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Nachrichten zum Thema: Internet
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Probleme Beim Providerwechsel


#1 Mitglied ist offline   Notschlachter 

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  geschrieben 29. August 2009 - 08:05

Hallo zusammen,

ich habe mich hier mal registriert, in der Hoffnung evtl. ein paar Antworten auf meine Fragen zu bekommen.

Problem ist folgendes:

Ich wollte Anfang September meinen Internetprovider wechseln. Das wäre auch alles ohne Probleme gegangen, da mein alter Vertrag (Call and Surf Comfort) bei der Telekom ausgelaufen wäre.

Die Entscheidung ist für mich schon relativ bald, nämlich Anfang Juni, auf ein Komplettpaket von 1&1 gefallen. Der neue Provider wurde beauftragt alles weitere zu unternehmen, damit ich ab 1. September 2009 den neuen Anschluss bei 1&1 nutzen kann.

Problem bei der Sache ist nun, dass 1&1 am 03.08.09 eine Portierungsanfrage gestellt hat, die (bewusst?) von den Telekomikern ignoriert wird. Ein Anruf bei den selbigen hatte zum Ergebnis, dass angeblich nie eine Anfrage bei ihnen eingegangen wäre, zumindest nicht am besagten Datum.
Das Ganze hat nun zum Resultat, dass sich mein Vertrag bei der Telekom um zwölf Monate verlängert hat.
1&1 hat mehrere Portierungsanfragen gestellt, weil auf die Anfrage vom 03.08. keine Rückmeldung von der Telekom gekommen ist, obwohl der Eingang bei 1&1 bestätigt wurde.
Auf die zweite Anfrage hat 1&1 dann am 21.08.09 eine Antwort von der Telekom bekommen, die besagt, dass sie den Port nicht überlassen könnten, weil noch eine Vertragsbindung zu mir besteht.

Die Kündigungsfrist wäre bei der Telekom am 08.08.09 abgelaufen. Da sie die Portierungsanfrage scheinbar nicht sehen wollten, hat sich mein Vertrag verlängert und ich muss, so wie es bis jetzt ausschaut, ein Jahr länger den teuren Telekom-Tarif nehmen, obwohl ich eine höhere Bandbreite (DSL 16000 statt DSL 6000) für die Hälfte von dem bekommen würde, was ich bei der Telekom bezahlen muss.

Kann mir da jemand einen Tip geben, was ich da am besten machen könnte? Momentan bin ich ziemlich schockiert, dass hier scheinbar mit ALLEN Mitteln probiert wird, die Kunden an sich zu binden.

Die Männlein von 1&1 fühlen sich dafür nicht zuständig, da ja die Fakten klar wären und ich momentan noch in einem Vertrag bin. Das wäre ich aber nicht, wenn die Telekom die Portierungsanfrage von 1&1 berücksichtigen würde.

Was ich jetzt tun will, bzw. schon gemacht habe:

- Ich habe eine bedingte Kündigung an 1&1 per Einschreiben weggeschickt. Sollten sie das Problem nicht innerhalb von zwei Wochen lösen können, ist der Vertrag hinfällig, da sie ihrer Leistungsverpflichtung nicht nachgekommen sind.

- Ich werde mich beim Verbraucherservice der Bundesnetzagentur über die Telekom beschweren

Was sagt ihr dazu? Hat da jemand schon ähnliche Erfahrungen machen dürfen und konnte das Problem lösen? Weiß jemand vielleicht noch einen "Hebel", den ich da in Bewegung setzen könnte?

Dieser Beitrag wurde von Notschlachter bearbeitet: 29. August 2009 - 08:19

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#2 Mitglied ist offline   nomzamo 

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geschrieben 29. August 2009 - 09:31

Hallo,

was genau heißt "Portierungsanfrage"? Hat dein neuer Provider den Auftrag zur Umstellung definitiv gegeben oder nur gefragt ob es möglich ist? Wenn ein Auftrag ergangen ist, dann muss 1&1 das ja beweisen könne. In dem Fall muss dein alter Provider erklären, warum er das dann nicht bekommen hat.

Wenn 1&1 diesen Beweis nicht erbringen kann das Schreiben (dh. definitiven Auftrag) zeitgerecht erteilt zu haben sind die in der Pflicht.

Ich würde dir raten, du lässt dir da mal Kopien der in diesem Zusammenhang versandten Aufträge/Anfragen geben (inkl. Stempel und firmenmäßiger Unterschrift des jeweiligen Unternehmens). Dann hast du zumindest mal was in Händen und siehst wer/was/wann gemacht hat.
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#3 Mitglied ist offline   Notschlachter 

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geschrieben 29. August 2009 - 12:46

Portierungsanfrage war für mich bis gestern auch ein Fremdwort.
Ich habe mittlerweile noch ein paar Nerven geopfert und den Telefonsupport von 1&1 angerufen, mit keinem nennenswerten Resultat.
In der ganzen Aufregung habe ich vergessen der Frau am Telefon zu sagen, dass ich die Unterlagen der Anfrage vom 03.08.09 gerne einmal schriftlich hätte.

Diese Portierungsanfrage soll ein Auftrag an die Telekom sein, den Port zu schalten.

Das Einzige, was ich erfahren habe, wenn es denn stimmt, ist dass ich den Vertrag für die DSL-Leitung bei der Telekom selber hätte kündigen müssen. :D
Also entweder hat mir die Frau da am Telefon Mist erzählt oder es hat da einen ganz groben Schnitzer gegeben. Ich weiß langsam nicht mehr davon halten soll, da mir gesagt wurde, dass sich 1&1 um alles kümmert, was den Providerwechsel betrifft. Im Gegenteil: ich bin angewiesen worden gar nichts zu machen, weil das angeblich besser wäre und sie ja wüssten, was sie machen.

Das ist mir alles sehr Suspekt. Vor einiger Zeit habe ich einen Brief von 1&1 bekommen, in dem steht, dass mit der Schaltung des Anschlusses der Vertrag mit der Telekom endet.

Glaub da auch irgendwie nicht dran, dass es an der fehlenden Kündigung liegt, muss ich sagen. Voice-over-IP wurde ja auch von 1&1 gekündigt, da hatte ich nichts damit zu tun.

Einen Anruf bei der Bundesnetzagentur ist mir das Ganze jedenfalls trotzdem wert, auch wenn es vielleicht nichts mehr bringt.

EDIT: Bin gerade nochmal auf die Idee gekommen, meine Unterlagen durchzusehen. Gerade bin ich über den Antrag für den neuen Anschluss bei 1&1 gestolpert, der meine Kündigung für den Telekom-Anschluss beinhaltet. Das Ganze wurde per Fax an 1&1 vesendet. Die Empfangsbestätigung habe ich vorliegen.

Es kann doch also nicht rechtens sein, dass mein Telekom-Anschluss weiterläuft, da ich die Kündigung bereits vor knapp drei Monaten veranlasst habe....

Dieser Beitrag wurde von Notschlachter bearbeitet: 29. August 2009 - 12:57

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