[Strom]

Hm, und warum ist das alles so umständlich, es sollte doch theoretisch ganz einfach mit einem USB-Stick funktionieren. Ich habe diverse boot-cds, muss mal schauen, ob ich da irgendwas dos-mäßiges finde, aber ehrlichgesagt ist mir das zu heikel, nachher gebe ich den befehl zum löschen der firmware, und weis dann nicht wie ich es flashen soll. dann wäre die neue ssd hin, und das ist mir zu teuer. Können die von samsung nicht einfachmal was richtig machen? Bin absolut enttäuscht von denen (nicht nur deswegen). Für dich mag das einfach vorkommen, aber ich habe bis jetzt noch nichts anderes als die Windows-oberfläche gesehen (die graphische).

Danke für deine Hilfe.

[DK2000]

Interessant, dass da doch noch ein Update erschienen ist. Aber gut, bei Samsung weiß man eh nie so genau, was die da treiben.

Allerdings ist das Manual dazu etwas schwammig. Einen USB Stick mit DOS zu basteln, ist zwar noch hinzubekommen, aber was dann mit It will create Autoexec.bat file and DSRD folder onto USB drive gemeint ist, ist mir da nicht so ganz klar. Gehe mal davon aus, dass man diese DOSRD1_0.EXE auf dem Stick ausführen soll und die Autoexec.bat wird dann erst erzeugt. Problem ist bloss, das die DOSRD1_0.EXE unter Windows bei mir gar nicht lauffähig ist. Müsste wohl zuerst ins DOS, dann die Datei ausführen und dann erneut vom Stick starten, bevor das Update ausgeführt werden kann. Umständlich.

Ein 32bit Setupprogramm, welches automatisch einen bootfähigen USB Stick bzw. CD mit DOS und Updater erzeugt, wäre da wesentlich anwenderfreundlicher.

Dieser Beitrag wurde von DK2000 bearbeitet: 15. Januar 2010 - 18:29

[Strom]

@ DK2000,
du sprichst mir aus der Seele. Mir geht es ganz genauso wie dir, und ich hatte die gleichen Gedankengänge

Als erstes habe ich meinen USB-Stick mit Diskpart bootfähig gemacht, dann die Dateien drauf gepackt. von dort aus habe ich dann die exe ausgeführt. Das ging erst nicht, da ich ein 64bit OS nutze. Also bin ich an den alten Pc meines Vaters und habe dort die exe ausgeführt, damit die autoexec.bat erstellt wird. Allerdings schließt sich die Anwendung sofort wieder, ohne das irgendetwas passiert ist. Das booten vom Stick hat logischerweise dann auch nicht funktioniert.

Wenn du eine Möglichkeit findest, die firmenware upzudaten, dann kannst du es ja mal schreiben, das wäre echt nett.

[Gast]

Hallo Strom

Im Forum von Corsair gibt es eine deutsche Anleitung zum Firmwareupdate. Link

Da gibt es auch das DSRD-Tool inklusive AUTOEXEC.BAT.
Du mußt allerdings darauf achten, dass du die Firmware von hier verwendest da sonst nur die Corsairlaufwerke erkannt werden.

[Strom]

Zitat (Gast: 15.01.2010, 21:05)

Hallo Strom

Im Forum von Corsair gibt es eine deutsche Anleitung zum Firmwareupdate. Link

Da gibt es auch das DSRD-Tool inklusive AUTOEXEC.BAT.
Du mußt allerdings darauf achten, dass du die Firmware von hier verwendest da sonst nur die Corsairlaufwerke erkannt werden.

Hey vielen Dank,
Ich werde mir das gleich mal anschauen. Feedback gibts wahrscheinlich aber erst morgen.

[DK2000]

Die AUTOEXEC.BAT scheint man da nicht wirklich zu brauchen, erleichtert aber das Ganze, da man dann die DOSRD1_0.EXE dann nicht manuell ausführen muss. Kann man aber auch manuell ohne Parameter starten.

Problem ist halt nur, den USB Stick mit DOS bootfähig zu bekommen. DISKPART alleine reicht da nicht, da man ja noch das DOS ansich benötigt. Das einfachste ist es, das Tool HP USB Disk Storage Format Tool zu verwenden. Die Version 2.1.8 bringt auch gleich ein MS-DOS Kern von Windows 98 mit. Damit bekommt man den Stick mit DOS zum booten. Man muss eventuell nur die HPUSBFW.EXE mit z.B. 7zip entpacken und den Ordner mit den DOS Dateien dem Tool manuell vorsetzen. Ist zwar nur ein Minimal DOS, funktioniert aber.

Wenn man die Firmware von der Seite verwendet, benötigt man nur eine minimale AUTOEXEC.BAT mit einer Zeile:

DOSRD1_0.EXE

Dann startet der Updater automatisch direkt nach dem Booten.

