WinFuture-Forum.de: China, Eine Heuchlerische Wirtschaftsmacht? - WinFuture-Forum.de

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China, Eine Heuchlerische Wirtschaftsmacht? Diskussion in anlehnung an die News "Verbot von Internetcafes....&


#1 Mitglied ist offline   Taxidriver05 

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geschrieben 05. März 2010 - 18:18

Nun...

Mir fällt es schon fast schwer diesen Thread zu eröffnen, da er doch für einigen Zündstoff sorgen könnte...

Ich möchte im Vorfeld auch einige Sachen klarstellen, bevor diese missverstanden werden.

Möglicherweise könnten einige formulierungen als "Rassismus" interpretiert werden.
Hierbei handelt es sich lediglich um eine sachliche Beurteilung meinerseits.

Unbestrittenermaßen ist China trotz des sozialistischen Regimes ein "Global Player" unter den Wirtschaftsnationen.
Nur tut sich mir ernsthaft die Frage auf, ob das Land diesen Titel überhaupt wirklich verdient?

Denn sind wir doch mal ehrlich...
Wenn es um Produkt- und Markenpiraterie geht, dürfte den meisten als erstes China einfallen.

Wenn ich mir das mal etwas genauer betrachte, beginnt dies bereits im Forschungssektor.

Sicherlich gibt es auch "ehrenwerte Chinesen" die ihre Arbeit auf ehrliche Weise verrichten.

Doch bot sich mir neulich ein sehr erschreckendes Bild an meiner Uni...

Unsere Hochschule verfügt über einen ausgesprochen hohen Anteil chinesischer Studierender, was natürlich aus globaler Sicht begrüßenswert ist.
Doch ist es schon erschreckend, wie groß in den Prüfungen der anteil derer war, die zu unerlaubten Hilfsmitteln gegriffen haben.
Und gerade im Wirtschaftlichen Bereich macht mich das doch schon etwas nachdenklich.

Sicherlich kann man dieses Szenario nicht pauschal auf die Praxis und das gesamte chinesische Volk projezieren.

Doch stellt sich mir nach diesen Beobachtungen doch schon ernsthaft die Frage, inwieweit dieser Staat überhaupt den Titel "Wirtschaftsmacht" verdient...

Denn man braucht ja nur mal an die "geleakten" Windows-Versionen denken...
Die Chinesen waren da ja auch sehr aktiv.

Wie gesagt...

Ich möchte nicht, dass sich hier jemand auf den Schlips getreten fühlt.
Ich möchte lediglich hier eine kritische und sachliche Diskussion anregen.


Liebe Grüße,

Euer
T05
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#2 Mitglied ist offline   Twisty 

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geschrieben 05. März 2010 - 19:04

Falsches Subforum und deine Polemik geht in die selbe Kerbe, die Westerwelle und andere Bessergestellte von sich geben.

#3 Mitglied ist offline   Taxidriver05 

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geschrieben 05. März 2010 - 19:10

Beitrag anzeigenZitat (Twisty: 05.03.2010, 19:04)

Falsches Subforum und deine Polemik geht in die selbe Kerbe, die Westerwelle und andere Bessergestellte von sich geben.


Okay...
Wenn's im falschen Subforum steht, kann es gerne verschoben werden?

Inwiefern geht es denn in "dieselbe Kerbe"?

Wie gesagt...
Ich will hier nur eine sachliche Diskussion anstoßen und nicht auf die Chinesen losgehen...

Ich habe selber ein ausgesprochen gutes Verhältnis zu einigen Chinesen und auch einige Freunde aus China...
Nur tun sich mir bei der ganzen Sache objektiv ernsthafte Fragen auf...
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#4 Mitglied ist offline   Django2 

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geschrieben 05. März 2010 - 19:14

Beitrag anzeigenZitat (Taxidriver05: 05.03.2010, 19:10)

Nur tun sich mir bei der ganzen Sache objektiv ernsthafte Fragen auf...

