Amd Phenom 2 955 C3 Be Underclocking
#16
geschrieben 16. März 2010 - 22:36
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#17 _The Grim Reaper_
geschrieben 16. März 2010 - 23:50
#18
geschrieben 16. März 2010 - 23:58
#20
geschrieben 20. März 2010 - 15:32
Dabei wird im BIOS nicht die VID selbst abgesenkt sondern eine Referenzspannung des digitalen Spannungswandlers. Das hat zur Folge, das sowohl die Vcore unter Vollast als auch im Idle abgesenkt werden. Dies hat natürlich einen kleinen Nachteil zur Folge, denn man kann bei der Idle Vcore leicht auf einen Wert kommen den die CPU nicht mehr mitmacht. Daher Vollastbetrieb funktioniert aber im Idle schmiert der Rechner ab. (zB beim Surfenb im Internet) Mein Phenom 955 C2 läuft derzeit auf 1,25V bei 3,2Ghz (64bit) und 0,86V im Idle. Der Vorteil dabei ist das durch das Absenken der Spannung das C&Q nicht außer Kraft gesetzt wird, wie es bei vielen anderen Mainboards derzeit noch vorkommt.
(bei manchen Boards sinkt nur der Takt aber nicht die Vcore oder C&Q funktioniert überhaupt nicht mehr)
Angeblich soll meine CPU ja auch auf nur 1,2V laufen was ich aber für vollkommenen Schwachsinn halte, vermutlich hatten die Tester noch ein 32Bit Betriebsystem, dann ist das ja keine Kunst.
Beim C3 Stepping kann mit 1,2V funktionieren, muss es aber nicht :-)
#21 _EDDP_
geschrieben 20. März 2010 - 15:38
#22
geschrieben 20. März 2010 - 15:54
Zitat (X2-3800: 20.03.2010, 15:32)
Undervolting übers BIOS ist doch recht mühsam und meist kann man eh nur die Spannung für den höchsten P-State vorgeben. Viel komfortabler geht's per Software à la K10STAT. Solange die Spannung senken und nebenher z.B. Prime laufen lassen bis Fehler auftreten. Dann tastet man sich an ein stabiles Minimum heran.
Zitat (X2-3800: 20.03.2010, 15:32)
Inwiefern hat der verwendbare Adressraum des Betriebssystems etwas mit der minimal möglichen Kernspannung zu tun
#23
geschrieben 20. März 2010 - 16:05
Zitat (Mr. Floppy: 20.03.2010, 16:54)
Inwiefern hat der verwendbare Adressraum des Betriebssystems etwas mit der minimal möglichen Kernspannung zu tun
Ganz einfach, bei 64bit wird deutlich mehr (Transistoren) von der CPU genutzt und das dies eine Abhängigkeit sowohl beim übertakten als auch eim undervoltig verursacht ist inzwischen bekannt.
Habe das selbst bei einem Rechner feststellen können, allerdings war das Betriebsystem einmal Windows Xp 32bit und einmal Windows Vista 64bit. Da waren immerhin 200Mhz differenz bei der Taktobergrenze festzustellen. Weiterhin habe ich in mehreren Foren lesen können das dieser Unterschied auch bei gleichen Betriebsystemen zb vista 32bit zu 64bit auftritt.
Ums mal so zu erklären, ob man nun übertaktet und die Vcore nicht erhöht oder undervoltet und den Takt auf den originalwerten belässt kommt aufs gleiche raus. irgendwann steigt einer der vielen transistoren in der CPU aus und verursacht Fehler. Um so mehr Transistoren verwendet werden um so höher ist die Ausfallwahrscheinlichkeit.
Zitat (EDDP: 20.03.2010, 16:38)
Das ist mir schon klar aber in den Test wird das immer so hingestellt als wäre das problemlos möglich und das entspricht einfach nicht der Realität. Ist halt abhängig von der Qualität des Materials.
Dieser Beitrag wurde von Urne bearbeitet: 20. März 2010 - 16:19
Änderungsgrund: Editieren bitte. Letzte Mahnung. Urne
#24
geschrieben 20. März 2010 - 16:24
Zitat (X2-3800: 20.03.2010, 16:05)
Ich glaube das fällt eher in den Bereich selektive Wahrnehmung. Soweit ich mich erinnern kann, werden im 32 bit Betrieb auch immer 64 bit verarbeitet, wobei die obere Hälfte aber Null ist. Außerdem werden noch ein paar 64 bit spezifische Register/Funktionen (z..B spezielle SSE Befehle) abgeschaltet. Letztendlich entscheidet aber der Zufall, welcher Transistor nicht mehr schnell genug schaltet. Das ist wie mit Bewertungsportalen, da findet man auch in der Mehrzahl Leute, die mit einem Produkt unzufrieden sind. So in etwa, wird es wohl auch mit den beobachteten Unterschieden zwischen 32/64 bit Betrieb sein. Aber das wird mir zu offtopic (tolles Wort).
#25
geschrieben 20. März 2010 - 16:29
Zitat (Mr. Floppy: 20.03.2010, 17:24)
Es ist nur eine Beobachtung von mir und Anderen gewesen, in meinem Fall bei unterschiedlichen Betriebsystemen. Letzteres kann schon allein der Auslöser für den festgestellten Taktunterschied sein.
Vieleicht ist Vista aus irgend einem Grund generell empfindlicher bei Übertaktung, wie dem auch sei.
#26 _The Grim Reaper_
geschrieben 27. März 2010 - 02:49
Was mir jedoch auffällt, ist, dass der Prozzi zBsp mit Super nur zu ca 2/3 ausgelastet wird - also alle Kerne um die 65%. Das find ich doch recht merkwürdig.
#27
geschrieben 27. März 2010 - 11:25
#28 _The Grim Reaper_
geschrieben 27. März 2010 - 12:20
Hatte doch ebend gerade einen Freeze im Idle des Systems, doch es lief bei 1,25V bzw 0.86V eig schon über Stunden problemlos. Hab jetzt provokativ einfach mal den Vcore auf 1,2V gesetzt - Idle 0.82V und da läuft er jetzt auch, doch wenn ich jetzt was mit SUPER rendere, komm ich nurnoch auf 40% CPU Auslastung das kann dich nicht sein.
Dieser Beitrag wurde von The Grim Reaper bearbeitet: 27. März 2010 - 12:48
#29
geschrieben 27. März 2010 - 12:52
Zitat (The Grim Reaper: 27.03.2010, 13:20)
Hatte doch ebend gerade einen Freeze im Idle des Systems, doch es lief bei 1,25V bzw 0.86V eig schon über Stunden problemlos. Hab jetzt provokativ einfach mal den Vcore auf 1,2V gesetzt - Idle 0.82V und da läuft er jetzt auch, doch wenn ich jetzt was mit SUPER rendere, komm ich nurnoch auf 40% CPU Auslastung das kann dich nicht sein.
Interessante Beobachtung, das muss ich mit meinem System mal ausprobieren wenn ich wieder zuhause bin.
Normalerweise sollte die Vcore , wie du schon bemerkt hast, null komma nix mit der maximalen CPU Auslastung zu tun haben.
Wirkt sich das dann auch auf andere CPu benchmarks aus oder nur auf SUPER?
#30 _The Grim Reaper_
geschrieben 27. März 2010 - 12:59

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