Dieser Beitrag wurde von DK2000 bearbeitet: 15. Januar 2010 - 21:55

[Strom]

Also so wie DK2000 das im post über mir geschrieben hat, habe ich es hinbekommen . Das update habe ich aber noch nicht drauf gemacht, da ich ewrst ein Image von der SSD machen will. Blöderweise gibt es da aber ein paar probleme, daher würde mich mal intewressieren, ob die daten auf der ssd nach dem update wirlich weg sind, oder ob das nur ein sicherheitshinweis von samsung ist.

[DK2000]

Ein Backup der SSD muss man zwingend anlegen, da das Update zum totalen Datenverlust auf der SSD führt. Ist aber nicht nur bei Samsung so. Bei anderen SSD Anbietern ist das i.d.R. auch der Fall.

[Strom]

So, ich habe es getan.

Wie schon vermutet sind alle Daten auf der SSD nach dem Firmenwareupdate weg. Da ich ein frisches Image gemacht hatte, das jetzt schon wieder drauf ist, stört ich das nicht so. Meine Sorge, dass ich alle Programme wieder aktivieren muss, war auch unnötig (war nötig als ich von der normalen HDD auf die SSD gewechselt hatte). Jetzt wäre noch interressant zu erfahren, ob die Trim Funktion schon funktioniert, oder ob man dazu noch etwas machen muss. Den neuesten Treiber werde ich gleich noch drauf machen.

Weis jemand wie man die Trim-Funktion überprüfen kann? Und was für Dienste müssen von dem Speichercontroller-Treiber aktiv sein. Ich stelle den Intel® Matrix Storage Event Monitor immer auf manuell. Muss der absofort laufen, oder wird die Trimmfunktion von der Aufgabenplanug gesteuert, und wenn ja, wie heißt die Aufgabe dann?

[schluri]

Hallo,

ich hab ein Sony VPCX11S1E mit einer Samsung MMCRE28GFMXP-MVB (Firmware VBM1AS1Q) mit 128GB. CrystalDiskInfo zeigt mir an, dass TRIM nicht aktiviert ist. Leider wird diese Modellnummer nicht unter http://www.samsung.com/global/business/sem...t/pcLineup.html aufgeführt.

Bedeutet wohl, dass ein Firwareupdate nur von Sony kommen kann, oder?

Vielen Dank.

Gruß
schluri

Dieser Beitrag wurde von schluri bearbeitet: 29. Januar 2010 - 09:51

[Blutelf05]

Hallo,

nachdem ich vor dem gleichen Problem wie Storm stehe, bin ich durch Google auf diese Seite gestoßen.

Ich habe alles genau so gemacht, wie es von DK200 beschrieben wurden.
Aber mein PC bootet einfach nicht von USB.

Ich habe die entpackte HPUSBFW.EXE als MS-DOS vorlege verwenden auf den USB-Stick kopiert und anschließen die firmware von der Samsung-homepege runtergeladen.
Dann den USB-Stick angeschlossen und in BIOS als "First Boot-Device" "USB-FDD" eingestellt.
Zur Auswahl hatte ich noch "USB-HHD", "USB-ZIP" und "USB-CDROM" ich habe mich für "USB-FDD" entschieden, da ich dachte das stimmt meiner Meinung nach.
Lieg ich damit falsch?

Was mir noch unklar ist, für was ich DISKPART brauche?

Aber mein PC bootet nicht von USB.
Kann aber auch sein, das es generell nicht mit dem USB-Stick geht.

Daher ist mir die Idee gekommen das ganze über eine CD zu machen.
Ich hätte mir ein DOS-32 bit Image runtergeladen und diese mit der firmware auf eine CD gebrannt und dann die DOSRD1_0.EXE aufgerufen. Müsste genau so funktionieren, oder spricht aus eurer sicht was dagegen?

Schonmal vielen Danke für eure Hilfe.

Dieser Beitrag wurde von Blutelf05 bearbeitet: 29. Januar 2010 - 23:16

[DK2000]

@Blutelf05:

Wenn Du das Tool ausgeführt hast und das entpackt DOS als Vorlage genommen hast und vom Tool auf den Stick kopieren gelassen hast, dass ist der Stick jetzt bootfähig. DISKPART benötigt man eigentlich gar nicht.

Je nach dem was Du für ein BIOS hast, brauchst Du im BIOS eventuell gar nichts umstellen und nur während der Bootphase F8 o. F12 Drücken (mal im Manual nachschlagen). Bei den meisten BIOS Versionen erscheint jetzt ein kleines Boot Menü, in dem man den Stick direkt auswählen kann. Die Emulation wird dann automatisch festgelegt. Ansonsten müsstest Du manuell USB-HDD wählen. Das sollte funktionieren.