Ja welche denn? Obs ne Wirtschaftsmacht ist? Natürlich sind sie das.

Zitat

Unsere Hochschule verfügt über einen ausgesprochen hohen Anteil chinesischer Studierender, was natürlich aus globaler Sicht begrüßenswert ist.
Doch ist es schon erschreckend, wie groß in den Prüfungen der anteil derer war, die zu unerlaubten Hilfsmitteln gegriffen haben.
Und gerade im Wirtschaftlichen Bereich macht mich das doch schon etwas nachdenklich.

Ob nur die Chinesen bescheissen? Nee, ich hatte auch bei fast jeder Prüfung beschissen und bin kein Chinese.

Worauf willst du hinaus?

#5 Mitglied ist offline   Taxidriver05 

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geschrieben 05. März 2010 - 19:21

Hmmm...

Dass sie ne Wirtschaftsmacht sind, ist auch unbestritten...

Nur tut sich mir die Frage auf, ob sie diesen Titel wirklich zurecht verdienen...

Zitat

Ob nur die Chinesen bescheissen? Nee, ich hatte auch bei fast jeder Prüfung beschissen und bin kein Chinese.


Okay...
Das war offenbar ein schlechtes Beispiel...
Sicherlich gibt es guenug deutsche Studenten, die bei Prüfungen schummeln...

Nur fand ich deren Methoden doch recht erschreckend...

Es geht mir einfach darum, mal zu sehen, wie es andere sehen...
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#6 Mitglied ist offline   klawitter 

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geschrieben 05. März 2010 - 20:53

Du fühlst dich sicher beschubst, weil die mogeln und du nicht, im Ergebnis machts aber keinen Unterschied.

Allein, es sagt nicht wirklich was über das Land aus, schon gar nicht wird damit die Rechfertigung einer wirtschaftlichen Stellung in Frage gestellt.

Btw: Solche unsinnigen Querverknüpfungen sind genau der Stoff, aus dem Rassismus gestrickt wird ;)

schlaf einfach mal drüber ;)
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#7 Mitglied ist offline   Samstag 

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geschrieben 05. März 2010 - 21:02

Beitrag anzeigenZitat (Taxidriver05: 05.03.2010, 19:21)

Hmmm...

Dass sie ne Wirtschaftsmacht sind, ist auch unbestritten...

Nur tut sich mir die Frage auf, ob sie diesen Titel wirklich zurecht verdienen...

Ich frag mich grad ernsthaft, was deine Frage ist?
Eine Wirtschaftsmacht wird man, weil man Sachen verkauft und damit Geld verdient. Und genau darin sind die Chinesen ganz groß: Im Massenware herstellen.
Dass ihr Ruf momentan etwas leidet ist doch normal, es gab sogar eine Zeit da waren wir Deutschen nicht besser.
Hast du z.B. gewusst, dass das Qualitätsmerkmal "Made in Germany" anno dazumal von den Briten eingeführt wurde, um die minderwertige Qualität deutscher Marken zu kennzeichnen?
Wir haben alle mal klein angefangen, und die einzige Möglichkeit auf dem internationalen Markt Fuss zu fassen ist nunmal minderwertig, dafür aber billig anzufangen, und dann langsam die Qualität und die Preise zu steigern.
Ich weiss nicht wie alt du bist, aber hast du eine Vorstellung davon welchen Ruf japanische Autos in den 70ern und 80ern des letzten Jahrtausends hatten?
Und welchen Ruf haben sie heute (mal abgesehen von den momentanen Problemen bei Toyota)?

#8 Mitglied ist offline   Taxidriver05 

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geschrieben 05. März 2010 - 21:26

Zitat

Btw: Solche unsinnigen Querverknüpfungen sind genau der Stoff, aus dem Rassismus gestrickt wird


Deswegen habe ich auch an den Anfang dieses Beispiels die Anmerkung gestellt, dass dem nicht so ist....

