WinFuture-Forum.de: Aspire 1694 Display Flackern, Minimal Zu Maximalhelligkeit - WinFuture-Forum.de

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Nachrichten zum Thema: Notebooks & Tablet PCs
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Aspire 1694 Display Flackern, Minimal Zu Maximalhelligkeit


#1 Mitglied ist offline   tavoc 

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geschrieben 06. März 2010 - 20:57

Hallo,

ich besitze ein Acer Aspire 1694 mit folgendenen Eigenschaften:

CPU 2 Ghz Centrino
Grafik: ATI X700 128 MB
2x 1GB Ram

und 2 Displays, einmal das orignal verspiegelte und dann noch eins aus einem Acer Travelmate 4001 WLMI, welches matt ist.

nun zum Problem: Seit einiger Zeit denkt das Notebook, dass die Stromversorgung ständig unterbrochen wird. Es wird also auf Akkubetrieb umgeschaltet, obwohl das Netzteil verbunden ist. Als erstes dachte ich an einen Wackelkontakt im Netzteilkabel, aber das habe ich durchgemessen und es scheint zu funktionieren. Dafür spricht auch das dass Notebook auch ohne Akku diese Schwankungen zeigt, wenn es Schwankungen geben sollte, müsste es aus gehen. Auch werden manchmal die Akkus nicht geladen (orange Lampe), der gleiche Akku und das gleiche Netzteil am Travelmate funktionieren jedoch (zumindest das laden). Mehr kann ich am Travelmate nicht testen, da dort die Grafikeinheit das zeitliche gesegnet hat, somit dient es nur noch als Ersatzteillager.

Dieses ständige Hell Dunkel Hell Werden des Displays ist natürlich sehr nervig, und es kann auch nicht am Display liegen, da ich ja wie erwähnt 2 davon hab.
Nächster verdächtiger war die Strombuchse, die ich jedoch mangels Lötstation nicht wechseln wollte. Ich konnte auch keine äußerern Beschädigungen feststellen. Beim Durchmessen des Mainboards kam Strom (19,3V) auf dem Mainboard an.

Jetzt ist also die große Preisfrage woran das flackern liegen könnte?

Das gesamte Gerät deswegen wegzuwerfen wäre wirklich schade.



Besten gruß

tavoc
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#2 Mitglied ist offline   Stefan_der_held 

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geschrieben 07. März 2010 - 14:55

Beitrag anzeigenZitat (tavoc: 06.03.2010, 20:57)

Jetzt ist also die große Preisfrage woran das flackern liegen könnte?


Rein das Flackern (abgesehen von den anderen Syntomen) könnte vom Inverter her kommen.

Da jedoch augenscheinlich "Ladeprobleme" bestehen und - wenn ich recht gelesen habe - nur manche Akkus zu funktionieren scheinen vermute ich ehr ein Wackelkontakt an der Spannungsbuchse wenn nicht sogar der Ladeelektronik.

Alles im Allem müsste es reparabel sein.... Gemessen an unseren Preisen zwischen 100 und 200Euro :rolleyes:

Gruß,

Stefan - NBDO
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#3 Mitglied ist offline   tavoc 

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geschrieben 07. März 2010 - 17:10

der Inverter liegt ja meines Wissens im LCD selbst, somit sollte dieser eigentlich rausfallen, da ich 2 Bildschirme habe.

Es wird durch Windows einfach nur zwischen Maximalhelligkeit und Minimalhelligkeit geschaltet, so im Minutentakt. Sieht man auch sehr schön am Batteriesymbol, immer wenn es dunkel ist geht er auf Akkubetrieb.

Sollte die Buchste wirklich schuld haben, obwohl ich am Mainboard 19 V messe?
Wo könnte man sowas reparieren lassen? Kann das ein 0815 Elektronikshop, wobei dann die Frage ist ob sich dafür 200 € lohnen, oder ob man nicht das doppelte investiert und ein neues holt.

Danke für die Antwort
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#4 Mitglied ist offline   Stefan_der_held 

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geschrieben 07. März 2010 - 17:29

Beitrag anzeigenZitat (tavoc: 07.03.2010, 17:10)

der Inverter liegt ja meines Wissens im LCD selbst, somit sollte dieser eigentlich rausfallen, da ich 2 Bildschirme habe.


des währe mir neu.... sicher: manche Displays bekommst du inklusive Inverter... der Inverter selbst ist jedoch kein Bestandteil des Displays.

