gebrannt, mittlerweile ist die Ausführungszeit aber von einem Flash-Laufwerk viel schneller und effizienter.
3. Auch 1:1-Sicherheitskopien von CDs entfallen bei mir immer mehr, da sich viele Programme nachträglich wieder aus dem Internet laden lassen (legal mein ich natürlich) oder ich ziehe mir die Daten von einer CD einfach auf meine Festplatte, macht für mich in 99% der Fälle keinen Unterschied zu einem mit einem Brennprogramm erstellten Image.
4. Anderen Leuten kann man mittlerweile viel schneller und einfacher Daten über das Inet zugänglich machen, statt sie erst auf einen Datenträger zu brennen. Außerdem verfügt mittlerweile fast jeder über nen USB-Stick, auf den man Daten mal eben draufkopieren kann, wenn man mal was privat austauschen will.
5. Wenn ich doch noch mal was brennen will: Windows selbst verfügt ja bereits über eine native Möglichkeit Daten auf eine CD/DVD zu brennen (mit 7 sogar Iso Images), was meiner Meinung nach für mich ein zusätzliches Programm praktisch überflüssig macht.
Dieser Beitrag wurde von Alx1 bearbeitet: 05. April 2010 - 00:26