Zitat

Ich frag mich grad ernsthaft, was deine Frage ist?
Eine Wirtschaftsmacht wird man, weil man Sachen verkauft und damit Geld verdient. Und genau darin sind die Chinesen ganz groß: Im Massenware herstellen.
Dass ihr Ruf momentan etwas leidet ist doch normal, es gab sogar eine Zeit da waren wir Deutschen nicht besser.
Hast du z.B. gewusst, dass das Qualitätsmerkmal "Made in Germany" anno dazumal von den Briten eingeführt wurde, um die minderwertige Qualität deutscher Marken zu kennzeichnen?
Wir haben alle mal klein angefangen, und die einzige Möglichkeit auf dem internationalen Markt Fuss zu fassen ist nunmal minderwertig, dafür aber billig anzufangen, und dann langsam die Qualität und die Preise zu steigern.
Ich weiss nicht wie alt du bist, aber hast du eine Vorstellung davon welchen Ruf japanische Autos in den 70ern und 80ern des letzten Jahrtausends hatten?
Und welchen Ruf haben sie heute (mal abgesehen von den momentanen Problemen bei Toyota)?

Mir geht es lediglich einfach nur einmal darum, die Bedeutung Chinas als Wirtschaftsmacht zu hinterfragen. Dies soll weder als Polemik, noch als eine Form der "Hetze" verstanden werden.
Es ist lediglich einfach mal eine kritische Überlegung.

Im Übrigen erscheint mir deine Argumentation durchaus plausibel. Leider kann ich den Ruf japanischer Autos in den 70ern und 80ern nicht wirklich beurteilen.

Was das "Prädikat" "Made in Germany" betrifft, ist mir ehrlich gesagt neu...
Aber okay... Man lernt gern dazu...

Mir stellt sich halt nur die Frage: Hat Europa als Wirtschaftsstandort auf lange Sicht überhaupt noch eine Chance, global zu bestehen?
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#9 Mitglied ist offline   Samstag 

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geschrieben 05. März 2010 - 21:40

Beitrag anzeigenZitat (Taxidriver05: 05.03.2010, 21:26)

Mir geht es lediglich einfach nur einmal darum, die Bedeutung Chinas als Wirtschaftsmacht zu hinterfragen. Dies soll weder als Polemik, noch als eine Form der "Hetze" verstanden werden.
Es ist lediglich einfach mal eine kritische Überlegung.

Es gibt hier nichts zu überlegen. Eine Wirtschaftsmacht wird ja nicht gewählt, sie wird es durch wirtschaftliche Vorgänge, An- und Verkauf von Waren, Devisen, durch Umsatz.
Wenn man eine Überlegung draus machen wollte müsste man Hu Jintao fragen, ob er bereit ist sämtliche Im- und Exporte einzustellen.
Darunter würden wir allerdings genauso leiden. Die Preise würden dann nämlich, vor allem durch die fehlende Konkurrenz, extrem steigen. Insofern profitieren wir Verbraucher doch sogar davon dass es die Chinesen (Taiwan, Hongkong, Franzosen, Ägypten, UK, USA, man kann beliebig jeden exportierenden hier einsetzen) gibt.

Beitrag anzeigenZitat (Taxidriver05: 05.03.2010, 21:26)

Was das "Prädikat" "Made in Germany" betrifft, ist mir ehrlich gesagt neu...
Aber okay... Man lernt gern dazu...

Hier mal was lesenswertes dazu:
http://flakesmedia.com/made_in_germany/wor...lsmarkengesetz/
Interessant dabei ist insbesondere dieser Ausschnitt:

Zitat

Die Löhne in Deutschland waren niedrig und die Nachahmungsmentalität, kann durchaus mit der chinesischen heutzutage verglichen werden. Doch im Laufe der Zeit kopierten die Deutschen immer besser, lernten die Techniken und Prozesse um eigene bessere Produkte herzustellen.

