Zitat (funky_monkey: 23.09.2009, 22:47)
Wir reden hier allgemein über das Thema und das will ich damit absolut nicht sagen. OK?!
Tatsache ist aber, das nicht nur in unserer Gesellschaft sondern eigentlich auf der ganzen Welt nur Geld eine Rolle spielt. Jeder will es und keiner scheint genug davon zu haben. Alles dreht sich nur um das Eine. Genauso wie diese Wahl jetzt auch.
Die Programme der Parteien bieten eigentlich so gut wie nix was einem zum Wählen bewegen könnte. Also wählt man, wenn überhaupt, nur die, von denen man sich erhofft a) Die ändern was damit ich mehr Geld in der Tasche habe, oder b) Die nehmen mir weniger Geld aus der Tasche. Alles Andere scheint dem normalen Wähler doch insgeheim total am Poppes vorbei zu gehen. Gibt nur kaum einer zu. Da werden soziale Beweggründe vorgeschoben, die im Endeffekt nur in mehr Anspruchsdenken bezogen auf Kohle enden. Vorausgesetzt man macht sich mal die Mühe sich da tiefer hineinzudenken was der Einzelne nun wirklich so will bzw. wählt.
Die die von Hartz 4 leben müssen (tut mir Leid für die, die da reingeschlittert wurden oder sind) wollen mehr Geld. Die Mittelschicht will nicht noch mehr nach unten abdrücken müssen und die Reichen können sich eher mehr als weniger Millionen vorstellen. Das ist doch die Relatität.
Und wenn ich auf mein Gehalt schaue (mit dem ich aktuell relativ gut Leben kann) hätte ich auch nichts dagegen wenn es 200-400.- mehr wären, anstatt weniger. Das ist doch normal gedacht, oder? Denke jeder Linke, rechte, Schwarze,Rote, Gelbe, Grüne etc. denkt doch genauso. Hat doch niemand was zu verschenken, bzw. jeder ist sich da doch selbst am Nächsten.
Und in diesem Sinne habe ich auch gewählt, obwohl mir klar ist, das man am Ende doch wieder nur belogen wurde. Aber wie heist es immer: Die Hoffnung stirbt zuletzt.
Soviel zum Thema Wahlen von mir. War nett sich mal dazu kurz auszutauschen.
Dieser Beitrag wurde von HS-TGO bearbeitet: 23. September 2009 - 22:20