Müsste dazu natürlich wissen ob du ein "normales" oder ein LED-Display hast.

Zitat

Es wird durch Windows einfach nur zwischen Maximalhelligkeit und Minimalhelligkeit geschaltet, so im Minutentakt. Sieht man auch sehr schön am Batteriesymbol, immer wenn es dunkel ist geht er auf Akkubetrieb.


da kann ich einen defekt am Inverter schon zu 99% ausschließen

Zitat

Sollte die Buchste wirklich schuld haben, obwohl ich am Mainboard 19 V messe?


du glaubst garnich wie fieß kalte Lötstellen und micro-risse sein können :D

Zitat

Wo könnte man sowas reparieren lassen?


wenn es mehr als die Spannungsbuchse ist (mein Verdacht geht hier schon richtung Lade-Elektronik) würde ich das nicht selbst machen sondern nen Fachmann geben.

Weiß leider nicht von wo du kommst. Mehr möchte ich hier im Tread mom nicht zu schreiben da Urne mir sonst "schleichwerbung"-mäßig auf die Griffel kloppt :rolleyes:

Zitat

Kann das ein 0815 Elektronikshop, wobei dann die Frage ist ob sich dafür 200 € lohnen, oder ob man nicht das doppelte investiert und ein neues holt.


0815 ~hust~ das würde ich nichtmal nen China-Fabrikat antuen wollen.... und ob es sich lohnt stelle ich wie immer die Gegenfrage:

WIE GUT kannst du mit dem NB arbeiten?
WIE GUT erfüllt das NB deine Bedürfnisse?

Neues NB ist immer eine Umstellung... sowohl in der Bedienung als auch in der Quallität...

Gruß,

Stefan
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#5 _The Grim Reaper_

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geschrieben 07. März 2010 - 21:40

Also das Note besitzt ein externes und ein interne Netzteil. Das externe hast du ja getestet - somit wird es das interne sein. Der Inverter ist auszuschließen. Mir ist nicht bekannt, dass er ein solches Verhalten in Kombi mit Akku Ladungsfehlern an den Tag legt, was auch zeigt, dass die Akku Kontrolle des internen Netzteils einen weg hat. Je nach Notebook ist dieses auf dem Mainboard integriert und du hast Pech.

Am besten stellst du mal auch im Akku Betriebsmodus die Helligkeit gleich dem des Netzmodus. Dann wirst du sehen, dass es nicht der Inverter ist.
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#6 Mitglied ist offline   tavoc 

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geschrieben 09. März 2010 - 19:56

Ich hab mich mal heute nochmal ein wenig mit dem Notebook beschäftigt und bin mir zu 95 % sicher das es doch die Strombuchse ist.
Sofern ich das Netzteilkabel in einem bestimmten Winkel in die Buchse stecke und dann fixiere, läuft das Notebook ohne Probleme.

Nehme ich die Fixierung weg lösen selbst Tastaturanschläge Wackelkontakte aus. Es kann also nur die Buchse sein. Jetzt muss ich nur noch sehen wie das Teil ausgelötet und durch eine andere ersetzt bekomme
Das blöde ist, das die Buchse mit 6 Lötpunkten mit dem Mainboard verbunden ist. Werde also versuchen die einzeln aufzuwärmen und mit einer Entlötpumpe das Lötzinn zu entfernen, sodass ich die Buchse rausziehen kann.

Gibt es für sowas Tricks?

@Stefan der Held
ich komme aus der Nähe von Berlin. Ich frage mal direkt an, was kostet bei dir der Austausch so einer Buchse?

Dieser Beitrag wurde von tavoc bearbeitet: 09. März 2010 - 19:57

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#7 Mitglied ist offline   Stefan_der_held 

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geschrieben 09. März 2010 - 22:13

Beitrag anzeigenZitat (tavoc: 09.03.2010, 19:56)

@Stefan der Held
ich komme aus der Nähe von Berlin. Ich frage mal direkt an, was kostet bei dir der Austausch so einer Buchse?


du hast ne PN ;)
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#8 Mitglied ist offline   tavoc 

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geschrieben 10. März 2010 - 22:03

Ich hab mich heute mal selbst dran versucht.
nach 4 stunden war ich endlich fertig, und das beste. Es scheint alles zu funktionieren.

Aber ich hab mir vorgenommen eine gute Lötstation zu kaufen, so ein 0815 Lötkolben ist für sowas überhaupt nicht geeignet, höchstens um die eigenen Finger anzusengen...


Danke für die Antworten
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