Dieser Beitrag wurde von Samstag bearbeitet: 05. März 2010 - 21:41


#10 Mitglied ist offline   HS-TGO 

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geschrieben 05. März 2010 - 22:05

Mal ein bisschen Text:

Zitat

China bleibt auch im weltwirtschaftlichen Maßstab eine ernstzunehmende Größe. Als drittgrößte Volkswirtschaft, drittgrößte Handelsnation und mit über 2.000 Mrd. USD den weltweit höchsten Devisenreserven ist China neben Japan entscheidende Wirtschaftsmacht in der Region. Ausländische Unternehmen investierten praktisch auf stabil hohem Niveau – 2008 ca. 92 Mrd. USD; die Volksrepublik war damit neben den USA das weltweit attraktivste Zielland für Direktinvestitionen. In 2009 sind die Direktinvestitionen nach China deutlich gefallen. Umgekehrt investierten chinesische Unternehmen im Ausland 2008 rund 41 Mrd. USD.

Der ganze Roman hier
Eingefügtes Bild

#11 Mitglied ist offline   Computer 

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geschrieben 05. März 2010 - 23:02

Warum sind die Chinesen gerade so erfolgreich ... ?

1. Weil wir derzeit so uneffektiv und wenig erfolgreich sind
2. Weil sie die Arbeiter offensichtlich so gnadenlos (Minilöhne, schlechte Arbeitsbedingungen, Umweltstandarts wie in Wetdeutschland vor 30 Jahren) ausbeuten können, weil die Sicherheitsstandarts und der Arbeitsschutz, wenn er überhaupt vorhanden ist, auf geringstem Niveau steht. Das ist im globalen Wettbewerb natürlich nicht nur kostenmäßig ein toller Standortvorteil ...
3. Mentalität der Chinesen. Auf der einen Seite gelten sie als sehr fleißig, motiviert lernfähig und neugierig. Auf der anderen Seite dass es mentalitätsmäßig am Unrechtsbewußtsein fehlen könnte, nämlich das der Diebstahl von geistigem Eigentum halt Unrecht ist.

Heute mögen die Chines vielleicht noch "klauen", morgen werden sie daraus eigene neue Produkte entwickeln. Probleme dürften sie haben wenn es darum geht ein hohes konstantes Qulitätsniveau zu halten, denn dafür muss man Leute motivieren und gut bezahlen.

Ich mach mal einen historischen Exkurs. Beim russischen Zaren (Operette Zar und Zimmermann) feierte man daselbe noch als Fortschritt. Defacto war des, auch wenn es mehr als 150 Jahre her ist, aber nichts anderes. Und der russische Zar hat so sein Land so von einem rückständigen Land in die Moderne geführt, ein ähnliches Prinzip realisieren die Chinesen.

Und der Wettbewerb wird für die Nordamerikaner und Europäer ruinös werden, da wenn sich nichts in China ändert, völlig ungleiche Wettbewerbsbedingungen (siehe Punkt 2) herrschen.

Wer im übrigen meint das China ein sozialistisches System hätte ... das steht wenn überhaupt nur auf dem Papier. China ist ein Land, indem aus meiner Sicht defacto der Kapitalismus in purster Form des sogenannten Manchesterkapitalismus herrscht. Dieser ist vergleichbar ist mit dem Kapitalismus z.B. in Großbritanien in der zweiten Hälfte des 18 Jahrhunderts.

Dieser Beitrag wurde von Computer bearbeitet: 06. März 2010 - 00:00


#12 Mitglied ist offline   Taxidriver05 

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geschrieben 05. März 2010 - 23:34

@ HS-TGO:

Irre ich mich, oder hat der Autor dieses "Romans" im Rausch geschrieben?
Sehr verwirrende Struktur...

Bemerkenswert ist allerdings folgende Passage:

Zitat

Seit dem Beginn der Öffnungspolitik 1978 hat sich der europäisch-chinesische Handel mehr als verdreißigfacht. Er betrug 2008 rund 426 Milliarden USD. Die EU-27 ist mit einem Anteil von 17% am chinesischen Außenhandel größter Handelspartner Chinas und viertgrößter ausländischer Investor in China. Aus EU-Sicht ist China der zweitgrößte Handelspartner nach den USA. Die EU ist Chinas größter Technologie-Lieferant.