Ob das mit einer CD und einem 32bit DOS wirklich funktioniert, kann ich Dir da nicht sagen. Würde da, wenn überhaupt von CD, auch dort ein 16 bit DOS verwenden, z.B. FreeDOS, falls man kein MS-DOS zur Hand hat. Kann sein, dass eis mit Deinem DOS-32 bit Image funktioniert. Aber ich verwende da für solche Zwecke lieber ein 16 bit DOS.

@schluri:

Gute Frage. Kann ich Dir da im Moment auch nicht beantworten. Deine SSD hat auch eine andere Firmware drauf (VBM1AS1Q anstelle von VBM18C1Q/VBM1801Q). Das dürfte der in dem Thread verwendete Updater nicht akzeptieren.

Dieser Beitrag wurde von DK2000 bearbeitet: 30. Januar 2010 - 08:13

[Blutelf05]

@DK200

Viele Danke für deine schnell Hilfe.

Ich habe jetzt das ganze an meinem alten Laptop (Win XP) getestet.
Dort wird von USB-Stick gebootet und ich könnte ich auch die Firmware installieren.

Da aber meine SSD-Platte nicht am Laptop angeschlossen ist sonderen an meinen neuen Pc.
Habe ich immer noch das alte Problem.

Der PC will nicht von USB starten.
Ich habe es über das Bootmenü probiert.
Dort habe ich es mit "USB-HDD", "USB-FDD" , "USB-ZIP" und "USB-CDROM" probiert.
Aber er starte immer sofort das OS von der SSD-Festplatte.
Obwohl der USB leuchtet(d. h. er ist angeschlossen und wurde erkannt) und der sich an meinem alten Laptop booten lässt.

Das OS auf meinem neuen PC ist Windows 7 Ultimate 64 bit.

Hat jemand noch eine Idee woran das liegen könnte?
Muss ich BIOS noch irgendwas einstellen, damit er unter Win7 von USB bootet außer First Boot Device = USB.
oder lieg es an 64 bit
oder...

Vielen Dank für die Hilfe.

[Strom]

Hallo zusammen,

bitte zerreißt mich nicht gleich, weil ich so ein altes Thema nochmal wiederbelebe. Aber da ich der Themenersteller bin, und es sich immernoch um die gleiche SSD dreht, denke ich, dass es angebracht ist.


Nach 1,5 Jahren ist die SSD tod. Ich konnte nicht mehr unter Windows arbeiten, da die SSD Schreib- und Lesezugriffe nicht gleichzeitig durchführen kann und die Schreibzugriffe extrem langsam wurden. Daher brauchte die SSD zum schreiben der üblichen kleinigkeiten, die im Hintergrund laufen (systemzeugs) natürlich deutlich länger, und in dieser Zeit konnte das System nicht von der SSD lesen, wodurch es ständigt hing.

Da ein Arbeiten mit dem Laptop wegen der SSD nicht mehr möglich war, habe ich mir inzwischen eine neue gekauft.


Damit ihr euch eine Vorstellung machen könnt, habe ich mal ein paar Testes gemacht. Zur diesem Zeitpunkt sind keine Daten mehr auf der SSD, das OS lauft auf der neuen SSD.

Lesen, Cache aktiv


Lesen, Cache deaktiviert



Lesen, Zugriffszeiten, Cache aktiv



Lesen, Zugriffszeiten, Cache deaktiviert



Schreiben, Cache aktiv



Schreiben, Cache deaktiviert


Schreiben, Zugriffszeiten, Cache aktiviert


Schreiben, Zugriffszeiten, Cache deaktiviert



Der Punkt ist jetzt, dass ich, soweit ich weiß, alles richtig gemacht habe. Die SSD hat eine Firmware drauf die Trimm unterstützt, das OS unterstützt Trimm und es ist auch aktiv (vom Windows her) und es ist ein AHCI Treiber installiert gewesen, der Trimm unterstützt (Microsoft oder Intel Rapid Storage Manager Treiber). Des weiteren habe ich das OS auf eine SSD angepasst, das heißt Dienste wie Superfetch, Prefetch, Indexing usw deaktiviert, außerdem gab es mehr als genug Idle-Zeiten, in der Trimm hätte ausgeführt werden können.

Es scheint mir aber, als wäre Trimm nie ausgeführt worden, das kann man ja leider nicht prüfen.

Meine Frage ist jetzt, ob ich die SSD nun irgendwie manuell davon überzeugen kann, Trimm auszuführen. Oder gibt es sonst noch Möglichkeiten, die Schreibraten zu erhöhen.

Vielen Dank im Vorraus
Strom

[JollyRoger2408]

Hallo @Strom,
lies dir einmal diesen Artikel auf "PC-Experience" durch. Eventuell hilft er dir ja weiter.