Das zeigt, wie sehr wir von China inzwischen abhängig sind...

Vielleicht habe ich die ganze Sache doch etwas zu einseitig betrachtet...

Ist zumindest mal interessant, solche Zahlen zu lesen...
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#13 Mitglied ist offline   Twisty 

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geschrieben 06. März 2010 - 09:09

Taxidriver05 sagte:

Mir stellt sich halt nur die Frage: Hat Europa als Wirtschaftsstandort auf lange Sicht überhaupt noch eine Chance, global zu bestehen?

China wurde wurde einfach unterschätzt und nun sind alle Industriestaaten etwas überfordert.
Europa hat andere Vorteile als China, deswegen kann ich deine Frage nur postiv beantworten. Und selbst wenn die Heuschrecken immer nach Osten wandern, kommen sie irgendwann doch wieder in Europa an.

#14 Mitglied ist offline   Computer 

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geschrieben 06. März 2010 - 10:55

Mit dem unterschätzen, des glaub ich ehrlich gesagt nicht so Recht. Ich denke die Sozialstandarts, die Sicherheitsstandarts, die Umweltstandarts und die Subventionierung durch die Regierung Chinas (sie verbietet bereits die EU) sind so gigantisch, und damit die Arbeitskosten so gering, das Europa und Nordamerika da nicht mithalten können. Und wollen wir da mithalten?

Nach diesem Prinzip machen taiwanesische und koreanische Konzerne durch staatliche Subventionen im übrigen derzeit einfach den europäischen Schiffsbau platt.

Auch der Diebstahl geistigen Eigentums und damit eine Senkung der Entwicklungskosten wirken sich erheblich kostendämpfend aus ... Und dann ist China auch ein sehr attraktiver und noch recht unerschlossener Absatzmarkt nachdem viele Firmen aus Old Germany und Nordamerika gieren ... denn da lassen sich Umsatz und Gewinne wesentlich erhöhen.

Da helfen vermutlich nur entsprechende Zölle

Dieser Beitrag wurde von Computer bearbeitet: 06. März 2010 - 10:58


#15 _The Grim Reaper_

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geschrieben 06. März 2010 - 11:01

Beitrag anzeigenZitat (Django2: 05.03.2010, 19:14)

Ob nur die Chinesen bescheissen? Nee, ich hatte auch bei fast jeder Prüfung beschissen und bin kein Chinese.

Worauf willst du hinaus?

Glückwunsch - fragt sich nur, ob du damit im Leben weit kommst, denn Leistung von deiner Seite aus scheint dann nicht gegeben zu sein im Vergleich zu denen, die nicht beschissen haben.

Beitrag anzeigenZitat (klawitter: 05.03.2010, 20:53)

Du fühlst dich sicher beschubst, weil die mogeln und du nicht, im Ergebnis machts aber keinen Unterschied.

Btw: Solche unsinnigen Querverknüpfungen sind genau der Stoff, aus dem Rassismus gestrickt wird :D

"Unsinnig" ist es wohl für dich, da es nicht deiner Auffassung entspricht. Zieh bitte nicht immer andere Auffassungen mit solchen Äußerungen in den Dreck, nur weil du es anders siehst. Ich persönliche finde solche Äußerungen persönlich angreifend.

Zum 2. Teil deines Btw: Meiner Meinung nach entsteht dieser berechtigt und im Laufe des letzten Jahres und auch schon wieder diesen Jahres verstärkt, wenn ich so in den Nachrichten lese, wer immer mit wem rumstreitet - siehe wieder USA mit Türkei, oder die Niederlande gegen die Islamisierung, wo sich immer gewisse Länder angergiffen fühlen.

Iwann und sicher eher bald als später, wird es in die Luft gehen und dann knallt es gewaltig.

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